Erkunde mit einem lokalen Guide die dunklen Straßen Nashvilles, höre wahre Kriminalgeschichten in verfluchten Bars wie Alley Taps und spüre vielleicht den einen oder anderen Schauer beim Drink. Echte Geschichte (und Geister), keine Show – nur ehrliche Geschichten, Lachen und die dunkle Seite der Stadt, die sich Stück für Stück offenbart.
Ich gebe zu, ich hätte nicht gedacht, dass ich schon vor dem zweiten Drink Gänsehaut bekomme. Doch da standen wir, zusammengekuschelt unter Neonlichtern mitten in Downtown Nashville, und lauschten unserem Guide Marcus, dessen trockener Humor perfekt passte. Er erzählte von dem alten Bordell über uns und der „Lady of the Night“, die angeblich nie gegangen sein soll. Er machte genau die richtige Pause, sodass man das Klirren von Eis im Glas hörte. Ehrlich gesagt denke ich noch heute an diesen Moment zurück, als der Raum für einen Augenblick kälter wirkte. Vielleicht war es nur die Klimaanlage, aber… du weißt schon.
Danach schlenderten wir durch Printer’s Alley, achteten auf Pfützen vom Regen der Nacht zuvor. Marcus zeigte auf Alley Taps – eine Bar mit knarrenden Holzdielen, in der er von sieben Morden erzählte (ich habe zweimal nachgezählt, weil es so unglaublich klang). Die Barkeeperin lächelte wissend, als wir nach Geistern fragten, schenkte uns aber einfach noch eine Runde ein. Der Geruch von altem Whiskey vermischte sich dort unten mit etwas Moderigem, vielleicht feuchtem Mauerwerk oder einfach nur Anspannung.
Irgenwie machte das Hören von Geschichten über Gangster auf Music Row beim Bourbon-Trinken die ganze Stadt geheimnisvoller – als hätte jeder Honky-Tonk seine eigene düstere Geschichte. Einige aus unserer Gruppe hatten EMF-Messgeräte ausgeliehen (ich habe’s gelassen, bereue es aber ein bisschen) und schwenkten sie lachend und nervös, wenn sie piepten. Es gab keine billigen Effekte – nur echte Geschichten und ein paar unangenehme Pausen, die alles viel glaubwürdiger machten, als ich erwartet hatte.
Am meisten blieb mir nicht mal das Gespensterzeug im Kopf, sondern wie gelassen die Einheimischen mit diesen düsteren Geschichten umgehen, die in ihren Nächten ganz normal dazugehören. Da fragte ich mich, wie viele Städte wohl ihre eigenen versteckten, verfluchten Ecken haben. Wenn du also Lust auf eine gruselige Pub-Tour in Nashville hast, die sich eher anfühlt wie ein Abend mit Freunden, die zu viel über True Crime wissen – dann ist das hier genau richtig.
Die Tour dauert in der Regel 2–3 Stunden, während du mehrere Bars besuchst und Geschichten hörst.
Ja, du musst mindestens 21 Jahre alt sein und einen amtlichen Ausweis vorzeigen.
Nein, Getränke sind nicht inklusive; du kannst sie an jeder Bar selbst kaufen.
Ja, die Tour läuft bei jedem Wetter, nur bei extremem Unwetter wird sie verschoben.
Ja, Assistenztiere sind bei dieser Tour willkommen.
Ja, der Startpunkt der Tour ist gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar.
Du kannst EMF-Messgeräte mieten oder kaufen, um die paranormale Erfahrung zu vertiefen.
Die Strecke ist für alle Fitnesslevels geeignet, da es nur moderates Gehen zwischen den Bars gibt.
Dein Abend beinhaltet den geführten Eintritt in einige von Nashvilles bekanntesten und verfluchten Bars – mit all den dunklen Geschichten dazu – einen erfahrenen Paranormal-Experten, der eure Fragen beantwortet, sowie die Möglichkeit, EMF-Messgeräte zu mieten, falls du selbst Geister jagen möchtest, bevor es zurück ins Stadtlicht geht.
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