Spüre den Puls steigen bei einem Kunstflug über Las Vegas, begleitet von einem echten Kampfpiloten. Dreh Loopings, Rollen oder kämpfe im Luftduell gegen einen Freund. Inklusive Hoteltransfer und Snacks in der Hangar-Lounge – ein Erlebnis, das du so schnell nicht vergisst.
Ganz ehrlich – ich war schon nervös, bevor wir überhaupt am Hangar in Las Vegas ankamen. Schon beim Gedanken, in so einer Extra 330 zu fliegen, wurden meine Hände ganz feucht. Unser Fahrer scherzte noch, wir würden den Strip gleich „auf dem Kopf“ sehen, was die Anspannung nicht gerade verringerte. Doch als wir unseren Fluglehrer trafen – Mike, Ex-Luftwaffe und so gelassen wie ein Mönch – verflog ein Teil der Aufregung. Er reichte mir Sonnenbrille und Headset und meinte: „Das wirst du lieben.“ Der Hangar roch nach Kerosin und Kaffee, und da waren noch andere Leute – manche lachten mit Freunden, andere sahen so blass aus wie ich wohl auch.
Als wir endlich im Cockpit saßen, pochte mein Herz so laut, dass ich kaum die Sicherheitseinweisung hören konnte. Mike nahm’s locker – wenn ich eine Pause brauchte, sollte ich einfach „Onkel“ sagen, was mich zum Lachen brachte (und mich gleichzeitig fragen ließ, ob ich das wirklich brauchen würde). Kaum hoben wir ab, schrumpfte die Stadt unter uns, und die Mojave-Wüste breitete sich in all ihren staubigen Rot- und Brauntönen endlos aus. Dann kamen die Manöver: Loopings, Rollen, sogar ein Tail Slide, der meinen Magen auf den Kopf stellte, wie ich es nie für möglich gehalten hätte. Beim „Afterburner“-Flug durfte ich zwischendurch sogar selbst ans Steuer – meine Hände zitterten, aber ehrlich? So lebendig habe ich mich lange nicht mehr gefühlt.
Wer mutig (oder ehrgeizig) ist, kann beim Sky Combat mitmachen – ein Luftkampf mit Laserwertung gegen einen Freund oder Partner. Wir haben zwei Jungs vor uns beobachtet, die danach strahlten wie Kinder an Halloween. Alles ist super organisiert – Schließfächer für dein Zeug, Snacks und Getränke in der Lounge für die Begleitung, die nicht mitfliegt (mein Partner hat gemütlich ’ne Cola geschlürft und durch große Fenster zugeschaut). Nach der Landung gab’s von Mike noch einen High-Five und das Lob, ich hätte mich besser geschlagen als die meisten Anfänger. Ob er das zu jedem sagt? Keine Ahnung, aber ich nehm’s gern.
Selbst Stunden später fühlten sich meine Beine noch wackelig an. Es hat etwas Magisches, Las Vegas von oben zu sehen – nicht nur die Neonlichter, sondern diese wilde Wüste drumherum, die einem lange im Kopf bleibt, wenn man wieder festen Boden unter den Füßen hat. Manchmal, wenn es zuhause ruhig wird, erinnere ich mich daran, wie winzig alles von dort oben aussah.
Die Hauptflüge dauern je nach Option zwischen etwa 10 Minuten (Recon) und längeren Sessions.
Nein, für alle Flüge ist keine Vorerfahrung nötig.
Ja, Abholung und Rückfahrt vom Hotel sind bei jeder Buchung dabei.
Bequeme Kleidung, Schuhe und Socken sind Pflicht; Sandalen sind nicht erlaubt.
Kinder unter 18 brauchen eine erwachsene Begleitperson für die Einverständniserklärung; Babys sind im Flugzeug nicht erlaubt.
Ja, das Gewicht muss zwischen 36 kg und 130 kg liegen, die maximale Körpergröße beträgt 2 Meter (6'6").
Im Hangar gibt es Snacks und Getränke für Teilnehmer und Begleiter.
Assistenztiere sind auf dem Gelände erlaubt, aber nicht im Flugzeug.
Dein Tag startet mit Hoteltransfer hin und zurück – so musst du dir keine Gedanken um den Transport machen. Für Komfort sorgen geräuschreduzierende Headsets und Sonnenbrillen, sichere Schließfächer für deine Sachen sowie Snacks und Getränke in der Hangar-Lounge, während Freunde und Familie deinen Start in den Nevada-Himmel verfolgen.
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