Erlebe New York aus lokaler Perspektive: Vorbei an der Freiheitsstatue mit der Staten Island Ferry, zu Fuß über die Brooklyn Bridge, Stopp am 9/11 Memorial mit Geschichten und Besichtigung von Grand Central – alles an einem Tag inklusive Transport.
Ich bin aufgewacht und dachte, ich kenne New York – doch als ich um 9:30 Uhr auf dem Broadway stand, wurde mir klar, dass ich nur an der Oberfläche gekratzt hatte. Unser Guide Tony, ein echtes Queens-Urgestein, hatte ein Talent dafür, Details zu zeigen, die man sonst leicht übersieht. Er machte einen Witz über die verkleideten Elmos am Times Square (das bekomme ich nicht mehr aus dem Kopf), während wir an Neonlichtern und hupenden Taxis vorbeifuhren. Der Bus war klein genug, dass man sich unterhielt; ein Paar aus Madrid versuchte „SoHo“ auszusprechen, und wir lachten alle, weil sie es so elegant klangen ließen.
Die Staten Island Ferry war kälter als erwartet – der Wind vom Wasser biss in die Wangen. Doch dann tauchte die Freiheitsstatue auf, nicht durch einen Bildschirm oder hinter einem Zaun, sondern einfach direkt vor uns. Kinder drückten ihre Nasen an die Scheiben, und selbst Tony wurde für einen Moment still. Ich wollte ein Foto machen, ließ es dann aber und genoss lieber, wie sich die Skyline hinter ihr veränderte. An Deck lag der Duft von Flusswasser und Brezeln in der Luft. Wir stiegen nicht auf Liberty Island aus (das ist keine dieser Touren), aber ehrlich gesagt fühlte es sich vom Boot aus viel echter an.
Zurück an Land liefen wir ein Stück über die Brooklyn Bridge – diese Kabel sehen aus der Nähe wirklich aus wie riesige Spinnennetze. Jemand spielte Saxophon am Eingang, die Töne mischten sich mit dem Verkehrslärm darunter. Das Mittagessen in der Nähe des 9/11 Memorial war ruhiger; hier sprachen die Leute leiser. Unser Guide erzählte seine persönliche Erinnerung an diesen Tag – nicht einstudiert oder dramatisch, einfach ehrlich. Grand Central Terminal fühlte sich an wie eine Filmszene: Marmorböden, die jeden Schritt widerhallen lassen, Sonnenstrahlen, die durch die hohen Fenster fallen, sodass man den Hals recken muss.
Wir haben so viel gesehen – die roten Laternen in Chinatown, die im Wind schwingen, Washington Square Park mit Schachspielern, die uns misstrauisch musterten, als könnten wir ihr nächster Gegner sein. Am späten Nachmittag waren meine Füße müde, aber mein Kopf voller neuer Eindrücke von New York, die ich vorher nie bemerkt hatte. So fühlt es sich an, wenn man die Stadt mal durch die Augen eines Einheimischen sieht.
Die Tour dauert etwa 6 Stunden plus eine 1-stündige Bootsfahrt an der Freiheitsstatue vorbei.
Nein, du siehst es vom Washington Square Park aus, aber betrittst es nicht.
Es gibt eine 40-minütige Mittagspause in der Nähe des 9/11 Memorials; das Essen ist nicht inklusive.
Nein, die Fähre fährt an der Freiheitsstatue vorbei, aber wir steigen nicht aus.
Ja, Babys und kleine Kinder sind willkommen; Kinderwagen können mitgenommen werden.
Treffpunkt ist 1651 Broadway NY 10019; die Tour endet am selben Ort.
Ja, dein erfahrener New Yorker Guide begleitet dich den ganzen Tag – im Bus, zu Fuß und auf der Fähre.
Du fährst durch oder hältst in Chelsea, SoHo, NoHo, Chinatown, Greenwich Village und mehr.
Dein Tag umfasst eine Fahrt im komfortablen Bus mit kostenlosem Wasser und einen erfahrenen einheimischen New Yorker als Guide. Du hast Skip-the-Line Zugang zur Staten Island Ferry, um an Lady Liberty und Ellis Island vorbeizufahren. Geführte Spaziergänge führen dich über die Brooklyn Bridge und ins Grand Central Terminal; außerdem bleibt Zeit für Fotos im Washington Square Park und zum Nachdenken am 9/11 Memorial während der Mittagspause, bevor es zurück nach Midtown Manhattan geht.
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