Erlebe die wilde Kona-Küste im kleinen Zodiac-Boot, schnorchle in der Kealakekua Bay am Captain Cook Denkmal mit kompletter Ausrüstung. Entdecke Meeresgrotten bei gutem Wetter, halte Ausschau nach wilden Delfinen und genieße frische Ananas zwischen den Tauchgängen. Lebendig, ungestellt – und mit Salz im Haar sowie unvergesslichen Erinnerungen.
Als Erstes fiel mir auf, wie anders die Luft an der Keauhou Bay schmeckte – salzig, aber auch süß, fast wie die Ananas, die wir später essen würden. Unser Guide Kaleo warf uns mit einem breiten Grinsen Schwimmwesten zu und sagte: „Haltet euch gut fest“, denn das hier war kein gewöhnlicher Ausflug. Das Zodiac-Boot fühlte sich im Vergleich zu den großen Tour-Katamaranen fast wie ein Spielzeug an; es hüpfte über die Wellen, und ich musste lachen, als mein Hut fast davonflog. Wir waren nur etwa zehn Leute, sodass jeder gut Kaleos Geschichten folgen konnte – er zeigte uns alte Lavatunnel an den Klippen und erklärte, wie sie nach den Ausbrüchen entstanden sind. Ich dachte immer wieder, wie ursprünglich und unberührt dieser Teil Hawaiis wirkt, ganz ohne Schnickschnack.
Wir bremsten in der Nähe der Kealakekua Bay ab, und Kaleo verteilte die Schnorchelausrüstung (meine eigene Maske hatte ich vergessen, aber die dortigen passten gut). Das Wasser hatte dieses unglaubliche Blau, das man sonst nur von Postkarten kennt und kaum glauben kann – bis man selbst darin schwebt. Ich tauchte mein Gesicht ins Wasser und hörte nur meinen Atem und entferntes Klicken aus der Tiefe. Überall Korallen, blitzschnelle gelbe Fische. Plötzlich rief jemand „Delfine!“ und ich erstarrte kurz – da waren sie, vielleicht sechs oder sieben Spinnerdelfine, die ganz entspannt an uns vorbeiglitten, ohne uns zu beachten. Ehrlich gesagt, mein Herz raste. Solche Momente kann man nicht planen.
Danach düsten wir zu einigen Meeresgrotten – ehrlich gesagt hatte ich nicht erwartet, dass wir in eine hineinfahren würden, aber die See war ruhig genug. Drinnen roch es feucht und kühl, Echos hallten von den Felswänden, während Sonnenstrahlen in seltsamen Winkeln durchschnitten. Kaleo erzählte uns von alten hawaiianischen Legenden, die mit diesen Orten verbunden sind (ich wünschte, ich hätte mir mehr gemerkt – hätte besser zuhören sollen, statt nur staunend herumzugucken). Zurück an Bord wurden frische Ananasstücke herumgereicht, die nach all dem Salzwasser besonders intensiv schmeckten. Meine Hände waren noch ganz schrumpelig vom Schwimmen, als wir zurück nach Kailua-Kona fuhren, der Wind peitschte uns das Gesicht wach.
Ich denke immer noch an dieses Gefühl – das Kribbeln und die Ehrfurcht, als die Delfine unter den Klippen vorbeizogen. Wenn du von Kailua-Kona aus einen Ausflug suchst, der mehr ist als nur ein weiterer Programmpunkt (und du kein Problem mit Spritzwasser hast), dann ist diese Kombitour genau richtig. Nur Humor solltest du mitbringen fürs Zurückklettern aufs Boot – das ist kniffliger als gedacht.
Die Tour dauert insgesamt etwa 2,5 bis 3 Stunden.
Ja, Schnorchel und Masken werden allen Gästen kostenlos zur Verfügung gestellt.
Nein, Begegnungen mit wilden Delfinen oder Walen sind möglich, aber nicht garantiert.
Die Tour in kleiner Gruppe ist auf maximal 14 Teilnehmer begrenzt.
Ein komplettes Mittagessen gibt es nicht, aber frische Ananasstücke und Wasser sind an Bord inklusive.
Kinder ab 6 Jahren sind mit erwachsener Begleitung willkommen.
Neoprenanzüge und Masken mit Sehstärke sind nicht inklusive; Neoprenanzüge können vor Ort separat gemietet werden.
Die Tour startet je nach Buchung entweder in Keauhou Bay oder Kailua-Kona.
Dein Tag beinhaltet eine rasante Zodiac-Bootsfahrt entlang der Kona-Küste mit Stopps zum Schnorcheln in der Kealakekua Bay am Captain Cook Denkmal; alle Schnorchel-Ausrüstungen und Schwimmhilfen sind inklusive; frische Ananas und Wasser gibt es an Bord, bevor es zurück ans Ufer nach Kailua-Kona oder Keauhou Bay geht.
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