Du fährst dein eigenes UTV über Moabs berühmte Slickrock-Trails mit direkter Headset-Anleitung von einem lokalen Profi. Steile Anstiege bei Fins N’ Things, spektakuläre Abfahrten bei Hell’s Revenge und Pausen mit Canyonblick und Snacks erwarten dich. Jeder Moment fühlt sich echt und intensiv an – mit rotem Staub an den Stiefeln und Geschichten, die du immer wieder erzählen willst.
Wir saßen schon festgeschnallt – Sechs-Punkt-Gurte zogen an meinen Schultern – als die Stimme unseres Guides im Headset knisterte: „Okay, einfach meiner Spur folgen.“ Der Motor war lauter als erwartet, doch die geräuschunterdrückenden Headsets sorgten für eine seltsame Ruhe in der Kabine. Ich hörte meinen Freund jedes Mal lachen, wenn wir über einen Felsen hüpften. Der erste Anstieg bei Fins N’ Things sah steiler aus als auf den Fotos; ehrlich gesagt, wurden meine Hände am Lenkrad ganz feucht. Unser Guide fragte immer wieder, wie es uns ging. Ich glaube, er spürte die Nervosität – oder er weiß einfach, dass jeder bei der ersten Steigung kurz schlucken muss.
Das Licht hier draußen ist einzigartig. Es war später Vormittag und alles schimmerte in diesem rot-orangenen Ton, den man nur in Moab sieht. Wir hielten an einem Aussichtspunkt über dem Echo Canyon an, und für einen Moment hörte man nur den Wind und jemanden, der genüsslich einen Müsliriegel knusperte (Snacks sind inklusive und kamen überraschend gelegen). Es roch staubig, aber frisch, fast wie Salbei nach dem Regen. Unser Guide zeigte auf die Arches am Horizont, und ich versuchte ein Foto zu machen – doch es wirkt nie so weitläufig, wie es sich anfühlt, wenn man dort steht.
Bei Hell’s Revenge wurde es richtig spannend. Die Abfahrten sind nichts für schwache Nerven – eine fühlte sich an wie ein Sprung von einer Klippe, doch das UTV klebte förmlich am Felsen. Mein Freund sagte immer wieder: „Ich kann nicht glauben, dass wir das wirklich machen“, was mich zum Lachen brachte, weil ich es genauso wenig fassen konnte. Dank der Gegensprechanlage konnten wir Fragen stellen, ohne gegen den Motor anrufen zu müssen (davon habe ich reichlich Gebrauch gemacht). Zwischendurch erzählte uns unser Guide, dass Einheimische diese Trails seit Jahrzehnten befahren – das gab dem Ganzen eine ganz andere Bedeutung als nur einen Adrenalinkick.
Ich denke immer noch an den Blick auf den Colorado River – ein blaues Band, das sich durch das rostrote Gestein schlängelt. Wenn du einen Tagesausflug von Moab suchst, bei dem du selbst am Steuer sitzt (statt nur hinten mitzufahren), ist das hier genau das Richtige. Aber sei bereit, dass dein Herz öfter mal schneller schlägt.
Nein, Vorkenntnisse sind nicht nötig; die Guides geben klare Anweisungen per Headset auf beiden Trails.
Die kombinierte Tour Fins N’ Things und Hell’s Revenge dauert etwa drei Stunden.
Nein, du fährst dein eigenes UTV, folgst aber einem Guide-Fahrzeug; die Kommunikation läuft über Sprach-Headsets.
Ja, für alle Teilnehmer sind Wasserflaschen und leichte Snacks inklusive.
Zweier-Teams fahren einen maßgeschneiderten 2-Sitzer Kawasaki KRX 1000; Gruppen mit drei oder vier Personen nutzen einen 4-Sitzer Kawasaki KRX4.
Ja, Helme und Schutzbrillen sind für alle Gäste im Preis enthalten.
Im Referenzmaterial sind keine Altersgrenzen genannt; bitte direkt beim Veranstalter nachfragen.
Ja, Assistenztiere sind laut den Zusatzinfos willkommen.
Deine Buchung umfasst ein UTV (2- oder 4-Sitzer je nach Gruppengröße), Wasserflaschen und Snacks bei Pausen sowie Helme und Schutzbrillen für alle. Du fährst mit einem erfahrenen lokalen Guide, der dich über geräuschunterdrückende Headsets begleitet, sodass du jederzeit Fragen stellen oder Tipps bekommen kannst – während du Fins N’ Things und Hell’s Revenge erkundest, bevor es zurück zum Basislager geht.
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