Du steuerst dein eigenes Mini-Speedboot durch die wilde Natur von Key West, während ein lokaler Guide die Gruppe anführt. Schnorchle an der ruhigen Mud Key Sandbank zwischen Mangroven und schnellen Fischen, halte Ausschau nach Delfinen und Meeresschildkröten und genieße entspannte Momente fernab der Menschenmassen. Ein perfekter Mix aus Abenteuer und Ruhe, um für einen Nachmittag richtig in diese Gegend einzutauchen.
Als erstes fiel mir die salzige Luft an der Cow Key Marina auf – fast scharf auf den Lippen, noch bevor wir loslegten. Unser Guide Jamie reichte mir eine Schwimmweste und grinste, als hätte er gemerkt, dass ich nervös war, mein eigenes Boot zu steuern. „Das kriegst du schnell raus“, sagte er. Das Mini-Speedboot fühlte sich anfangs fast wie ein Spielzeug an, doch sobald man in den Kanal hinausfuhr, wurde alles echt – das Wasser platschte unter uns, Mangroven zogen vorbei, Pelikane flogen über uns. Zwischen den Motorstößen herrschte eine Stille, in der man nur den Wind und den eigenen Herzschlag hörte. Damit hatte ich nicht gerechnet.
Wir folgten Jamie ins Florida Keys National Marine Sanctuary – er zeigte uns Fischadlernester oder bat uns, langsamer zu fahren, wenn wir an Stellen kamen, an denen manchmal Seekühe auftauchen (diesmal sah ich keine, aber ich hielt Ausschau). Die Sonne brannte so stark, dass mein Shirt am Rücken klebte. Als wir die Mud Key Sandbank erreichten, waren wir fast allein, nur zwei andere Boote in der Ferne – viel ruhiger als im Trubel von Key West Downtown. Ins Wasser zu springen war eine Erleichterung; das Wasser war kühl und klar, und winzige silberne Fische schwammen um meine Knöchel. Beim Schnorcheln ging es weniger um Korallen, sondern mehr darum, zwischen Mangrovenwurzeln hindurchzutauchen und Krebse seitwärts flitzen zu sehen. Meine Maske beschlug ständig, aber ehrlich gesagt störte mich das nicht.
Jamie erzählte uns Geschichten von Stürmen, die diese Inseln immer wieder verändern – ganze Sandbänke können sich über Nacht verschieben, wenn die Gezeiten stimmen. Er lachte, als ich versuchte, „Mangrove“ auf Spanisch zu sagen (ich habe es definitiv verhauen). Auf der Rückfahrt trocknete das Salz auf meiner Haut und alles roch leicht nach Algen und Sonnencreme. Es gibt etwas Besonderes daran, sein eigenes Boot zu steuern – man fühlt sich gleichzeitig winzig und irgendwie unbesiegbar. Noch heute denke ich an das Licht über dem Wasser auf dem Heimweg – ich glaube, kein Foto könnte das wirklich einfangen.
Nein, Vorerfahrung ist nicht nötig; vor der Tour gibt es eine ausführliche Einweisung.
Die Tour beginnt an der Cow Key Marina in Key West.
Ja, die Schnorchelausrüstung wird für die Mud Key Sandbank gestellt.
Ja, jeder Teilnehmer steuert nach einem Sicherheitstest (falls gesetzlich vorgeschrieben) sein eigenes Mini-Speedboot.
Nein, Sichtungen sind nicht garantiert, aber Delfine, Fischadler und Meeresschildkröten werden oft gesehen.
Pro Boot sind maximal zwei Erwachsene erlaubt.
Nein, es sind keine Mahlzeiten enthalten, nur Schnorchelausrüstung und Betreuung.
Bring Sonnenschutz (Hut/Sonnencreme), Badebekleidung, Handtuch, Wasserflasche und ggf. den Nachweis des Florida Bootssicherheitskurses mit.
Dein Tag beginnt mit einer professionellen Einweisung zum Steuern eines Mini-Boots. Gemeinsam mit einem lokalen Guide fahrt ihr in kleinen Gruppen von der Cow Key Marina aus durch 45 km wilde Natur im Florida Keys National Marine Sanctuary. An der abgelegenen Mud Key Sandbank kannst du mit Schnorchelausrüstung Mangroven erkunden und nach Delfinen oder Fischadlern Ausschau halten, bevor ihr zusammen zurückkehrt.
Benötigen Sie Hilfe bei der Planung Ihrer nächsten Aktivität?