Begleite eine kleine Gruppe auf einer entspannten Wanderung durch den Peek-a-Boo Slot Canyon bei Kanab – Offroad-Fahrt inklusive! Spüre den uralten Sandstein, tausche Geschichten mit deinem Guide aus, genieße Snacks unterwegs und tauche ein in die seltene Ruhe der Wüste. Einfach, aber unvergesslich.
Ich geb’s zu – ich wollte fast abspringen, als unser Fahrer mit diesem staubigen 4x4 vor meinem Motel in Kanab vorfuhr. Der Himmel hatte dieses typische Utah-Blau, das alles schärfer wirken lässt, aber ich hatte gerade meinen einzigen sauberen Shirt mit Kaffee bekleckert. Trotzdem stieg ich ein, nickte etwas unbeholfen den anderen zu (wir waren sieben), und schon rumpelten wir mit unserem Guide Jamie los, der scheinbar jede Unebenheit auf der Strecke beim Namen kannte.
Die Fahrt zum Peek-a-Boo Slot Canyon war holpriger als gedacht – jemand scherzte, er könnte hier glatt einen Zahn verlieren. Jamie reichte Wasserflaschen rum und zeigte uns Stellen, wo nach Regen manchmal Wildblumen sprießen (heute leider nicht, viel zu trocken). Als wir endlich ausstiegen, schlug mir zuerst die Stille entgegen. So eine Ruhe, bei der du nur deine eigenen Schritte im roten Sand knirschen hörst. Der Boden fühlte sich weich und kühl an, und in der Luft lag ein leichter Mineralduft – wie nasser Stein, obwohl es seit Tagen nicht geregnet hatte.
Der Slot Canyon selbst sah fast gemalt aus. Sonnenstrahlen fielen in Streifen hinab und ließen die Wände in Orange- und Rosatönen leuchten. An einer Stelle hielt Jamie an, um zu zeigen, wie warm der Fels wird, wenn man die Handfläche dagegenlegt – Millionen Jahre alt, aber wie eine Batterie, die Sonnenlicht speichert. Wir gingen langsam, niemand hetzte. Ein Kind in der Gruppe entdeckte immer wieder Gesichter in den Felsformationen – ehrlich gesagt, nachdem er sie gezeigt hatte, konnte ich sie auch nicht mehr ausblenden.
Ich versuchte „Kanab“ so auszusprechen wie Jamie (Ka-nab, nicht Ka-nob), was alle zum Lachen brachte. Die gesamte Wanderung war nur etwa 2,4 Kilometer lang, aber sie fühlte sich weder kurz noch lang an – genau richtig, um den Kopf frei zu bekommen und zur Ruhe zu kommen. Auf dem Rückweg bot mir jemand Trail-Mix an, und wir setzten uns einen Moment, um dem Wind zu lauschen, der durch die engen Canyonwände pfiff, bevor wir zurück in die Stadt fuhren. Manchmal denke ich noch an diese Stille im Peek-a-Boo – schwer zu beschreiben, wenn man sie nicht selbst erlebt hat.
Er liegt etwa 16 Kilometer nördlich von Kanab, inklusive einer Offroad-Strecke.
Die Rundwanderung beträgt ungefähr 2,4 Kilometer auf relativ flachem Gelände.
Ja, jeder, der etwa 1,5 Kilometer auf unbefestigtem Boden gehen kann, ist willkommen.
Ja, Wasser und Snacks sind für alle Teilnehmer inklusive.
Maximal 10 Teilnehmer, damit es schön persönlich bleibt.
Ein direkter Hotel-Transfer wird nicht erwähnt; Treffpunktdetails gibt es nach der Buchung.
Ja, Assistenztiere sind auf der Tour erlaubt.
Nein, wegen der Offroad-Fahrt wird sie bei Rückenverletzungen nicht empfohlen.
Dein Tag beginnt mit einer Offroad-Fahrt von Kanab aus, geführt von einem erfahrenen lokalen Guide, der unterwegs spannende Geschichten erzählt. Während der kleinen Gruppenwanderung durch den Peek-a-Boo Slot Canyon bekommst du Wasser und Snacks, bevor es gemeinsam zurückgeht – ein besonderes Erlebnis an einem einzigartigen Ort.
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