Du fährst deinen eigenen UTV über Moabs berühmten Hell’s Revenge Trail, begleitet von einem lokalen Guide – spürst jeden Buckel und lachst bei den Slickrock-Anstiegen, hältst hoch über dem Colorado River an und genießt die unfassbaren Ausblicke. Kleine Gruppen sorgen dafür, dass du Fragen stellen oder einfach den Moment genießen kannst – und dieses Gefühl bleibt lange im Kopf.
Als Erstes hörte ich das Knirschen von Kies unter unseren Stiefeln – und dann ehrlich gesagt meine Nerven. Diese Side x Side UTVs sehen aus wie aus einem Sci-Fi-Film, doch unser Guide Jake, ein waschechter Einheimischer, grinste nur und reichte mir die Schlüssel. „Keine Sorge“, sagte er, „die Felsen sehen schlimmer aus, als sie sind.“ Ganz sicher war ich mir da nicht. Die Luft roch nach sonnengetrocknetem Sand und Motoröl, während wir uns anschnallten. Meine Hände waren schon leicht feucht.
Die Fahrt über die versteinerten Sanddünen des Hell’s Revenge Trails ist... schwer zu beschreiben. Es fühlt sich an, als dürfte der Boden gar nicht existieren – Slickrock, der sich wölbt und abfällt wie eine Achterbahn, die man selbst steuert. Jake funkte uns Tipps zu („Hier langsam!“), ließ uns aber meistens selbst herausfinden, wie’s läuft. An einer Stelle hat meine Begleitung (keine Namen!) vor Schreck gequietscht, als wir einen steilen Abhang runterfuhren; ich musste lachen, denn ehrlich gesagt hatte auch ich Schmetterlinge im Bauch. Von hinterm Steuer sieht man Moab ganz anders – die Farben wirken intensiver, überall Rot- und Goldtöne.
Wir machten Halt am Aussichtspunkt über dem Colorado River – 250 Meter hoch – und es war still, abgesehen vom Wind und der Wasserflasche, die jemand auf dem Sitz herumrollte (das brachte uns alle zum Lachen). Wenn man genau hinschaut, sieht man sogar einen Teil von Arches durch den Dunst. Jake erzählte uns eine Geschichte von seinem Vater, der hier schon als Guide gearbeitet hat – er zeigte uns sogar eine Stelle, an der er als Kind gecampt hatte. Das blieb mir mehr im Kopf, als ich erwartet hatte.
Manchmal denke ich noch an diesen Ausblick zurück – die Stille nach all dem Motorenlärm, wie winzig wir über dem Fluss und den endlosen roten Felsen wirkten. Es war keine perfekte Fahrt (ich hab’s einmal geschafft, den Motor auszugehen), aber vielleicht macht das ja den Reiz aus.
Ja, du fährst deinen eigenen Side x Side UTV und folgst einem erfahrenen Guide auf dem Hell's Revenge Trail.
Die Tour dauert etwa 2,5 bis 3 Stunden von Anfang bis Ende.
Du musst mindestens 18 Jahre alt sein und einen gültigen Führerschein besitzen, um selbst zu fahren.
Ja, alle Eintrittsgebühren und Wasserflaschen sind in der Buchung enthalten.
In jeden UTV passen maximal vier Personen.
Ein Hoteltransfer wird nicht angeboten; öffentliche Verkehrsmittel sind in der Nähe verfügbar.
Zieh bequeme Kleidung an, die für Outdoor-Aktivitäten geeignet ist; Wasserflaschen gibt es, aber bring gerne zusätzliches mit.
Die Tour wird nicht empfohlen für Personen mit Rückenproblemen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Schwangere.
Dein Tag umfasst die Eintrittsgebühren für den Hell’s Revenge Trail, die Nutzung eines neuen Side x Side UTVs (für bis zu vier Personen), die Begleitung durch einen erfahrenen lokalen Guide und Wasserflaschen unterwegs – alle Details sind organisiert, damit du dich ganz aufs Fahren und die Aussicht konzentrieren kannst.
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