Erlebe den Sonnenaufgang über dem Haleakala-Krater und radle anschließend entspannt mit hochwertigen Bikes und kompletter Ausrüstung bergab. Freu dich auf lokale Geschichten, zwei Stopps im Park, kurvige Straßen durch Mauis Upcountry und Frühstücksmöglichkeiten unterwegs. Am Ende hast du müde Beine – und sicher ein paar neue Lieblingsmomente.
Es war noch dunkel, als wir aus dem Van am Gipfel des Haleakala stolperten – ich konnte kaum meine eigenen Schuhe sehen. Unser Guide Kaleo reichte mir lächelnd einen Kaffee und bat uns, uns zum Wärmen zusammenzudrängen. Jemand in der Nähe sang leise auf Hawaiianisch, während der Himmel langsam heller wurde. Die Luft fühlte sich fast scharf in der Lunge an. Als die erste Sonne über dem Krater aufging, wurde es still – bis auf ein Kind, das nur leise „wow“ flüsterte. Ich hätte nicht gedacht, dass ich mich gleichzeitig so klein und so wach fühlen würde.
Nach dem Sonnenaufgang (und etwa hundert Fotos) zeigte uns Kaleo alte Steinmauern und erzählte Geschichten darüber, wie Menschen hier lange vor den Fahrrädern die Hänge überquerten. Wir machten Halt an einem Besucherzentrum – ehrlich gesagt erinnere ich mich vor allem an den Duft von Eukalyptus und feuchter Erde, während wir unsere Beine streckten. Dann ging’s an die Helme und Handschuhe; wir bekamen robuste Kona-Mountainbikes und eine kurze Einweisung, bevor wir ganz in unserem eigenen Tempo losfahren durften. Das Wichtigste: selbstgeführt – kein Gedränge, kein Stress, nur du und diese wilde Straße, die von 2.000 Metern Höhe hinabführt.
Die ersten Serpentinen waren ganz schön herausfordernd (meine Hände taten vom Bremsen weh), aber nach einer Weile fand ich meinen Rhythmus – Wind in den Ohren, Kühe auf den Weiden in der Ferne, Sonnenstrahlen, die durch Wolken blitzen. Einmal versuchte ich „Makawao“ so auszusprechen wie Kaleo; Li lachte so sehr, dass sie fast umkippte. Irgendwas an einer Radtour durchs Upcountry von Maui fühlt sich anders an als überall sonst – man fährt durch verschlafene Orte, in denen Hähne an Tankstellen stolzieren und Einheimische grüßen, ohne vom Kaffee aufzusehen. Zum Frühstück hielten wir in Makawao an (die Malasadas sind ein Muss), bevor wir die letzte Etappe nach Haiku in Angriff nahmen. Meine Beine waren schon ganz weich, aber das war mir egal.
Manchmal denke ich noch an diesen Sonnenaufgang zurück – wie kalt meine Finger am Lenker danach waren, wie gut die Regenjacke sich anfühlte, als Nebel aufstieg. Es ist nicht perfekt oder einfach (vor allem, wenn man lange nicht bergab gefahren ist), aber es hat etwas Ehrliches, sich diese Ausblicke auf eigenen Rädern zu verdienen.
Die selbstgeführte Radtour führt nach dem Sonnenaufgang rund 32 Kilometer bergab vom Haleakala-Gipfel.
Ja, ein Shuttle bringt dich zu den wichtigsten Punkten und holt dich nach dem Sonnenaufgang ab.
Geschlossene Schuhe, mehrere Kleidungsschichten, Sonnenbrille, Sonnencreme, Snacks, Wasser sowie Handy oder Kamera.
Nein, Mahlzeiten sind nicht enthalten; du kannst unterwegs in Makawao oder Haiku selbst frühstücken.
Teilnehmen können Personen ab 15 Jahren und einer Körpergröße von mindestens 1,47 m.
Ja, wegen der steilen Abfahrten ist aktuelle Radfahrerfahrung erforderlich.
Ja, der Eintritt in den Haleakala-Park ist im Tagesausflug vom Upcountry Maui inklusive.
Dein Tag startet mit Shuttle-Transport zum Haleakala-Gipfel, wo ein lokaler Guide spannende Geschichten erzählt. Danach bekommst du ein maßgeschneidertes Kona-Mountainbike mit Helm, Handschuhen und bei Bedarf Regenkleidung; alle Parkeintrittsgebühren sind inklusive. Die Strecke endet bei Haiku, mit ausreichend Zeit für Frühstückspausen in Makawao oder Haiku, bevor du in deinem eigenen Tempo zurückfährst.
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