Du wanderst auf weichen Pfaden unter uralten Fichten im Tongass National Forest, machst Halt an einem versteckten Wasserfall, probierst geräucherten Lachs-Dip nach der Tour und stehst zwischen imposanten Totempfählen im Totem Bight Park, während dein Guide dir spannende Geschichten der Alaska Native Kultur erzählt. Hier gibt’s echte Gespräche und Erinnerungen, die lange nachklingen.
Kennst du dieses Gefühl, wenn du rausgehst und die Luft so richtig grün und frisch ist? Genau so fing es an – eine Minute standen wir noch am Kreuzfahrthafen in Ketchikan, im nächsten Moment zeigte unsere Guide Sarah auf die Zedernbäume, während wir auf einem Kiesweg durch den Tongass National Forest liefen. Überall lag dieser erdige Duft in der Luft, nach feuchtem Holz und etwas Süßem vom Moos. Ich blieb immer wieder stehen, um die Rinde zu berühren – weich und doch rau, wenn das Sinn macht. Ein Rabe krächzte irgendwo über uns, Sarah grinste nur und meinte, die seien immer auf der Suche nach Snacks. Ich glaubte ihr sofort.
Wir kamen an einem kleinen Wasserfall vorbei – nichts Spektakuläres, aber das Geräusch war konstant, fast wie das Rauschen eines alten Radios. Dort stand eine Bank, die ich als perfekte Pause nutzte (ich bin nicht so fit, wie ich gern täte). Die Gruppe war klein, vielleicht acht Leute, und tatsächlich unterhielten sich alle, anstatt nur Fotos zu machen. Nach dem Spaziergang gab Sarah uns Flaschenwasser und geräucherten Lachs-Dip mit Crackern. Ich wollte höflich sein, aber ehrlich gesagt habe ich mehr davon gegessen, als ich zugeben wollte. Der Geschmack war rauchig, salzig und irgendwie kälter, als ich erwartet hatte.
Die Fahrt mit dem Van zum Totem Bight State Historical Park dauerte vielleicht fünfzehn Minuten? Schwer zu sagen – ich war abgelenkt von den Ausblicken auf den Ozean durch das neblige Fenster. Im Park ragten hohe Totempfähle vor dem grauen Himmel auf, jeder mit Gesichtern und Tieren, die ich zuerst nicht einordnen konnte. Im Clan-Haus herrschte eine fast ehrfürchtige Stille, während wir Geschichten über die Tlingit-, Haida- und Tsimshian-Familien hörten, die diese Häuser gebaut haben. Unsere Guide erklärte, dass jede Schnitzerei eine eigene Bedeutung hat; Li musste lachen, als ich versuchte, einen der Tlingit-Namen auszusprechen (ich habe ihn definitiv verhauen). Diese Momente bleiben einem viel mehr im Kopf als jedes Foto.
Die gesamte Gehzeit auf dem Trail beträgt etwa 40 Minuten.
Ja, die Abholung und Rückfahrt vom Kreuzfahrthafen sind im Preis enthalten.
Flaschenwasser, ein Snack (geräucherter Lachs-Dip mit Crackern), professionelle Führung und Transport sind inklusive.
Die maximale Gruppengröße liegt bei 11 Personen.
Du siehst Totempfähle der Alaska Native, besuchst ein historisches Clan-Haus und lernst die Kultur der Tlingit, Haida und Tsimshian kennen.
Ja, sie ist familienfreundlich und beinhaltet für Kinder oft Schatzsuchen oder Geocaching auf dem Trail.
Zieh dich wetterfest an; Regenponchos oder Regenschirme sind bei Bedarf verfügbar.
Eine moderate Fitness ist ausreichend; du solltest 1 bis 1,5 Meilen auf Kieswegen laufen können.
Dein Tag beginnt mit der Abholung direkt am Kreuzfahrthafen in Ketchikan, geführte Wanderungen durch den Tongass National Forest mit mehreren Pausen (inklusive Wasserfall), Eintritt in den Totem Bight State Historical Park mit spannenden Geschichten im Clan-Haus, dazu Flaschenwasser und ein Snack aus geräuchertem Lachs-Dip mit Crackern – alles gemeinsam zurück zum Hafen.
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