Erlebe Monument Valley zum Sonnenauf- oder -untergang mit einem Navajo-Guide, der dir die Geschichten hinter jedem Felsbogen erzählt. Genieße exklusiven Zugang zu legendären Orten wie John Ford’s Point, Sun’s Eye Arch mit seinen uralten Petroglyphen und versteckten Plätzen, die nur Einheimische kennen – inklusive Hoteltransfer und Wasserflaschen.
Wir starteten noch vor Tagesanbruch, die Luft war kühl und roch leicht nach Staub und Salbei, als wir unseren Guide trafen – Charlenes Cousin, glaube ich – vor dem The View Hotel. Mit einem Thermosbecher in der Hand und einem entspannten Lächeln winkte sie uns zu. Der 4x4 sprang an, und schon rumpelten wir über den roten Sand, die Scheinwerfer fingen einzelne Grashalme und die Umrisse der riesigen Felsen ein. Immer wieder dachte ich: Das passiert wirklich, ich stehe hier zum Sonnenaufgang im Monument Valley.
Erster Halt war John Ford’s Point. Unsere Begleiterin zeigte uns, wo John Wayne einst zu Pferd saß – sie machte sogar die Pose (so halb), was alle zum Lachen brachte. Die Sonne lugte gerade erst über den Horizont und tauchte alles in goldenes Licht. Es herrschte eine besondere Stille, nur ein entfernter Krähenruf und das schnelle Klicken einer Kamera waren zu hören. Wir fuhren tiefer ins Backcountry – Orte, die man ohne Navajo-Guide nicht erreicht – wo die Landschaft geheimnisvoll wirkt. Am Sun’s Eye Arch zeigte sie uns, wie wir so stehen, dass das Licht direkt hindurchfließt; in der Nähe gab es verblasste, aber noch gut erkennbare Petroglyphen. Sie erzählte, wie ihr Großvater als Kind darin Formen gesehen hat. Ich versuchte, mir das vorzustellen.
Ich hätte nicht gedacht, dass Big Hogan so… warm wirkt. Wir lehnten uns an den Sandstein, der die Wärme der Nacht wie eine alte Decke speicherte. Jemand fragte nach Totem Pole und Yei Bi Cheii – die Namen klingen richtig melodisch, wenn sie sie ausspricht – und sie erklärte, wie sie mit Navajo-Zeremonien verbunden sind. Ich wünschte, ich könnte mehr verstehen als nur die Oberfläche dieser Orte. Am Ear of the Wind Arch, der übrigens riesig ist, frischte der Wind auf und wirbelte Sand um unsere Knöchel.
Als wir North Window erreichten, war mein Handy fast leer vom vielen Fotografieren, aber ich wollte einfach nur da stehen – die Mittens und Butte rahmten die Szene perfekt in diesem besonderen Morgenlicht ein. Unsere Guide verteilte Wasserflaschen (sie nannte es „Navajo-Kaffee“, was wieder für Gelächter sorgte). Auf der Rückfahrt herrschte eine stille Zufriedenheit, dieses Gefühl, wenn man voll ist, aber noch nicht genau weiß, was man sagen soll. Manchmal denke ich noch an diesen Ausblick, wenn es zuhause mal wieder laut wird.
Die Tour dauert etwa 3 Stunden von der Abholung bis zur Rückkehr.
Ja, dein Guide holt dich vor dem The View Hotel ab.
Ja, John Ford’s Point ist einer der Stops bei Sonnenauf- und -untergangstouren.
Die Tour ist meist eine Gruppe, es sei denn, du buchst privat direkt.
Ja, die Tour ist haustierfreundlich, auch Assistenztiere sind willkommen.
Zieh dich bequem und in Schichten an, das Wetter kann schnell umschlagen.
Nein, dein Guide fährt einen offenen Safari-Jeep oder SUV mit Zugang zu gesperrten Bereichen.
Ja, Kinder sind willkommen, müssen aber von einem Erwachsenen begleitet werden. Für Kinder gibt es ermäßigte Preise, wenn sie mit zwei zahlenden Erwachsenen reisen.
Dein Morgen- oder Abendprogramm startet mit der Abholung vor dem The View Hotel durch deinen Navajo-Guide. Die Fahrt erfolgt in einem offenen 4x4 oder wettergeschützten SUV, inklusive Wasserflaschen unterwegs. Du bekommst exklusiven Zugang zu Backcountry-Felsbögen wie Sun’s Eye und Ear of the Wind, dazu spannende Geschichten an jedem Halt. Nach etwa drei Stunden geht es zurück – vergiss nicht deine Kamera und eine zusätzliche Schicht für kühle Morgenstunden.
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