Erlebe New Orleans’ French Quarter und historische Viertel mit einem lokalen Guide, der jede Station lebendig macht – von stillen Momenten zwischen den Gräbern des St. Louis Cemetery Nr. 3 bis zu zuckersüßen Beignets im City Park. Freu dich auf Geschichten, Lachen und Überraschungen zwischen alten Steinen und neuen Freunden.
Kaum stieg ich in New Orleans aus dem Bus, schlug mir dieser unverwechselbare Duft entgegen – süße Magnolien gemischt mit etwas Altem, vielleicht den regennassen Backsteinen oder einfach meiner Aufregung. Unser Guide Marcus erzählte so, als hätte er jede Geschichte selbst erlebt. Zuerst fuhren wir durchs French Quarter – Balkone voller grüner Farne, irgendwo spielte jemand Trompete, aber man sah ihn nicht. Ich versuchte, jeden Moment aufzusaugen, doch hier gibt es einfach zu viel Farbe und Klang auf einmal.
Der wahre Höhepunkt war der St. Louis Cemetery Nr. 3. Sobald wir das Tor passierten, änderte sich die Atmosphäre – kühler, ruhiger, obwohl die Stadt direkt dahinter summte. Marcus zeigte uns Namen, die ich von Straßenschildern kannte, und erzählte, wie Familien vor Allerheiligen die Gräber reinigen. Ich streichelte eine der Marmorplatten (wahrscheinlich nicht erlaubt, sorry) und spürte, wie die Zeit alles glättet. Die zehn Minuten dort vergingen wie im Flug – ich dachte immer wieder daran, wer wohl früher hier entlangging.
Danach hielten wir im City Park bei Morning Call Café für Beignets. Puderzucker überall – auf meinem Shirt, in den Haaren – und niemand störte sich daran. Ein leichter Wind wehte durch die Eichen, Kinder lachten bei einer wilden Skulptur, die fast umkippen schien, wenn man sie zu lange ansah. Ich schlenderte noch durch den Besthoff Sculpture Garden; manche Kunstwerke ergaben Sinn, andere nicht – genau wie New Orleans selbst.
Der ganze Tag in diesem kleinen Bus durch New Orleans fühlte sich entspannt an und war doch voll mit Geschichten, die ich so schnell nicht vergesse. Der Hoteltransfer machte alles unkompliziert (kein Parkplatzstress), und unsere Gruppe war so klein, dass Marcus am Ende jeden beim Namen kannte – was mir sonst selten gelingt.
Die Tour dauert insgesamt etwa 2,5 Stunden.
Ja, es gibt eine Abholung im French Quarter und im Business District.
Ja, es gibt zwei Hauptstopps: einen für einen Rundgang im St. Louis Cemetery Nr. 3 und einen weiteren im City Park für Beignets und den Skulpturengarten.
Kein komplettes Essen, aber Zeit, um bei Morning Call Café Beignets zu kaufen.
Die Gruppen sind meist unter 15 Personen und nie größer als 25.
Ja, Babys dürfen auf dem Schoß oder im Kinderwagen mitfahren; Assistenztiere sind erlaubt; für alle Fitnesslevels geeignet.
French Quarter, Treme, Faubourg St. John & Marigny, Garden District, Warehouse District und City Park.
Ein lizenzierter lokaler Guide begleitet jede Gruppe und erzählt unterwegs spannende Geschichten.
Dein Tag beinhaltet Hotelabholung und Rückfahrt von zentralen Hotels in New Orleans, eine kleine Gruppenfahrt durch historische Viertel mit einem lizenzierten Guide, geführten Zugang zum St. Louis Cemetery Nr. 3 mit Zeit zum eigenen Erkunden sowie einen Stopp im Skulpturengarten des City Parks, wo du frische Beignets genießen kannst, bevor es zurück in die Innenstadt geht.
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