Erlebe Ground Zero mit einem lokalen Guide, der echte Geschichten mit Fotos und persönlichen Erinnerungen lebendig macht. Steh unter dem Survivor Tree, erfahre von heldenhaften Rettungen wie Operation Aegis, halte inne am Eleven Tears Memorial und entdecke das 9/11 Museum mit Schnelleinlass in deinem eigenen Tempo. Eine Erfahrung, die tief berührt.
„Siehst du den Baum dort?“ unser Guide Mike zeigte auf einen kleinen Birnbaum neben den Becken. „Das ist der Survivor Tree. Der hat alles überstanden.“ Ich hätte nicht gedacht, dass mich das so berührt, einfach nur unter seinen Blättern zu stehen – es roch leicht nach nassem Beton vom Regen in der Nacht, und ich ertappte mich dabei, wie ich die Narben seiner Rinde mit den Fingern nachfuhr, während Mike von den Feuerwehrleuten in Treppenhaus B erzählte. Er zeigte uns riesige Fotos (wirklich, größer als mein Rucksack) und deutete auf Gesichter und Namen. Einige aus unserer Gruppe wurden still; ich glaube, wir alle waren für einen Moment sprachlos.
Wir starteten vor dem Oculus – diesem weißen, rippenartigen Gebäude, das fast futuristisch wirkt – und sofort hatte Mike Geschichten parat über FDNY Captain Jonas und seine Crew. Mir fielen kleine Details auf: Bauarbeiter, die Kaffee holten, Tauben, die zwischen den Füßen hindurchhuschten, und wie alle hier ein bisschen langsamer gingen. Als wir die Memorial Plaza erreichten, sah man fast alles: Das One World Trade Center, das in die Wolken ragte, und die reflektierenden Becken, die den Lärm schluckten. Jemand fragte nach Operation Aegis (davon hatte ich noch nie gehört), und Mike erklärte, wie an diesem Tag eine halbe Million Menschen per Boot von Manhattan gerettet wurden. Verrückt, was man in der Schule nicht lernt.
Als Nächstes kamen wir zum Winter Garden Atrium – Sonnenlicht, das sich in all dem Glas spiegelte, aber trotzdem lag eine schwere Stimmung in der Luft. Wir hielten bei Eleven Tears an; es herrschte eine stille Atmosphäre, während das Wasser über jeden Namen rann. Danach schweiften meine Gedanken ab, ich dachte an die Menschen, die hier vor 2001 jeden Tag gearbeitet haben. Mike ließ uns Zeit, niemand wurde gedrängt, und wir blieben so lange stehen, wie wir wollten, bevor wir weitergingen, um von dem verlorenen Gold aus Gebäude Vier zu hören (klingt wie eine urbane Legende, ist aber tatsächlich wahr). Für mich ging es bei der Tour nicht nur um „Ground Zero“, sondern darum, diese Orte mit jemandem zu erleben, der es selbst miterlebt hat.
Bevor wir ins 9/11 Museum gingen (mit schnellem Einlass – zum Glück, denn die normale Schlange sah brutal aus), gab Mike uns Tipps, was wir drinnen nicht verpassen sollten: Artefakte von Überlebenden, Funkgeräte der Ersthelfer und sogar Treppenstufen aus Treppenhaus B. Drinnen kann man das Museum auf eigene Faust erkunden – ich habe ewig vor der Wand mit den Vermisstenplakaten verbracht. Manche dieser Gesichter gehen mir noch heute durch den Kopf, wenn ich wieder zuhause bin.
Der geführte Teil dauert etwa 2 Stunden; danach kannst du das Museum selbstständig besuchen.
Ja, der Schnelleinlass ins 9/11 Museum ist im Preis enthalten.
Die Tour beginnt bei Starbucks gegenüber vom Oculus U-Bahnhof in New York City.
Ja, alle Bereiche sind rollstuhlgerecht und Assistenztiere sind erlaubt.
Du besuchst Memorial Plaza, Winter Garden Atrium, Eleven Tears Memorial, Brookfield Place und das Museum.
Nein, es sind nur Eintrittspreise und die geführte Tour enthalten.
Ja, Babys und Kleinkinder können im Kinderwagen mitkommen.
Ja, alle Besucher müssen auch mit Schnelleinlass durch die Sicherheitskontrolle.
Dein Tag umfasst eine geführte Tour mit einem lokalen Guide, der große historische Fotos nutzt, um Ground Zero zu erklären; alle Eintrittsgebühren und Steuern sind inklusive; außerdem erhältst du bevorzugten Zugang zum offiziellen 9/11 Museum, das du nach Tipps vom Guide in deinem eigenen Tempo erkunden kannst.
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