Erkunde Monument Valleys berühmte Buttes und Mesas mit einer lokalen Navajo-Führerin, die persönliche Geschichten und Kulturwissen teilt. Erhalte seltenen Zugang zu gesperrten Gebieten, stehe unter uralten Bögen und bestaune Anasazi-Petroglyphen aus nächster Nähe. Erwarte wechselhaftes Wetter, traditionelle Musik und unvergessliche Momente, die lange nachwirken.
Hast du dich schon mal gefragt, wie es sich anfühlt, genau dort zu stehen, wo diese riesigen Buttes einfach aus dem Nichts aufragen? Ich schon. Als wir im Monument Valley Navajo Tribal Park ankamen, war ich halb abgelenkt vom Himmel, der an dem Morgen so ein tiefes, fast violettes Blau hatte, und halb besorgt, meine Kamera zu vergessen. Unsere Führerin – sie hieß Shandiin – begrüßte uns mit einem entspannten Lächeln, und sofort fühlte sich die Tour weniger wie eine Führung an, sondern mehr wie eine Einladung zu etwas, das ihr wirklich am Herzen lag.
Der offene Jeep wirbelte roten Staub auf, während wir der 17 Meilen langen Runde folgten. Mal roch man Salbei, mal nur den trockenen Wind. Shandiin zeigte uns den Elephant Butte und die spitzen Felsen, die man aus alten Westernfilmen kennt, und erzählte dann Geschichten ihres Großvaters, die mit diesen Steinen verbunden sind. Zwischendrin hielt sie inne für Fragen oder ließ uns einfach in der Stille sitzen – ehrlich gesagt, genau diese Stille ist es, die mir am meisten im Kopf geblieben ist. Hier liegt eine ganz besondere Schwere in der Luft.
Ich hätte nie gedacht, dass wir den Petroglyphen so nah kommen würden; man sieht wirklich die Kerben, die jemand vor Jahrhunderten hineingraviert hat. Meine Finger juckten danach, sie zu berühren (keine Sorge – ich hab’s nicht getan). Wir krochen unter einen natürlichen Felsbogen, während Shandiin erklärte, was bestimmte Symbole in der Navajo-Kultur bedeuten. Einmal spielte sie ein kurzes Stück traditionelle Musik auf ihrem Handy und erzählte, dass ihr Onkel das bei Familienfesten singt. Das klang fast gespenstisch inmitten dieser weiten, leeren Landschaft.
Das Wetter wechselte alle zwanzig Minuten – mal Sonne, dann wieder Nieselregen – und außer mir schien das niemanden zu stören. Die Gruppe war klein genug, dass alle ihre Fragen loswerden konnten (jemand fragte, ob hier Filme gedreht wurden; Shandiin lachte nur und sagte: Ja, jede Menge). Die Tour endete viel zu früh für meinen Geschmack. Selbst jetzt denke ich oft an den Moment unter dem Bogen zurück, als alles still wurde, bis auf den Wind.
Die Gruppentour dauert etwa 3 Stunden.
Es handelt sich um eine kleine Gruppentour mit maximal 12 Personen – nicht privat.
Ja, die Tour führt in gesperrte Backcountry-Bereiche, die sonst nicht zugänglich sind.
Ja, alle Guides sind Navajo aus der Region.
Du siehst ikonische Buttes, spitze Felsen, Mesas, natürliche Bögen, Amphitheater und Anasazi-Petroglyphen.
Nein, es gibt keinen Hoteltransfer; Treffpunkt ist der festgelegte Startpunkt.
Nein, bei der 3-stündigen Gruppentour ist kein Essen inklusive.
Ja, Babys und Kleinkinder können im Kinderwagen mitfahren.
Ja, Assistenztiere sind auf der Tour erlaubt.
Dein Erlebnis umfasst den Eintritt in den Monument Valley Navajo Tribal Park mit einer erfahrenen lokalen Führerin, die dich zu den bekannten Highlights und in gesperrte Backcountry-Gebiete begleitet; du fährst in einem offenen Fahrzeug (außer du wünschst ein geschlossenes), hörst traditionelle Navajo-Musik und hast jederzeit Gelegenheit für Fragen.
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