Du erkundest Tremes historische Straßen mit einem lokalen Guide, stehst dort, wo der Jazz im Congo Square begann, entdeckst versteckte Wandbilder und siehst die Spuren von Hurricane Katrina im Lower 9th Ward. Ehrliche Geschichten, sinnliche Erlebnisse wie Beignets probieren oder Live-Rhythmen hören und ein tieferes Verständnis für das echte New Orleans erwarten dich.
Hast du dich schon mal gefragt, wie es sich anfühlt, an einem Ort zu stehen, an dem Musik die Welt verändert hat? Genau so ging es mir, als ich über die brüchigen Gehwege von Treme lief und unsere Führerin uns mit einem lockeren Lächeln heranwinkte. Sie erzählte von Jazz-Legenden, die gleich um die Ecke gespielt hatten – ehrlich, ich konnte fast irgendwo eine Trompete hören (oder vielleicht übte da nur jemand in der Nähe). Der Morgen war schwül, doch eine Brise trug den würzigen Duft aus der Küche eines Nachbarn herüber. Wir gingen an bunt bemalten Shotgun-Häusern vorbei, und sie zeigte auf Wandbilder, die mir vorher nie aufgefallen waren – eines hatte sogar einen Kinderhandabdruck in der Ecke. „Das ist ihr Neffe“, lachte sie.
Der Congo Square hat eine ganz besondere Wirkung. Es war nicht einfach nur ein weiterer Halt; man spürte förmlich ein Summen unter den Füßen. Unsere Führerin erzählte, wie sich hier sonntags versklavte Menschen zum Trommeln und Tanzen trafen – ich versuchte mir das vorzustellen, all die Rhythmen, die zwischen den Bäumen widerhallen. In der Nähe spielte gerade eine Musikgruppe, und für einen Moment schien die Zeit stillzustehen und uns einen Blick zu gewähren. Jemand reichte mir einen Beignet von einem Straßenverkäufer (Puderzucker überall) und ich schwöre, dieser Bissen schmeckte nach Geschichte und Süße zugleich.
Der Lower 9th Ward wirkte ruhiger, irgendwie schwerer. Wir fuhren an leeren Grundstücken und Häusern vorbei, die noch immer von den Hochwasserlinien nach Katrina gezeichnet waren – unser Fahrer machte keinen Hehl daraus. Er sprach von Durchhaltevermögen, aber auch von dem Schmerz, der hier noch spürbar ist. Es gab Momente, in denen niemand viel sagte; manchmal sagt Schweigen mehr als Worte. Ich ging mit Gedanken an Ruby Bridges und Leona Tate – ihre Namen fielen, als wir an einer alten Schule vorbeikamen – wie jung sie waren, um so viel Hoffnung auf ihren Schultern zu tragen.
Ich wusste nicht genau, was ich von diesem Tagesausflug durch New Orleans’ schwarze Geschichte erwartete, aber er blieb viel länger bei mir als jedes Souvenir. Manche Geschichten gehen direkt unter die Haut.
Die Tour ist als Tagesausflug konzipiert und führt durch mehrere Viertel wie Treme, Congo Square und den Lower 9th Ward.
Dein Erlebnis beinhaltet klimatisierte Fahrten zwischen den Stationen; die Abholinformationen erhältst du mit der Buchung.
Ja, Babys und Kleinkinder sind willkommen; Kinderwagen können mitgenommen werden, und Babys dürfen auf dem Schoß eines Erwachsenen sitzen.
Die Tour führt durch Treme (die älteste afroamerikanische Gemeinde in den USA), Congo Square, den Bereich um Jackson Square und den Lower 9th Ward.
Ja, du hörst persönliche Berichte über die Auswirkungen von Hurricane Katrina, besonders im betroffenen Lower 9th Ward.
Während des Rundgangs kommst du an einigen der schönsten Wandbilder New Orleans’ vorbei.
Dein Tag umfasst alle Eintrittsgelder und Steuern, klimatisierte Fahrten zwischen Vierteln wie Treme und dem Lower 9th Ward sowie Zeit mit erfahrenen lokalen Guides, die persönliche Geschichten an jedem Stopp erzählen.
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