Erlebe den eisigen Donner der Niagara Falls NY hautnah mit einem lokalen Guide, der deine kleine Gruppe an gefrorenen Stromschnellen, über verschneite Goat Island und durch die Cave of the Winds führt – Poncho inklusive. Mit Hoteltransfer bekommst du alle drei Wasserfälle aus nächster Nähe zu sehen – plus Geschichten, die nur Einheimische kennen. Momente, die du nicht vergisst, auch wenn deine Stiefel längst trocken sind.
Wir stiegen aus dem Van, die Stiefel knirschten im letzten Schnee, und ich erinnere mich, wie mein Atem vor Kälte dampfte, während unser Guide Mark uns zum Aussichtspunkt Prospect Point winkte. Niagara Falls im Winter ist alles andere als still – dieses wilde Dröhnen spürt man tief in der Brust, selbst durch den Schal hindurch. Mark zeigte auf die Stelle, wo die American Falls auf den Bridal Veil Falls treffen, und ich versuchte (mit klammen Fingern) ein Foto zu machen. Er lachte und bot an, eins für uns zu schießen – ehrlich gesagt, seines war viel besser. Von hier aus sieht man alle drei Wasserfälle, wenn man durch den Nebel späht. Es ist kälter als gedacht, aber genau das macht das Erlebnis noch echter.
Als nächstes stand der Cave of the Winds Walk auf dem Programm – wir zogen die knallgelben Ponchos an, die uns wie Gummienten aussehen ließen. Der Holzsteg war an manchen Stellen glatt (Mark hatte uns gewarnt), aber man ist so nah am Wasser, dass man den scharfen, metallischen Geruch förmlich schmeckt. Ein Moment, der hängen bleibt: Du drehst dich zum Horseshoe Falls und für einen Augenblick ist alles weiß vom Sprühnebel. Meine Brille beschlug komplett, ich stand einfach da und hörte nur das Tosen des Wassers gegen die Felsen. Danach wärmten wir uns mit Stampfen bei den Three Sisters Islands wieder auf, während Mark von waghalsigen Abenteurern erzählte, die versuchten, die Stromschnellen zu überqueren – einer soll es sogar im Fass geschafft haben! Verrückte Typen.
Ich hätte nicht gedacht, dass Goat Island im Winter so friedlich wirkt. Die Bäume waren mit Eis überzogen und leuchteten fast gegen den grauen Himmel. Wir sahen ein paar Einheimische, die am gefrorenen Ufer Brot für die Enten warfen – sie nickten uns zu, als hätten wir alle ein Geheimnis darüber, wie schön dieser Ort ist, wenn die meisten lieber zu Hause bleiben. Auf dem Rückweg erklärte Mark, wo hier die Wasserkraft begann und wie sie den Flusslauf verändert hat; normalerweise interessieren mich solche Technikgeschichten nicht, aber er machte das richtig spannend.
Als wir wieder am Hotel ausstiegen (kein Stress mit dem Fahren – zum Glück), kribbelten meine Wangen noch vom Wind und der Kälte. Ich denke immer wieder an das donnernde Geräusch der Fälle und wie der Winter alles irgendwie schärfer macht. Wenn du dich fragst, ob sich ein Tagesausflug zu den Niagara Falls NY im Januar oder Februar lohnt... ich würde es nur wegen dieses Gefühls sofort wieder machen.
Ja, für deinen Komfort im Winter sind Abholung und Rückfahrt zum Hotel inklusive.
Die Gruppe besteht aus maximal 7 Personen.
Ja, alle Wege und Flächen sind für Rollstuhlfahrer zugänglich.
Du siehst Prospect Point, Cave of the Winds, Three Sisters Islands, Goat Island, Whirlpool State Park (je nach Wetter), Aussichtsplattform, Horseshoe Falls, American Falls und das Kraftwerk.
Nein, Verpflegung ist nicht im Programm enthalten.
Ja, Babys und Kleinkinder können im Kinderwagen mitfahren.
Ja, die Tour läuft bei jedem Wetter; passende Kleidung wird empfohlen.
Dein Guide bietet an, an wichtigen Aussichtspunkten wie Prospect Point Fotos von euch zu machen.
Dein Tag beinhaltet Hotelabholung und Rückfahrt, damit du dir im Winter keine Sorgen ums Fahren machen musst; Eintrittsgelder für Nationalpark-Attraktionen; Steuern; und eine Führung durch einen lokalen Experten, der an jedem Stopp spannende Geschichten erzählt und dich sicher zurück zum Hotel bringt.
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