Genieße warme Malasadas, während Kauais Legenden an Flüssen und Wasserfällen lebendig werden. Mit lokalen Guides erkundest du heilige Orte, spazierst an Stränden und siehst Spouting Horn unter Regenbögen ausbrechen. In Koloa hast du Zeit fürs Mittagessen, bevor du den Tag beim Sonnenuntergang am Menehune Fish Pond ausklingen lässt – Erinnerungen, die länger bleiben als jedes Foto.
Ich öffnete die Augen und hörte die Stimme unserer Reiseleiterin – ich glaube, sie hieß Ana – die uns vom Menehune Fish Pond erzählte, während wir in Kapaa losfuhren. Der Van roch leicht nach Sonnencreme und nach jemandes Bäckerei-Tüte (die sich als unsere herausstellte). Kaum hatten wir angefangen, reichte sie schon warme Malasadas herum. Ich biss rein und Puderzucker rieselte auf meine Shorts – aber das war mir egal. Der Morgen hatte so einen entspannten Rhythmus – Anas Mutter fuhr, beide lachten über alte Geschichten und neckten sich auf Englisch und Hawaiianisch. Es fühlte sich eher an wie Familienzeit als wie eine Tour.
Der Wailua River schimmerte fast silbern unter den Wolken, still bis auf ein paar Vögel in den Bäumen. Ana zeigte auf den Poliahu Heiau – auf den ersten Blick nur Steine, doch dann erzählte sie von alten Königen und Sonnenaufgangsritualen. Ich versuchte mir vorzustellen, wie hier früher Könige barfuß entlanggingen, die Luft voller Gesänge (und wahrscheinlich Mücken). Unser nächster Halt war die Opaekaa Falls. Alle machten Fotos, aber ich lauschte einfach eine Weile – das Wasser, das unten gegen die Felsen prasselte, dieses tiefe Rauschen, das man kaum aufnehmen kann.
Der Lydgate Beach Park war viel weicher, als ich erwartet hatte, der Sand angenehm kühl unter den Füßen. Einige stiegen in die Morgan Ponds, während Ana uns von der Zufluchtsstadt erzählte; wenn man damals gegen ein Kapu-Gesetz verstoßen hatte, konnte man hier Schutz suchen. Die Mittagspause in Koloa Town war ganz entspannt – Food Trucks mit Poke Bowls oder Plate Lunches (ich entschied mich für Kalua Pork) und Zeit, an alten Holzhäusern vorbeizuschlendern. Für meine Schwester kaufte ich ein Souvenir, das sie wahrscheinlich nie benutzen wird – aber in dem Moment fühlte es sich richtig an.
Spouting Horn war lauter als gedacht – jede Welle schoss durch die Lavahöhle und der Sprühnebel fing in der Sonne Regenbögen ein. Es gibt eine Legende von einer Riesenechse, die darunter gefangen sein soll; Ana machte Geräusche dazu, die uns alle zum Lachen brachten (sie hat echt Talent für Stimmen). Der letzte Halt war wieder beim Menehune Fish Pond nahe Lihue, das Licht wurde weich über dem Wasser, während Ana von Restaurationsprojekten und den kleinen Leuten erzählte, die nachts Dinge bauten. Ich bin mir immer noch nicht sicher, was ich davon halte, aber dieser Ausblick hat mich bis zur Rückfahrt begleitet.
Die Tour beginnt am Coconut Market Place in Kapaa.
Nein, Kreuzfahrtpassagiere müssen mit Taxi oder Uber zum Treffpunkt fahren; nach der Tour gibt es eine Rückfahrt zum Hafen.
Ja, hausgemachte Leckereien wie Malasadas sind inklusive; das Mittagessen in Koloa zahlst du selbst.
Zu den Highlights gehören der Wailua River Aussichtspunkt, Opaekaa Falls, Lydgate Beach Park, Wailua Falls, Spouting Horn, Koloa Town und der Menehune Fish Pond.
Die Aufenthaltsdauer variiert; die Mittagspause in Koloa dauert etwa 1,5 Stunden zum Essen und Erkunden.
Ja, sie ist für alle Altersgruppen und Fitnesslevel geeignet; Babys und Kleinkinder können im Kinderwagen mitfahren.
Bequeme Kleidung, Sandalen oder Flip-Flops; Sonnenbrille und Hut oder Cap für Sonnenschutz.
Ja, am Coconut Market Place, wo die Tour startet, sind Toiletten vorhanden.
Dein Tag beinhaltet Wasserflaschen für unterwegs, frische Backwaren von einer lokalen Bäckerei zum Start, lebendige Geschichten von Guides, die jede Ecke Kauais kennen (und gerne Familienwitze teilen), sowie bequemen, klimatisierten Transport zwischen den Stopps. Das Mittagessen ist nicht inklusive, aber in Koloa hast du genug Zeit, deinen Lieblingsplatz zu wählen, bevor du bei Sonnenuntergang zum Menehune Fish Pond zurückkehrst.
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