Barfuß entlang der Na Pali Coast auf einem Power-Katamaran, während lokale Guides Legenden erzählen und Delfine oder Schildkröten im Wasser zeigen. Genieße frische Inselküche (Kalua-Schwein, Salate) und Craft-Drinks, während das Licht die uralten Klippen in Gold taucht. Lachen, Meeresbrise und Geschichten, die du lange nach Sonnenuntergang nicht vergisst.
„Siehst du diesen Grat?“ rief unser Kapitän Kaleo über den Motor, als wir vom Hafen in Port Allen ablegten. „Dort hat mein Onkel früher gefischt – er meinte, die Geister dort oben reden noch mit dir, wenn du genau hinhörst.“ Ich grinste, den Mai Tai schon in der Hand, unsicher, ob ich wirklich hawaiianischen Geistern begegnen wollte, aber begeistert davon, wie jeder an Bord eine Geschichte zu jeder Falte dieser grünen Klippen parat hatte. Die Gischt spritzte ins Gesicht – nicht sanft, aber auch nicht kalt – und ehrlich gesagt fühlte es sich an, als würde die Insel nur für uns erwachen.
Die Na Pali Coast ist so ein Ort, der selbst live fast unwirklich aussieht. Wir glitten an Wasserfällen vorbei, die so dünn waren, als wären sie gemalt, und ab und zu rief jemand „Delfine!“ oder „Schildkröte!“, woraufhin die Hälfte des Bootes zur Seite stürmte. Unsere Guide Li verteilte Pasta-Salat und Teriyaki-Hähnchen (das Kalua-Schwein war rauchig und zart – daran denke ich noch immer), während sie uns von den Menschen erzählte, die hier früher lebten. Ganze Dörfer hatten sich einst in diesen Tälern versteckt und Taro angebaut, wo heute nur noch Ziegen herumklettern. Als die Sonne hinter einem Felsen verschwand und alles golden leuchtete, habe ich gar nicht erst versucht, ein Foto zu machen – das Licht ließ sich einfach nicht einfangen.
Ich gebe zu, bei etwas rauerem Wasser wurde mir kurz mulmig (darauf hatten sie uns vorbereitet), aber Kaleo schaute immer wieder nach uns – „Alles gut?“ fragte er mit einem breiten Grinsen. Auch Kinder waren an Bord, alle barfuß wie wir (Schuhe vor dem Einsteigen ausziehen – am Anfang ungewohnt, aber irgendwie befreiend). Jemand verschüttete Wein, aber das störte niemanden; wir lachten und ließen die Brise alles trocknen. Das ist keine schicke Kreuzfahrt, eher ein entspanntes Beisammensein mit Freunden, die jeden Felsen beim Namen kennen. Der Sonnenuntergang selbst… na ja, der ist jede Nacht anders. Unserer war still, nur jemand summte leise am Bug, während alle den Himmel beobachteten, wie er erst rosa, dann blau und schließlich dunkel wurde.
Die Tour geht vom Nachmittag bis zum Sonnenuntergang; genaue Zeiten variieren je nach Saison und Wetter.
Ja, das Dinner (Salate, Teriyaki-Hähnchen, Kalua-Schwein & mehr) und Craft-Bier, Wein, Mai Tais, Säfte oder Softdrinks sind im Preis enthalten.
Kinder ab 5 Jahren sind willkommen; jüngere Kinder sind aus Sicherheitsgründen nicht erlaubt.
Delfine sieht man hier das ganze Jahr über; Buckelwale sind von Dezember bis April oft zu beobachten.
Nein, der Treffpunkt ist der Hafen von Port Allen auf Kauai, es gibt keinen Hoteltransfer.
Reef-safe Sonnencreme (keine Sprays), eine leichte Jacke gegen Wind und Spritzwasser, Handtuch, Kamera und eine wiederverwendbare Wasserflasche.
Nein, Schnorcheln ist bei dieser Tour nicht vorgesehen.
Ja, gebratenes Gemüse mit Tofu wird neben Salaten und Reis serviert.
Dein Nachmittag beginnt mit dem Einstieg auf einen 20 Meter langen Power-Katamaran im Hafen von Port Allen (barfuß ist angesagt). Dazu gibt’s frisches Essen – gemischter grüner Salat, Pasta-Salat, Teriyaki-Hähnchen, Kalua-Schwein mit Kraut und Nachtisch. Getränke fließen: Craft-Bier, Sekt oder Rot-/Weißwein, signature Rum Mai Tais sowie Säfte und Softdrinks. Die lokale Crew erzählt dir spannende Geschichten über die Na Pali Coast, während du mit etwas Glück Delfine oder in der Saison Buckelwale entdeckst – bevor es unter dem Sternenhimmel zurück zum Hafen geht.
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