Du paddelst mit Kajaks mit klarem Boden über Makenas Riffe bei Turtle Town, begleitet von lokalen Guides, die jeden Lavafinger und Schildkrötenplatz kennen. Schnorchle zwischen tropischen Fischen oder genieße den Blick durch den Kajakboden. Die morgendliche Ruhe macht alles intensiver – selbst der Geschmack des Salzwassers bleibt dir lange im Gedächtnis.
Wir trafen uns bei Turtle Town in Makena, gerade als das erste Licht das Wasser sanft erhellte – ich roch Sonnencreme und Kaffee aus einer Thermoskanne, was mich sofort zum Lächeln brachte. Unser Guide Kai verteilte die Kajaks mit klarem Boden (so etwas hatte ich vorher noch nie gesehen) und erklärte uns ganz entspannt die Sicherheitsregeln – ohne dass es sich wie eine langweilige Ansage anfühlte. Die Stimmung war locker und familiär – wahrscheinlich, weil die Tour von Einheimischen geführt wird? Ich war etwas nervös, weil ich kein geübter Kajakfahrer bin, aber Kai meinte, die meisten sind es nicht. Er erzählte sogar scherzhaft von seinem ersten Kenterer – das hat mich zwar nicht beruhigt, aber zum Lachen gebracht.
Das Paddeln war viel ruhiger, als ich erwartet hatte. Das Wasser bei Makena ist am frühen Morgen fast spiegelglatt, man hört nur das sanfte Eintauchen der Paddel und ab und zu einen Vogel im Hinterland rufen. Durch den klaren Kajakboden zu schauen, ist einfach faszinierend. Man sieht Korallenfinger und blitzschnelle Fische, die zwischen ihnen hin und her flitzen. Einmal zeigte Kai auf eine Muräne, die sich zwischen den Felsen schlängelte – ich habe ewig gesucht, bis ich sie endlich entdeckte. Wir schwebten über alten Lavafeldern, die er auf etwa 500 Jahre schätzte. Es ist irgendwie berührend, so etwas Uraltes einfach unter sich zu haben.
Schnorcheln war freiwillig, aber ehrlich gesagt – warum sollte man es lassen? Die Maske beschlug am Anfang (klassisch), aber als ich sie eingestellt hatte, waren überall Schildkröten. Eine schwamm direkt an meinem Ellbogen vorbei, ich war kurz etwas panisch, weil ich dachte, ich könnte sie aus Versehen berühren (keine Sorge, das passierte nicht). Das Wasser schmeckte salzig und frisch – schwer zu beschreiben. Jemand aus unserer Gruppe entdeckte einen versteckten Oktopus, Kai tauchte runter, um ihn uns genauer zu zeigen. Wer im Winter kommt, hat sogar gute Chancen, Wale zu sehen – wir hörten für einen Moment ihr Rufen unter Wasser, was mir eine Gänsehaut bescherte.
Nach der Tour saßen wir am Strand, snackten (es gab auch vegane Optionen) und die Beine waren noch ganz wackelig vom Kajakfahren. Die Leute tauschten ihre Erlebnisse aus; jemand hatte fünf Schildkröten gezählt, ich verlor nach zwei den Überblick. Es hat etwas Besonderes, so früh draußen zu sein, bevor die Massen kommen – das bleibt länger im Kopf, als man denkt.
Die Tour findet täglich von 7 bis 10 Uhr bei ruhigen Bedingungen statt.
Ja, Schnorcheln ist optional, aber im Tourpreis enthalten.
Ja, Vorkenntnisse sind nicht nötig; die Guides geben eine Einführung.
Ja, Grüne Meeresschildkröten sind beim Kajaken und Schnorcheln oft zu sehen.
Nein, die Teilnehmer treffen ihren Guide direkt bei Turtle Town in Makena.
Das Maximalgewicht pro Person liegt bei 100 kg; Tandemkajaks haben eine kombinierte Grenze von 190 kg.
Ja, es werden verpackte Snacks angeboten, darunter vegane und glutenfreie Optionen.
Im Winter sind Buckelwale möglich, da die Tour im Walschutzgebiet stattfindet.
Dein Morgen beinhaltet die komplette Schnorchelausrüstung, die Nutzung von Kajaks mit klarem oder normalem Boden je nach Wunsch, verpackte Snacks (auch vegan und glutenfrei), bei Bedarf Einwegwasser (nachhaltige Flaschen sind aber besser) sowie erfahrene lokale Guides, die für Sicherheit sorgen und die Atmosphäre entspannt halten, während du Makenas Riffe erkundest.
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