Erkunde New Orleans’ French Quarter mit einem lokalen Guide, der Voodoo-Legenden und kreolische Geschichte lebendig werden lässt. Lebendige Straßen, geheime Rituale bei Voodoo Authentica, Jazzklänge vom Jackson Square und stille Momente an der St. Louis Cathedral erwarten dich. Jeder Schritt verbindet dich mit Jahrhunderten voller Tradition – vielleicht fühlst du dich am Ende selbst wie ein Teil der Geschichte.
Ganz ehrlich, ich war ein bisschen nervös, als unser Guide mitten auf der Royal Street von Marie Laveau erzählte – irgendwas an seiner Stimme ließ mich frösteln, obwohl es draußen schon schwülwarm war. Im French Quarter liegt ein ganz eigener Duft in der Luft, eine Mischung aus altem Ziegelstein und vielleicht einer Prise süßer Pralinen, die irgendwoher weht, aber man kann die Quelle nie ganz ausmachen. Wir liefen an diesen typischen Shotgun-Häusern vorbei (unser Guide nannte sie so – ich hatte den Begriff vorher nie gehört), deren Farbe in den typischen New-Orleans-Tönen abblätterte. Plötzlich winkte uns eine Frau von ihrer Veranda zu und rief etwas auf Kreolisch, worüber unser Guide herzlich lachen musste. Er versuchte zu übersetzen, schüttelte aber nur den Kopf und grinste.
Wir schlenderten an der St. Louis Cathedral vorbei – ich erinnere mich noch genau, wie die Glocken über den Platz hallten, während irgendwo in der Nähe jemand auf einer abgenutzten Trompete Jazz spielte. Unsere Gruppe sammelte sich dort, alle schauten gespannt auf die bunten Glasfenster und lauschten Geschichten von Bränden, die die Stadt fast ausgelöscht hätten. Es ist schon verrückt, wie viel hier überlebt hat. Als wir bei Voodoo Authentica ankamen, versuchte ich, die Altäre nicht zu starren (das fühlte sich irgendwie unglücklich an), doch unser Guide erklärte, dass Voodoo nichts mit dem zu tun hat, was Hollywood daraus macht. Er sprach von Ritualen und Respekt, und für einen Moment hatte ich das Gefühl, wir würden ein Geheimnis erfahren, das die meisten Touristen nie mitbekommen.
Beim Spaziergang durch den Louis Armstrong Park fühlte ich mich ganz ruhig – die Vögel zwitscherten laut über uns, und als unser Guide von alten Voodoo-Zeremonien erzählte, die genau hier stattfanden, wurde es ganz still. Jemand fragte, ob hier heute noch Voodoo praktiziert wird; er lächelte nur und meinte: „Man weiß es nie.“ Meine Füße taten inzwischen weh (hätte ich doch bessere Schuhe angezogen), aber ehrlich gesagt bemerkte ich das kaum, weil ich immer noch an die Geschichten dachte – besonders an das Vermächtnis von Marie Laveau und wie die Einheimischen ihr noch heute Opfergaben hinterlassen.
Die Tour dauert etwa 2 Stunden und führt in gemütlichem Tempo rund 1,5 Kilometer.
Ja, Babys und kleine Kinder können während der Tour im Kinderwagen mitgenommen werden.
Ja, Assistenztiere sind auf der Tour willkommen.
Bequeme Schuhe und Wasserflasche sind wichtig, denn im Sommer wird es in New Orleans schnell heiß.
Ja, die Tour läuft bei jedem Wetter – bitte passend kleiden für Regen oder Hitze.
Alle Guides sind von der Stadt New Orleans offiziell lizenziert.
Du besuchst u.a. St. Louis Cathedral, Jackson Square, Voodoo Authentica, Louis Armstrong Park, das Storyville Viertel und bewunderst die klassische Architektur entlang des Weges.
Dein Tag umfasst einen geführten Spaziergang durch das French Quarter mit einem lizenzierten lokalen Experten, der an jeder Station spannende Geschichten erzählt – von der St. Louis Cathedral bis zu Voodoo Authentica. Familienfreundlich mit Kinderwagenzugang und vielen Fotopausen und Zeit für Fragen.
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