Erlebe eine Kajaktour auf dem Wailua River mit lokalem Guide, wandere durch den Regenwald zu den Sacred Falls, schwimme unter dem 36 Meter hohen Wasserfall und genieße ein Picknick umgeben von wilden Farnen und Blumen. Freu dich auf matschige Schuhe, Lachen und Geschichten aus Kauais Vergangenheit – plus Ananas, die hier einfach anders schmeckt.
Ehrlich gesagt hätten wir fast die Abzweigung zum Kajakstart verpasst – meine Freundin war viel zu beschäftigt damit, über Sandwiches zu diskutieren (sie schwört auf Erdnussbutter und Marmelade). Als wir endlich ankamen, grinste unser Guide Kaleo nur und reichte uns wasserdichte Taschen. „Kein Stress, Hawaiianische Zeit“, sagte er. Der Wailua River wirkte ruhig, aber lebendig – Vögel zwitscherten im Schilf, und diese typische grüne, feuchte Luft, die man nur auf Kauai kennt. Ich war noch nie Kajak gefahren und paddelte ständig schief; Kaleo paddelte einfach rückwärts neben mir her und erzählte Geschichten von alten Häuptlingen und wie der Fluss hier früher das Herzstück war.
Die Wanderung startete direkt dort, wo wir anlegten – kein großes Schild, nur ein matschiger Pfad, der sich wie ein Gewächshaus anfühlte. Farne streiften meine Beine, und an einer Stelle bin ich (wenig elegant) auf einem moosbedeckten Stein ausgerutscht. Unsere Gruppe lachte, anscheinend bekommt jeder mindestens einen Matschfleck als Souvenir. Kleine Bäche querten den Weg, kaltes Wasser lief über meine Schuhe. Kaleo zeigte uns wilden Ingwer und winzige violette Beeren, deren Namen ich jetzt vergessen habe. Es war feucht, aber nicht drückend – eher so, als würde man spüren, wie alles um einen herum wächst.
Dann hörten wir ihn, bevor wir ihn sahen: die Sacred Falls. Kennst du das Geräusch, wenn Wasser von ganz oben auf Felsen prasselt? Das hallte überall wider. Einige sprangen direkt rein, ich zögerte erst – machte es dann aber doch, denn wann ist man schon mal hier? Das Wasser war eiskalt, aber nach fünf Minuten merkt man es kaum noch. Zum Mittag gab’s einfache Deli-Sandwiches (ich konnte nicht widerstehen und nahm Truthahn), Ananas so süß, dass sie fast auf der Zunge brannte, Chips, die schnell matschig wurden – aber das störte niemanden. Wir saßen auf Steinen und aßen mit den Händen, während Kaleo uns von alten Legenden erzählte, wie nachts Trommeln am Fluss zu hören waren. Ich denke immer noch an den Blick hinter dem Wasserfallnebel.
Die geführte Tour dauert etwa fünf Stunden von Anfang bis Ende.
Ja, ein Deli-Sandwich mit Chips, Keks und Ananas ist im Preis enthalten.
Zieh Sonnenschutz, leichte Kleidung, Badeanzug unter der Kleidung, Handtuch und feste Schuhe für Matsch und Wasser an – Flip-Flops oder Crocs sind nicht geeignet.
Die Tour ist für 6 bis 60 Jahre mit moderater Fitness empfohlen; Ausnahmen möglich bei aktiven Personen über 60.
Ja, das Schwimmen unter dem Wasserfall ist Teil des Erlebnisses, wenn du möchtest.
Nein, es gibt keinen Hoteltransfer; Treffpunkt ist am Laden, wo kaltes, gefiltertes Wasser bereitsteht.
Ja, bitte gib bei der Buchung deine Wünsche für vegan oder glutenfrei an.
Ja, ein staatlich zertifizierter Guide begleitet dich sowohl beim Kajakfahren als auch beim Wandern.
Dein Tag beinhaltet Doppelkajaks mit Schwimmwesten, Wanderstöcke für matschige Wege, wasserdichte Taschen für deine Sachen, Begleitung durch einen zertifizierten lokalen Experten während Kajak- und Wandertour sowie ein frisches Deli-Sandwich (mit Auswahlmöglichkeiten), hawaiianische Chips, gebackenen Keks und frische Ananas – alles, was du mitbringen musst, sind Sonnenschutz und feste Schuhe für Matsch und Bachquerungen.
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