Am Po‘ipu Beach startest du mit den Basics an Land, bevor du mit deinem lokalen Lehrer in die warmen Wellen von Kaua‘i eintauchst. Freu dich auf viel Spaß (und auch mal einen Sturz), persönliche Tipps in kleiner Gruppe und das unglaubliche Gefühl, endlich auf dem Board zu stehen – inklusive kompletter Ausrüstung, damit du dich voll aufs Wellenreiten konzentrieren kannst.
„Lehn dich nach vorn, paddel, jetzt aufstehen!“ Das wiederholte unser Lehrer Keola immer wieder – nicht genervt, sondern ruhig und geduldig. Ich wischte mir das Salz aus den Augen und versuchte es erneut, die Knie zitterten auf dem Board. Der Sand war warm unter den Füßen, als wir am Po‘ipu Beach starteten und die Basics zum Paddeln und (angeblich) Aufstehen durchgingen. Ich dachte, ich bleib cool, aber ehrlich gesagt, klopfte mein Herz ganz schön heftig. Es lag was in der Luft – Sonnencreme, Meeresbrise und der zarte Duft von Plumeria. Unsere Gruppe war klein, nur fünf Leute – ein Paar aus Seattle und ein Junge, der aussah, als wäre er fürs Wasser geboren.
Keola zeigte uns, wie man eine gute Welle erkennt (ich hab’s immer noch nicht ganz kapiert) und lachte, als ich das „Surf-Mathe“ nannte. Er erklärte die Strömungen an der Südküste von Kaua‘i – meistens sind sie hier sanft, deshalb kommen Anfänger gern für Surfunterricht nach Po‘ipu. Als wir schließlich raus paddelten, hörte ich nur mein eigenes Atmen und das Platschen des Wassers am Board. Zwischen den Sets war es fast magisch ruhig – nur Himmel über uns und grüne Hügel hinter dem Strand. Mein erster Versuch? Ich bin so heftig auf die Nase gefallen, dass mein Rashguard voller Sand war. Aber das war egal, alle haben gejubelt.
Das Schönste war dieser kurze Moment, als ich halb auf einer Welle stand – vielleicht zwei Sekunden, bevor ich wieder ins Wasser fiel – da schien die Zeit langsamer und heller zu sein. Keola zeigte mir vom Board aus das Shaka-Zeichen und rief etwas auf Hawaiianisch, das ich wohl falsch verstanden habe (er meinte, es heißt „guter Versuch“). Am Ende waren meine Arme wie Pudding, aber ich konnte nicht aufhören zu grinsen. Wir spülten uns unter kühlen Duschen ab und Keola erzählte, wie er hier seit 1990 surft und unterrichtet – „lang genug, um zu wissen, dass Geduld alles ist.“
Ich hatte nicht damit gerechnet, am Ende überall Sand zu haben und diesen komischen Muskelkater in den Schultern – aber auch diesen neuen Respekt vor allen, die Surfen so locker aussehen lassen. Wenn du mit dem Gedanken spielst, auf Kaua‘i einen Surfkurs zu machen: Mach’s einfach. Du wirst bestimmt oft ins Wasser fallen, aber genau das macht den Zauber aus.
Ja, Boards, Neoprenschuhe und Rashguards sind für alle Teilnehmer dabei.
Die Gruppen sind klein gehalten, meist etwa fünf Teilnehmer, für eine persönliche Betreuung.
Ja, die Kurse sind perfekt für Einsteiger und alle, die ihre Technik verbessern wollen.
Ja, aus Sicherheitsgründen liegt die Grenze bei 104 kg (230 lbs).
Ja, Barrierefreiheit ist gegeben; bitte vorher spezielle Bedürfnisse abklären.
Babys und Kleinkinder können im Kinderwagen mitkommen, sollten aber nur teilnehmen, wenn sie den Anweisungen sicher folgen können.
Ja, Assistenztiere sind am Standort willkommen.
Ja, der Po‘ipu Beach ist gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar.
Dein Kurs beinhaltet die komplette Surfausrüstung wie Boards, Neoprenschuhe und Rashguards sowie professionelle Anleitung von lokalen Surfern in kleinen Gruppen – du musst nur kommen, nass werden und die Südküste von Kaua‘i genießen.
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