Du steigst in Cowboy – ja, einen echten Monstertruck – für eine 90-minütige Fahrt durch Nashvilles wildeste Straßen und ruhigste Ecken. Freu dich auf spannende Geschichten vom lokalen Guide, beste Aussichten auf Broadway und Music Row und kleine Überraschungen (plus sicher viel Spaß). Laut, holprig und voller echter Stadt-Atmosphäre.
Ich gebe zu, an einem ganz normalen Dienstagnachmittag hätte ich nicht gedacht, dass ich in einen riesigen Truck namens Cowboy klettern würde. Unser Fahrer, dessen Namen ich nie ganz mitbekam, weil er schon Witze über meine „Stadtschuhe“ riss, half mir hoch, als würde ich ins Weltall steigen. Die Sitze waren höher als in jedem Tourbus – man schaut von oben auf die Stadt und selbst das hektische Treiben wirkt plötzlich winzig. Es roch nach Diesel, vermischt mit dem Duft von Barbecue aus der Nähe – und irgendwie passte das perfekt.
Wir rumpelten die Broadway entlang, vorbei an Neonlichtern und Honky-Tonks, aus denen schon Musik auf die Straße drang, obwohl es noch nicht mal 15 Uhr war. Unser Guide zeigte auf die Country Music Hall of Fame (ich winkte wie ein Trottel), dann fuhren wir am Nissan Stadium vorbei – man hörte irgendwo entfernte Jubelrufe oder vielleicht war das auch nur meine Fantasie. In der Printers Alley erzählte er Geschichten von alten Speakeasies und Radiostars; mit seinem Akzent klang alles wie ein Songtext. Im Bicentennial Park rannten Kinder Tauben hinterher und jemand verkaufte gesalzene Erdnüsse – der Duft hing mehrere Blocks in der Luft.
Music Row war ruhiger, als ich erwartet hatte. Das Sonnenlicht fiel genau richtig auf die alten Aufnahmestudios und ließ sie fast sanft wirken, im Gegensatz zum Trubel auf der Broadway. Unser Guide meinte, hier sind einige der größten Country-Hits entstanden, hinter diesen Backsteinmauern. Er fragte, ob jemand singen könne; Li aus unserer Gruppe versuchte es, vergaß aber die Hälfte von „Save a Horse (Ride a Cowboy)“ – alle lachten, sogar ein paar Passanten, die wahrscheinlich jeden Tag Touristen beim Verhunzen von Country-Songs hören.
Die Tour dauerte etwa 90 Minuten, fühlte sich aber gleichzeitig länger und kürzer an – kennt man das? Es ist nicht alltäglich, Nashville aus so einer Höhe in einem Monstertruck zu sehen, der mal jemand Berühmtem gehörte. Ich denke immer noch daran, wie klein alles von dort oben wirkte und wie riesig es sich anfühlte, als wir wieder festen Boden unter den Füßen hatten.
Die Tour dauert etwa 90 Minuten.
Nein, eine Abholung vom Hotel ist nicht enthalten; Treffpunkt ist der vereinbarte Standort.
Ja, Kinder können teilnehmen, müssen aber von einem Erwachsenen begleitet werden.
Ja, Assistenztiere sind auf dieser Tour erlaubt.
Die Route führt über Broadway, Country Music Hall of Fame, Nissan Stadium, Printers Alley, Bicentennial State Park, Marathon Village und Music Row.
Nein, während der Tour sind keine Mahlzeiten enthalten.
Ja, die Tour findet bei jedem Wetter statt; bitte passend kleiden.
Mindestens vier Personen pro Buchung sind erforderlich.
Dein Ticket beinhaltet alle staatlichen und lokalen Steuern sowie eine Reiseversicherung für deine Sicherheit. Du bekommst während der 90-minütigen Monstertruck-Tour durch Nashville live spannende Kommentare von deinem lokalen Fahrer-Guide, während du im Cowboy unterwegs bist – dem Truck, der einst John Rich gehörte.
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