Probier dich durch den Las Vegas Arts District mit lokalen Snacks (und Bier), schlendere an auffälliger Street Art und Antiquitäten vorbei, besuche eine echte Hochzeitkapelle und genieße zum Abschluss ein Dessert aus einer der besten Bäckereien der Stadt. Lachen, Geschichten zum Weitererzählen und Einblicke in das echte Leben abseits der Touristenpfade inklusive.
„Man erkennt die Einheimischen immer daran, wie sie die Main Street überqueren“, scherzte unser Guide Sam, während wir einem Skateboardfahrer und ein paar tätowierten Künstlern mit Leinwänden ausweichen mussten. Ich war kaum im Las Vegas Arts District angekommen, da fühlte es sich schon so an, als würde ich eine ganz andere Seite der Stadt entdecken – eine, die sich nicht um den Strip schert. Brewery Row duftete nach Hopfen und etwas Süßem – vielleicht karamellisierten Zwiebeln aus dem Gastropub, wo wir starteten. Das Bier war eiskalt (Gott sei Dank, bei 90 Grad draußen), und der erste Bissen vom frittierten Chicken-Slider brachte eine knusprige Schärfe mit, die mich laut auflachen ließ. Hatte nicht erwartet, dass die Foodtour mit brennendem Mund beginnt, aber genau so war es.
Wir schlenderten an Wandgemälden vorbei, die so knallig waren, dass man fast eine Sonnenbrille brauchte, um sie anzuschauen. Sam zeigte uns, welche von lokalen Künstlern stammen („Das ist von Jasmine – ihr Studio ist gleich um die Ecke“) und welche von Gastkünstlern. An einer Wand mit wilden Pink- und Blautönen blieben alle stehen, um Fotos zu machen – nur ein älteres Paar schien mehr Interesse am Antiquitätenladen nebenan zu haben. Drinnen roch es nach alten Büchern und Zedernholztruhen; ich streichelte eine skurrile Lampe aus den 70ern. Wir kauften nichts, aber ich mochte, dass uns niemand hetzte – selbst als ich viel zu lange über einem Stapel Vintage-Postkarten verweilte.
Mein Lieblingsmoment war wohl der Abstecher in eine echte Las Vegas Hochzeitkapelle zwischen den Essensstopps. Die Luft war kühl und roch leicht nach Lilien und Haarspray. Sam erzählte von spontanen Trauungen („Letzte Woche hat sich jemand als Darth Vader vermählt“), was uns alle zum Lachen brachte. Heute kein Elvis, aber hinter dem Altar hing ein goldener Lamé-Anzug – für alle Fälle. Danach landeten wir auf der South Main bei mexikanischen Fusion-Tacos (die Tortillas waren noch warm) und zum Abschluss gab’s Dessert in einer kleinen Bäckerei, wo alles hausgemacht schmeckte – auch wenn dort wohl nichts alt wird, so schnell wie alles weggeht.
Ich ging satt, aber nicht voll – eher zufrieden. Die Sonne war gerade hinter ein paar Lagerhallen versunken und tauchte alles für ein paar Minuten in goldenes Licht. Wenn ich heute an Las Vegas denke, fällt mir sofort dieses Wandbild mit den wilden Farben ein. Lustig, was einem so im Kopf bleibt.
Die Tour führt gemütlich zu Fuß über etwa 1-2 Meilen.
Ja, es gibt kleine Häppchen von top lokalen Restaurants plus Dessert.
Ja, die Tour startet in Brewery Row mit Craft-Bier-Verkostungen.
Ja, alle Bereiche und Wege sind rollstuhlgerecht.
Ja, Babys und Kleinkinder sind in Kinderwagen willkommen.
Bequeme Kleidung passend zum Wetter; Sneakers sind ideal, da man bis zu 2 Meilen läuft.
Ja, bei Regen oder Sonnenschein – einfach wetterfest kleiden.
Bitte gib Allergien oder Einschränkungen beim Checkout an; das Menü ist vorgegeben, Anpassungen sind aber möglich.
Dein Tag beinhaltet kleine Food-Tastings in mehreren lokalen Restaurants im Las Vegas Arts District (inklusive Dessert), kulturelle Highlights mit einem Insider-Guide, der spannende Geschichten zu jedem Block erzählt, den Eintritt in einen Antiquitätenmarkt und eine Hochzeitkapelle für diese besonderen lokalen Momente sowie digitale Erinnerungsfotos, damit du nicht vergisst, was du gegessen oder gesehen hast – und glücklich nach Hause gehst (und bestimmt an die Tacos denkst).
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