Spüre den Puls New Yorks bei einem Spaziergang von der Wall Street bis zum Central Park mit einem lokalen Guide – über 30 Highlights wie Chinatowns Märkte, Grand Centrals Sternendecke und das bunte Treiben am Times Square. Echte Geschichten, viel zu lachen (und zu laufen) sowie genügend Pausen inklusive.
Ich wusste nicht genau, was mich erwartet, aber als ich unter dem Schatten der Börse an der Wall Street stand, spürte ich diese seltsame Mischung aus Aufregung und Ehrfurcht – man kennt es aus Filmen, doch live ist es lauter, hektischer und jeder scheint irgendwohin zu müssen. Unser Guide (ich glaube, er hieß Mike und hatte diesen typischen Brooklyn-Akzent) legte direkt los und erzählte Geschichten über alte Gerichtsprozesse und die Mafia, die mich glatt dazu brachten, mich umzuschauen. Wir kamen am Charging Bull vorbei – die Leute stellen sich tatsächlich an, um ihn für Glück zu berühren. Ich nicht, aber ich sah eine Oma, die es tat, und sie zwinkerte mir zu.
Die Tour ging weiter – durch Chinatown, wo sich die Luft plötzlich veränderte; es roch nach süßen Brötchen und Ingwer, und überall hingen rote Laternen. Mike versuchte, uns ein paar Worte Kantonesisch beizubringen (ich habe jedes einzelne verhauen). Gleich nebenan lag Little Italy – ehrlich gesagt hätte ich gern bei einem Cannoli Halt gemacht, aber wir waren schon im Flow. So viel Geschichte steckt in diesen Straßen; er zeigte auf das Woolworth Building und erzählte von dessen Verbindung zu Fantastic Beasts (das hatte ich vorher komplett verpasst).
Entlang der Fifth Avenue spürten meine Füße langsam die Kilometer (gute Schuhe sind Pflicht), doch als das Empire State Building zwischen den Wolkenkratzern auftauchte, vergaß ich das kurz. Wir bogen in den Bryant Park ab, wo ein paar Schachspieler kaum aufblickten, als wir vorbeigingen. Grand Central Terminal überraschte mich – die Decke ist ein wahres Kunstwerk in Blau-Grün mit goldenen Sternbildern; ich stand einfach da und starrte, während Pendler vorbeirauschten, als wären sie in einer anderen Welt. Danach traf uns Times Square mit Neonlicht-Overload. Laut, voll, ein bisschen verrückt… aber auch irgendwie aufregend? Schwer zu beschreiben.
Der letzte Abschnitt führte uns am Rockefeller Center vorbei – Schlittschuhläufer wackelten über das Eis, obwohl es noch nicht wirklich kalt war – dann zur St. Patrick’s Cathedral, wo jemand in völliger Stille eine Kerze anzündete, während draußen Taxis hupten. Wir endeten im Central Park beim Plaza Hotel, was sich anfühlte wie das Zuklappen eines Buches, das man nicht auslesen wollte. Man kann sich nicht an alle Fakten oder Gebäude dieses Tagesausflugs durch New York erinnern, aber manche Momente bleiben: der erste Adrenalinkick an der Wall Street, der Duft aus Chinatown oder das eigene Spiegelbild in einem Wolkenkratzerfenster – und der Gedanke: Ja… ich bin wirklich hier.
Die Tour dauert etwa 5 Stunden in gemütlichem Tempo mit vielen Pausen.
Ja, der letzte Halt ist beim Plaza Hotel in der Nähe des Central Parks.
Kein Mittagessen, aber es gibt Essensmöglichkeiten in Chinatown und Little Italy.
Du entdeckst über 30 der bekanntesten New Yorker Highlights.
Der Guide plant regelmäßige Pausen entlang der Route ein.
Ja, Babys und Kleinkinder können im Kinderwagen mitkommen.
Alle Bereiche und Wege sind rollstuhlgerecht.
Die Tour beginnt an der Wall Street in Lower Manhattan.
Ja, an allen wichtigen Stopps entlang der Route gibt es öffentliche Verkehrsmittel.
Dein Tag umfasst eine fünfstündige, gemütliche Walking Tour durch New Yorks berühmteste Viertel und Sehenswürdigkeiten mit einem sympathischen lokalen Guide – entdecke Orte wie Wall Street, Chinatown, Little Italy, Bryant Park, Grand Central Terminal, Times Square, Rockefeller Center und zum Abschluss den Central Park. Kleine Gruppe für entspanntes Flair und ausreichend Pausen inklusive.
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