Iss echte Spaghetti dort, wo einst Mafiosi saßen, schlendere mit einem Ex-NYPD-Guide durch East Village und genieße zum Schluss ein großes Cannoli in Little Italy. Lachen, ehrliche Geschichte und Überraschungen hinter unauffälligen Türen – das ist keine gewöhnliche Mafia-Tour in NYC.
Das Erste, was mir auffiel, war der Geruch – Knoblauch und Tomatensoße, die aus John’s on 12th strömte. Kaum hatten wir die Mafia-Tour gestartet, winkte uns unser Guide Mike (der wirklich jahrzehntelang bei der NYPD war) rein, als wären wir Stammgäste. Er sagte, wir sollten uns gleich eine Gabel Spaghetti nehmen, bevor die Geschichten losgingen. Die Pasta war heiß und schlicht, nicht fancy – einfach lecker. Ich dachte nur: „So haben die früher gegessen, oder?“ An den Wänden hingen alte Fotos, und man konnte fast das Klappern von vor hundert Jahren hören.
Draußen empfing uns wieder das typische East Village-Chaos – irgendwo heulten Sirenen, Leute stritten sich an der Ecke um Bagels. Mike zeigte auf eine verblasste Tür und meinte, Lucky Luciano sei hier oft vorbeigegangen. Er erzählte von Bossen und Soldaten, als hätte er sie persönlich gekannt (vielleicht tat er das ja auch?). Einmal stoppte er mitten in der Geschichte, weil ein Nachbar „Hallo“ rief – anscheinend kennt ihn fast die ganze Straße beim Namen. Das fühlte sich weniger wie eine Tour an, mehr wie ein Spaziergang mit jemandem, der das alles wirklich erlebt hat.
Ich hätte nicht gedacht, dass ich so viel lachen würde. An einer Stelle versuchte Mike, uns alten Mafia-Slang beizubringen; ich habe es total verhauen, und er schüttelte nur grinsend den Kopf. Wir liefen an Orten vorbei, die andere Touren meist auslassen – ein kleiner Garten, eingeklemmt zwischen Häusern, eine Tür zu einem Club, die für immer verschlossen schien, aber es nicht war. Das Hauptkeyword hier ist NYC Mafia walking tour, aber ehrlich gesagt fühlte es sich eher an wie eine Zeitreise als wie Sightseeing.
Als wir in Little Italy ankamen, waren meine Füße schon müde, doch dann kam das Dessert – ein riesiges Cannoli aus einer Konditorei, die es schon gab, bevor meine Großeltern geboren wurden. Die Creme war kalt und süß, überall Puderzucker (ein bisschen landete auf meiner Jacke). Während ich dort stand und die Einheimischen vorbeikamen, um schnell einen Kaffee zu holen, dachte ich daran, wie viele Geschichten diese Straßen erzählen. Und wie sie das bis heute tun.
Die Tour beginnt um 11:00 Uhr.
Ja, du bekommst Spaghetti bei John’s on 12th Street und ein großes sizilianisches Cannoli in Little Italy.
Die Tour wird von pensionierten NYPD-Detektiven geleitet, die in Little Italy gelebt oder gearbeitet haben.
Ja, du besuchst echte Mafia-Hangouts im East Village und Little Italy, wo berühmte Gangster aktiv waren.
Die Tour führt vom East Village nach Little Italy mit mehreren Stopps; die Distanzen sind moderat und gut machbar.
Ja, alle Bereiche und Wege sind rollstuhlgerecht.
Babys und kleine Kinder sind willkommen; Kinderwagen können mitgenommen werden.
Du bekommst Insider-Geschichten von Guides, die es selbst erlebt haben, Zugang zu Orten, die andere Touren auslassen – und das beste Essen!
Dein Tag beinhaltet eine Spaghetti-Verkostung in einem der ältesten italienischen „Red Sauce“-Restaurants New Yorks, authentische Geschichten von pensionierten NYPD-Guides, die die Mafia-Geschichte aus erster Hand kennen, Besuche an berüchtigten Kriminalschauplätzen im East Village und Little Italy sowie ein echtes sizilianisches Cannoli (die große Variante) aus einer fast hundert Jahre alten Konditorei – egal ob Regen oder Sonnenschein.
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