Erlebe New Orleans mit einem lokalen Guide: Von der Energie des French Quarters über die ruhigen Eichenstraßen des Garden District bis zum geheimnisvollen St. Louis Cemetery Nr. 3. Vorbei an bedeutenden Orten und dem Klang von Live-Jazz, der durch offene Fenster weht.
Kaum saßen wir im Minibus, begann unser Guide Marcus schon mit seinen spannenden Erzählungen über Details, die ich alleine nie bemerkt hätte. Das French Quarter trifft dich sofort – laut, aber auf eine lebendige, einladende Art. Aus offenen Türen klingt Musik, und in der Luft liegt der Duft von etwas Gebratenem (wahrscheinlich Beignets oder diese würzige Wurst). Marcus erzählte von den kreolischen Stadthäusern und Balkonen, die hier schon länger stehen als wir alle zusammen. Ich wollte gerade ein Foto vom Jackson Square machen, da lenkte mich ein Straßenkünstler ab, der mit den Fingern malte – er zwinkerte mir zu und malte einfach weiter.
Der Garden District fühlte sich ganz anders an als die Bourbon Street – fast wie eine andere Welt. Wir fuhren durch Straßen mit mächtigen Eichen, an Häusern vorbei, die wie Filmkulissen wirken, aber echt bewohnt sind. Marcus zeigte auf eine Villa und erzählte, dass dort ein berühmter Autor wilde Partys gefeiert hat – welcher genau, weiß ich nicht mehr, aber die Vorstellung von Schriftstellern unter spanischem Moos hat mich zum Schmunzeln gebracht. Hier war es ruhiger, nur Vogelgezwitscher und das Knirschen unserer Reifen auf dem alten Asphalt.
Der St. Louis Cemetery Nr. 3 war… anders. Hinter den Toren war die Luft kühler, und alles hallte leicht – Schritte, sogar Flüstern. Marcus erklärte, warum die Gräber hier überirdisch sind (wegen des hohen Grundwasserspiegels) und wir blieben bei einem alten Familiengrab mit verblassten Blumen stehen. Jemand aus der Gruppe fragte, ob es hier spukt; Marcus grinste nur und sagte „vielleicht“ – und irgendwie machte das die Atmosphäre noch geheimnisvoller.
Wir fuhren auch am Caesars Superdome vorbei – ich hätte nicht gedacht, dass ein Stadion vorbeifahrend Gefühle weckt, aber Marcus sprach über den Hurrikan Katrina und wie das Stadion damals Tausenden Schutz bot. Man merkte, dass ihm das viel bedeutet; er wurde kurz still, bevor er wieder von den Jazzclubs auf der Frenchmen Street erzählte (die selbst mittags schon richtig lebendig aussahen). Am Ende hatte ich das Gefühl, Ecken von New Orleans entdeckt zu haben, die man nicht auf Postkarten sieht – zumindest nicht auf denen, die ich bisher kannte.
Die Tour dauert etwa 3 Stunden.
Ja, Abholung und Rückfahrt zum Hotel sind inklusive.
Die Tour führt durch French Quarter, Garden District, City Park, Frenchmen Street und weitere Viertel.
Ja, der Friedhof St. Louis Cemetery Nr. 3 wird während der Tour besichtigt.
Ja, du reist in einem klimatisierten Minibus.
Ja, Babys und Kleinkinder können im Kinderwagen mitgenommen werden.
Faltrollstühle sind erlaubt; Gäste müssen selbstständig oder mit Hilfe von Begleitpersonen einsteigen.
Ja, auf der Frenchmen Street hört man oft auch tagsüber Live-Musik von draußen.
Dein Tag beinhaltet Abholung und Rückfahrt vom Hotel in einem klimatisierten Fahrzeug mit einem lizenzierten lokalen Guide, der dich durch Viertel wie French Quarter und Garden District führt; der Eintritt zum St. Louis Cemetery Nr. 3 ist inklusive, bevor du entspannt zurückkehrst.
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