Erlebe das Herzstück des Metropolitan Museums in New York auf dieser Express-Tour – von altägyptischen Schätzen über Monets Seerosen bis zu wilden Geschichten hinter berühmten Werken. Dein lokaler Guide zeigt dir überraschende Details, die dich zum Lachen bringen. Schnell, persönlich und mit einem ungewöhnlichen Maskottchen, das du so schnell nicht vergisst.
„Ist das etwa ein lahmender Nilpferd?“ platzte es aus mir heraus, bevor ich es stoppen konnte. Unser Guide Sam, der Kunstgeschichte wie Klatsch rüberbrachte, grinste nur und nickte. So begann unsere Met Express Tour: nicht mit einer großen Rede, sondern mit einem kleinen, blauen Nilpferd namens William. Das Metropolitan Museum in New York ist so riesig, dass man sich darin tagelang verlaufen könnte – doch in zwei Stunden schlängelten wir uns quer durch die Zeit: von winzigen ägyptischen Grabmodellen (Bäcker und Bootsleute, die seit Tausenden von Jahren in Reih und Glied stehen) bis zum Tempel von Dendur, wo Sonnenlicht durchs Glas fiel und für einen Moment alles still schien. Ich hätte nicht gedacht, dass ich vor einem alten Steintempel so etwas spüre – vielleicht war es die Ruhe oder die Art, wie alle plötzlich langsamer wurden.
Sam hielt das Tempo hoch („Wir müssen zu den Mumien!“), und ich schwöre, an jeder Ecke gab es eine neue Geschichte. Wie die Rüstung von Heinrich VIII – der wohl so dramatisch war, wie man vermutet – oder dieser Kelch, den manche für den Heiligen Gral halten (wer weiß das schon genau?). Oben angekommen, bei den Impressionisten, sahen Monets Seerosen aus der Ferne verschwommen aus, doch aus der Nähe roch man fast den Teich. Jemand hinter mir flüsterte, Van Goghs Pinselstriche würden lebendig. Und ja, es gab sogar eine Schnitzeljagd mit Hintern – ich verrate nicht mehr, aber Kunstgeschichte ist eben nicht immer bierernst.
Mir gefiel, dass unsere Gruppe klein genug war, um Fragen zu stellen, ohne sich komisch zu fühlen; Sam gab sogar zu, dass er hier manchmal selbst den Weg verliert. Es gab Kinderwagen, ein älteres Paar, das sich darüber stritt, welche griechische Statue die beste Frisur hat (die Antwort steht noch aus), und einen Typen, der versuchte, „Antioch Chalice“ auszusprechen und mitten drin aufgab. Zum Schluss standen wir bei Rodins Denker, alle etwas ruhiger als zuvor – vielleicht müde, vielleicht nachdenklich über all die Jahrhunderte unter einem Dach. Und ich muss ehrlich sagen: Das blaue Nilpferd geht mir bis heute nicht aus dem Kopf.
Die Tour dauert etwa 2 Stunden im Metropolitan Museum.
Ja, die Tickets sind vorab organisiert, damit du schnell rein kommst.
Du siehst ägyptische Grabmodelle und Mumien, den Tempel von Dendur, Heinrich VIII’s Rüstung, griechische Statuen, Monets Seerosen, Van Goghs Gemälde und viele skurrile Details.
Ja, Babys und kleine Kinder können im Kinderwagen mitkommen; der Inhalt wird altersgerecht angepasst.
Die Gruppe ist auf maximal 15 Personen begrenzt für ein persönliches Erlebnis.
Ja, das Met ist komplett rollstuhlgerecht mit alternativen Eingängen.
Treffpunkt ist am Eingang des Metropolitan Museum of Art an der 5th Avenue in New York City.
Ja, das Met ist gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln in Manhattan erreichbar.
Dein Tag beinhaltet vorab organisierte Tickets für das Metropolitan Museum of Art, damit du die Warteschlangen an der 5th Avenue umgehen kannst. Du bist in einer kleinen Gruppe mit einem erfahrenen lokalen Guide, der dir spannende Geschichten und berühmte Meisterwerke zeigt – von ägyptischen Galerien bis zu den Impressionisten – alles in nur zwei Stunden.
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