Reite mit einem lokalen Guide durch die West Maui Mountains, entdecke entfernte Wasserfälle (wenn du Glück hast), galoppiere entlang der wilden Küstenpfade am Pazifik und triff freundliche Tiere in einem charmanten Streichelzoo. Freu dich auf Lachen, schlammige Stiefel und Erinnerungen, die länger bleiben als gedacht.
Wir schlüpften in die Sättel, als die Luft noch angenehm kühl war, und folgten unserer Führerin – sie hieß Malia, glaube ich – auf einem schmalen Pfad durch das satte Grün der West Maui Mountains. Die Pferde kannten den Weg besser als wir, ihre Hufe sicher, selbst als meins einem Pfütze ausweichen wollte (was ich ihnen nicht übelnahm). Es roch erdig, nach nassen Blättern und etwas Süßem, das ich nicht genau einordnen konnte. Malia zeigte uns Stellen, an denen nach Regenfällen manchmal Wasserfälle zu sehen sind; heute hing nur Nebel im Tal, aber das hatte seinen ganz eigenen Zauber. Sie erzählte von alten Zuckerplantagen und wie ihr Großvater früher genau diese Wege geritten ist. Für einen Moment versuchte ich, mir dieses Leben vorzustellen – doch mein Pferd stupste mich zurück in die Gegenwart.
Der Weg senkte sich und plötzlich ritten wir auf die Küste zu. Hier gibt es keinen weißen Sand, sondern dunkle Felsen und wildes, blaues Wasser, das unten gegen die Klippen schlägt. An einer Stelle fragte Malia, ob jemand Lust auf einen Galopp hätte – mein Herz sagte ja, doch meine Hände wurden am Zügel ganz feucht. Ein Paar vor uns wagte es und lachte, als ihre Pferde Staub aufwirbelten. Ich ließ es gemächlicher angehen, hatte so mehr Zeit, das Sonnenlicht auf dem Ozean tanzen zu sehen und die salzige Brise im Gesicht zu spüren. Hinter mir piepte eine Kamera; Malia bot an, Fotos von uns zu machen, damit wir endlich mal selbst auf den Bildern sind.
Danach schlenderten wir durch einen sogenannten „Streichelzoo“, der eher wie ein überfüllter Garten wirkte – ein Ferkel schnüffelte an meinen Schuhen, Gänse schnatterten sich an (oder vielleicht uns), kleine Kaninchen flitzten zwischen den Beinen hindurch. Ein Mini-Pferd versuchte sogar, an meinem Shirt zu knabbern. Wir setzten uns auf eine niedrige Mauer, tranken kalte Limos aus Plastikbechern und redeten darüber, wie sehr unsere Beine morgen wohl schmerzen würden. Es war nichts Aufgeblasenes, sondern echt – als wäre man in ein Stück Maui geraten, das sich nicht darum schert, zu glänzen.
Die Tour dauert insgesamt etwa 2 Stunden.
Nein, Vorerfahrung ist nicht nötig; die Guides unterstützen alle Levels.
Nein, Wasserfälle sind saisonabhängig und vom Regen der letzten Tage abhängig.
Nein, aber kostenlose Softdrinks sind im Preis enthalten.
Mini-Pferde, Gänse, Kaninchen, Meerschweinchen, Schweine und Schafe kannst du dort treffen.
Bequeme lange Hosen und geschlossene Schuhe sind empfehlenswert.
Das Mindestalter liegt bei 7 Jahren, das Maximalgewicht bei 97,7 kg (215 lbs).
Ja, bei gutem Wetter gibt es Bereiche zum Galoppieren oder Traben.
Ja, Helme sind für alle Reiter inklusive.
Dein Tag beinhaltet eine geführte, zweistündige Pferdetour durch die West Maui Mountains mit saisonalen Wasserfallblicken und entlang der rauen Küstenwege am Pazifik. Für Sicherheit sorgen Satteltaschen und Helme für alle. Nach dem Ritt besuchst du einen kleinen Streichelzoo mit freundlichen Tieren und kannst bei kostenlosen Softdrinks wie Limo oder Saft entspannen.
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