Erlebe eine Fahrt von Nashville durch sanfte Tennessee-Hügel zur Jack Daniel’s Destillerie mit geführten Whiskey-Verkostungen und spannenden Geschichten über Mr. Jack. Genieße Zeit für einen Spaziergang durch Lynchburgs Ortskern, Mittagessen oder den Kauf seltener Flaschen – mit dem unverwechselbaren Duft von süßem Maisbrei im Gepäck.
Kaum habe ich meinen Kaffee ausgetrunken, bekomme ich schon ein Armband ums Handgelenk – und im Bus liegt eine angenehme Spannung in der Luft. Unser Fahrer – Name entfallen, aber mit einer knalligen Titans-Cap – machte einen Witz übers „Hydrieren“ (Wasser mitnehmen, glaubt mir). Die Fahrt aus Nashville raus dauert länger als gedacht, doch ab Shelbyville rollen sanfte Hügel vorbei, grüne Wiesen und friedliche Kühe. Ich versuche, die berühmten Tennessee Walking Horses zu entdecken, sehe aber nur Scheunen und neblige Felder. Kein Grund zur Klage. Als die Sonne durch die Fenster scheint, fühlt sich alles weich und entspannt an – als würde man schon vor Lynchburg einen Gang runterschalten.
Als wir bei der Jack Daniel’s Destillerie aussteigen, führt uns unsere Reiseleiterin locker und ohne Stress zum Check-in – ganz entspannt, typisch südliche Effizienz. Die Luft riecht nach süßem Maisbrei und altem Holz, ein Duft, der einem noch lange an den Klamotten klebt. Drinnen zwischen den Fässern, die wie Dominosteine gestapelt sind, versuche ich, nicht verloren auszusehen. Unsere Führerin (Lisa? Lila?) erklärt das Kohlefilterverfahren, doch am meisten bleibt mir ihre Geschichte vom winzigen Safe in Mr. Jacks Büro im Kopf – der ihm letztlich zum Verhängnis wurde. Die Verkostung selbst ist… nun ja, um 11 Uhr morgens doch ziemlich kräftig. Mein Favorit: Gentleman Jack, so geschmeidig wie die Witze meines Onkels an Thanksgiving.
Nach der Tour bleibt Zeit, Lynchburgs kleinen Ortskern zu erkunden – ein winziger Platz mit knarrenden Veranden und einem Laden, der alles verkauft, von Fudge bis zu Gürtelschnallen mit Jacks Gesicht. Ich gönne mir ein Sandwich in einem Café, wo mich die Kellnerin liebevoll „hon“ nennt – das zaubert mir einfach so ein Lächeln aufs Gesicht. Wer auf der Suche nach besonderen Flaschen ist, sollte unbedingt im White Rabbit Bottle Shop vorbeischauen, bevor es zurück zum Bus geht – ich hätte ihn fast verpasst, weil mich draußen ein alter Mann beim Schnitzen abgelenkt hat.
Die Rückfahrt ist ruhiger, alle sinken in ihre Sitze, vielleicht denken sie über die Verkostungen nach oder lassen den Tag einfach nachklingen. Es hat etwas Magisches, Nashville für einen Tag zu verlassen und zur Jack Daniel’s Destillerie zu fahren – als würde man aus der Zeit treten. Manchmal, wenn es regnet, denke ich noch an diesen warmen Whiskeyduft zurück.
Die Rundtour dauert etwa sieben Stunden inklusive Fahrt und Verkostungen.
Nein, Mittagessen ist nicht inklusive, aber in Lynchburg gibt es Zeit zum Essen oder Einkaufen.
Ja, während des Besuchs in der Jack Daniel's Destillerie sind geführte Verkostungen inklusive.
Ja, die Abholung erfolgt in der Nähe von Rep. John Lewis Way South & Korean Veterans Blvd im Zentrum von Nashville.
Ja, im White Rabbit Bottle Shop gibt es seltene und nur in Tennessee erhältliche Flaschen zu kaufen.
Nein, alle Teilnehmer müssen mindestens 21 Jahre alt sein und einen gültigen Ausweis für die Verkostungen vorlegen.
Bei der Tour um 9 Uhr morgens hast du etwa 1,5 Stunden Zeit, um Lynchburg zu erkunden.
Je nach Gruppengröße reist du in einem klimatisierten Reisebus oder Minibus.
Dein Tag beinhaltet Hin- und Rückfahrt von Nashville mit Bus oder Van, Eintritt und eine komplette geführte Tour durch die Jack Daniel's Destillerie mit Whiskey-Verkostungen im historischen George Green Barrel House sowie rund 90 Minuten Freizeit, um Lynchburgs Ortskern zu erkunden oder seltene Flaschen zu shoppen, bevor es am Nachmittag zurückgeht.
Benötigen Sie Hilfe bei der Planung Ihrer nächsten Aktivität?