Du gleitest über bunte Riffe in Key Largo, mit kompletter Schnorchelausrüstung und erfahrenen Guides, die jeden Fisch beim Namen kennen. Zwei einzigartige Riffspots, Snacks und Getränke an Bord sowie ein herzliches Team erwarten dich. Vielleicht nimmst du Salz im Haar und einen neuen Lieblings-Lunchspot mit – oder einfach dieses entspannte Gefühl vom Schweben über Korallen.
„Haltet Ausschau nach den Papageienfischen – die knabbern am Korallenriff“, grinste Kapitän Jamie, während wir vom Steg in Key Largo ablegten. Ich hätte nie gedacht, dass Fische unter Wasser Geräusche machen, aber wenn man genau hinhört, hört man sie tatsächlich. Das Boot roch neu – nach Salz, Sonnencreme und vielleicht ein bisschen Motoröl, aber auf eine angenehme Art. Wir hatten Miami erst vor einer Stunde verlassen, doch hier draußen fühlte es sich schon wie eine ganz andere Welt an.
Die Crew verteilte unsere Schnorchelausrüstung (alles inklusive, was super ist, weil ich immer irgendwas vergesse) und half mir, die Maske richtig einzustellen, damit kein Wasser reinläuft – danke an Maria, die nicht gelacht hat, als ich die Maske beim ersten Versuch falsch herum aufsetzte. Die Fahrt zum ersten Riff dauerte genau lang genug, damit die Sonne meine Schultern aufwärmen konnte. Wir waren etwa ein Dutzend Leute an Bord, tauschten Geschichten über Schnorchel-Pannen aus und teilten Chips und kalte Getränke aus der Kühlbox. Jemand zeigte auf einen Pelikan, der gerade zum Frühstückstauchgang ansetzte – ich war knapp zu spät, um ihn zu sehen.
Als wir in der Nähe von Christ of the Abyss den Anker warfen, gab Jamie eine kurze Sicherheitseinweisung (keine Vollgesichtsmasken erlaubt – das ist wohl wichtig). Das Wasser war klarer als erwartet, türkisfarben und voller silberner Fische. Einmal schwebte ich so ruhig, dass ich meinen eigenen Atem im Schnorchel hören konnte, dann flitzten winzige blaue Doktorfische an meinen Händen vorbei. Es ist erstaunlich, wie still der Kopf wird, wenn man einfach über Korallen gleitet.
Nach etwa 45 Minuten an jedem der zwei Riffe kletterten wir die Leiter zurück an Bord – das ist nach so langem Schweben gar nicht so einfach – und duschten uns mit Süßwasser in der Basis. Maria empfahl ein kubanisches Restaurant in der Nähe zum Mittagessen; ich denke immer noch an die Plantains. Mir gefiel, dass uns niemand vom Boot drängte oder etwas aufschwatzen wollte – nur freundliche Tipps und ein paar Sonnenbrandwarnungen beim Abschied.
Die Tour umfasst zwei Schnorchelstopps à 45 Minuten plus Bootsfahrt; insgesamt solltest du etwa 3 Stunden inklusive Check-in und Rückfahrt einplanen.
Ja, die komplette Ausrüstung ist im Preis enthalten.
Teilnehmer müssen mindestens 5 Jahre alt sein und sicher im tiefen Wasser schwimmen können; für Nichtschwimmer oder Anfänger nicht geeignet.
Der Check-in startet je nach Abfahrtszeit um 8:15, 11:15 oder 14:15 Uhr.
Chips, Softdrinks, Wasser und die Nutzung der Kühlbox sind inklusive; eigene Snacks und Getränke (kein Alkohol) können mitgebracht werden.
Der Tauchshop liegt etwa eine Stunde Fahrt von Miami entfernt – die nächstgelegene Option vom Festland Florida.
Nein, aus Sicherheitsgründen sind Vollgesichts-Schnorchelmasken auf dieser Tour nicht erlaubt.
Es gibt keinen Hoteltransfer; du musst selbst zum Tauchshop in Key Largo kommen.
Dein Tag beinhaltet die komplette Schnorchelausrüstung (Maske, Flossen, Schnorchel), reef-safe Sonnencreme an Bord, kostenlose Chips und Softdrinks sowie Zugang zu Kühlboxen für eigene Snacks. Die lokale Crew kümmert sich um Sicherheitseinweisungen und Ausrüstungsanpassung, bevor es mit dem Boot zu zwei verschiedenen Riffen geht – zurück an Land gibt’s Süßwasserduschen in der Strandbasis.
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