Begleite einen lokalen Bergmann tief in Juneaus einzige unterirdische Goldmine, probiere echtes Goldwaschen aus (und behalte dein Gold), sieh historische Bergbaumaschinen in Aktion und entdecke authentische Ausstellungen – inklusive bequemer Abholung. Die Geschichten und der Klang der Mine begleiten dich noch lange, wenn du wieder draußen bist.
„Schon mal Dynamit vor dem Frühstück gerochen?“ grinste unser Guide Mike, während er uns am Van die Schutzhelme reichte. Ich hatte das natürlich noch nie, aber bei seinem Gesicht glaubte man sofort, dass er das schon öfter erlebt hat. Die Fahrt entlang des Gastineau Channels dauerte nur etwa zehn Minuten, begleitet von diesen tiefhängenden Wolken, die alles so wirken lassen, als hielte die Natur den Atem an. Wir stiegen aus und liefen über den alten Steg in den Stollen, Helme klapperten, Stiefel hallten auf dem feuchten Gestein. Es roch nach kaltem Eisen und etwas Erdigem – schwer zu beschreiben, wenn man noch nie unter Tage war.
Mike hat früher selbst in diesen Stollen gearbeitet, bevor sie zu einer Tour wurden. Er zeigte uns, wie die Bergleute bohrten und Sprengladungen setzten (der Bohrer war so laut, dass mir die Zähne vibrierten), dann leuchtete er mit der Taschenlampe auf winzige Adern im Gestein. „Dafür haben sie hier geschuftet“, sagte er und tippte auf eine Stelle, kaum breiter als mein Finger. Ich versuchte mir vorzustellen, wie hunderte Männer hier jeden Tag im Dunkeln das Erz heranschafften – das kann man sich kaum vorstellen, bis man selbst dort steht und irgendwo hinter einem Wasser tropft. Ich dachte immer wieder daran, wie still es jetzt ist im Vergleich zu damals.
Draußen an der alten Mühle sahen wir zu, wie die uralte Maschine – die John Peterson Stamp Mill – für ein paar Minuten anlief. Das ganze Ding vibrierte, ich spürte es mehr in der Brust als in den Ohren. Dann kam der spannendste Teil: Goldwaschen. Wir bekamen Pfannen mit Erde („pay dirt“) und lernten, wie man sie schwenkt, um Gold- und Granatflitter zu finden. Meine Hände wurden schnell schlammig und fast hätte ich die Pfanne zweimal verloren – Li lachte, während sie gleich drei kleine Goldstücke fand. Was du findest, darfst du behalten; meine Schätze kleben noch immer in meinem Reisetagebuch.
Danach schlenderte ich durch die Ausstellungen – eine Dampfmaschine aus dem 19. Jahrhundert, alte Fotos von Bergleuten, die einen direkt anstarren – und stöberte im General Store nach einem ungewöhnlichen Souvenir (ich entschied mich für ein kleines Fläschchen für mein Gold). Dieses Gefühl, aus dem dunklen Stollen ins Tageslicht zu treten, blieb länger bei mir, als ich erwartet hatte. Vielleicht liegt es daran, dass hier in Juneau so viel Geschichte unter deinen Füßen schlummert – das vergisst man nicht einfach, wenn man wieder rauskommt.
Der Transfer ist inklusive – private Fahrzeuge sind nicht erlaubt oder nötig.
Ja, die Tour ist rollstuhlgerecht und für alle Fitnesslevels geeignet.
Ja, auch Babys und kleine Kinder sind willkommen; Kinderwagen sind erlaubt.
Ja, alles Gold und Granate, die du findest, darfst du behalten – „pay dirt“ ist garantiert.
Ein erfahrener ehemaliger Bergmann zeigt dir den Stollen und die Abläufe.
Du läufst etwa 110 Meter in den einzigen für Touren geöffneten unterirdischen Stollen Alaskas.
Nein, Mittagessen ist nicht enthalten, aber im General Store vor Ort gibt es Snacks und Souvenirs.
Du siehst historische Bergbaumaschinen wie die John Peterson Stamp Mill und Alaskas erste Dampfmaschine.
Dein Tag umfasst den privaten Transfer ab Juneau (kein eigenes Fahren nötig), Eintritt in Alaskas einzige unterirdische Goldmine mit einem lokalen Guide, der selbst hier gearbeitet hat, echtes Goldwaschen mit garantiertem „pay dirt“ (und du darfst dein Gold behalten), sowie Zeit, historische Ausstellungen zu entdecken und im General Store zu stöbern, bevor es zurück in die Stadt geht.
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