Erkunde New Orleans mit einem lokalen Guide, der die Jazzgeschichte von Louis Armstrong Park bis Frenchmen Street lebendig werden lässt. Lausche Geschichten in Tremé, genieße einen kühlen Drink in einem lebhaften Club und spüre den Puls der Live-Musik um dich herum. Hier geht’s nicht nur ums Zuhören – du wirst Teil der Szene für eine unvergessliche Nacht.
Das Erste, woran ich mich erinnere, ist die Luft rund um den Louis Armstrong Park – irgendwie dicht, aber nicht unangenehm, eher so, als würde sie summen. Unser Guide Marcus hatte ein entspanntes Lächeln und startete mit uns direkt unter den großen Eisenbögen. Er zeigte auf den Congo Square und erzählte, wie sich die Leute dort sonntags trafen – Trommeln, Singen, einfach loslassen. Ich konnte es fast hören, wenn ich die Augen kurz schloss. Ein leichter Duft von irgendwas Frittiertem wehte von irgendwo herüber; für mich riecht New Orleans immer nach Essen und Regen.
Wir schlenderten durch Tremé ins French Quarter – Marcus warf Geschichten über Jazzlegenden raus, als wären es alte Freunde. Ich versuchte mir vorzustellen, wie die Bourbon Street wohl aussah, bevor all die Neonlichter kamen. Vor Preservation Hall bildete sich schon eine Schlange, und ein paar Häuser weiter spielte jemand Trompete, einfach so zum Spaß. Nicht perfekt, aber genau passend zur Stimmung der Stadt. Einmal versuchte ich „Vieux Carré“ mit meinem besten französischen Akzent zu sagen; Marcus lachte und meinte, ich klänge eher nach Paris als nach NOLA – ob das gut oder schlecht ist, weiß ich nicht.
Als wir die Frenchmen Street erreichten, wurde es auf eine gute Art lauter – aus jeder Tür drang Musik. Wir huschten in einen Club rein (leider weiß ich den Namen nicht mehr), wo eine Band wild und schnell spielte; die Sängerin zwinkerte uns zu, als wir reinkamen. Das Bier schmeckte nach dem ganzen Laufen kälter als sonst. Dort zu sitzen und den Einheimischen zuzuhören, wie sie für ihre Nachbarn (und uns) spielten, hat mir gezeigt, wie sehr diese Stadt durch ihre Musik lebt. Die Nacht verschwamm danach irgendwie – vielleicht wegen des Rhythmus oder weil man für einen Moment Teil von etwas Größerem war.
Die Tour umfasst etwa 2,5 Kilometer (ca. 14 Blocks) zu Fuß.
Ja, dein Guide führt dich in einen lokalen Jazz- oder Musikclub während der Tour.
Ja, bei einem der Musikstopps bekommst du einen kostenlosen Drink.
Nein, wegen Altersbeschränkungen in den Venues ist die Tour nur für Personen ab 21 Jahren.
Ja, alle Bereiche und Wege der Tour sind rollstuhlgerecht.
Die Tour beginnt direkt außerhalb des French Quarter im Louis Armstrong Park in Tremé.
Ja, dein Guide erzählt spannende Geschichten über Jazzgrößen wie Louis Armstrong an historischen Orten.
Ja, mit deiner Teilnahme unterstützt du lokale Musiker und die besuchten Veranstaltungsorte.
Dein Abend startet mit einem Treffen am Louis Armstrong Park, dann erkundest du Tremé und das French Quarter zu Fuß mit spannenden Geschichten. Du besuchst den Congo Square und siehst Preservation Hall von außen, bevor es je nach Musiklage auf Bourbon oder Frenchmen Street weitergeht. Du bekommst Eintritt in mindestens einen Live-Jazz-Club inklusive einem kostenlosen Drink und erhältst persönliche Tipps, falls du nach der Tour noch weiterziehen möchtest.
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