Erlebe Joshua Tree im klimatisierten Hummer oder Van mit einem lokalen Guide, der jede Geschichte zu den wilden Felsformationen kennt. Entdecke uralte Petroglyphen bei einem kurzen Spaziergang, beobachte Kletterer an riesigen Felsen und genieße bei gutem Wetter den Blick bis nach Mexiko. Ein Tagesausflug, der mehr als nur Fotos hinterlässt – er bleibt im Herzen.
Ich vergesse nie, wie der Morgen begann – eine Minute fröstelte ich noch vor dem Palm Springs Art Museum, im nächsten Moment kletterte ich mit drei Fremden und unserem Guide Miguel in diesen riesigen Hummer. Die Luft roch nach Kreosot und Staub. Miguel reichte uns kalte Wasserflaschen und grinste: „In Joshua Tree ist es kühler, glaub mir.“ Er hatte recht – je weiter wir aus der Stadt rausfuhren, desto mehr sank die Temperatur, und die Klimaanlage kämpfte gegen die Wüstenhitze, sodass die Scheiben leicht beschlugen. Durch Yucca Valley fuhren wir, ein Mann winkte uns von seiner Veranda zu (vielleicht macht er das bei jedem Tourbus), und plötzlich tauchten überall diese skurrilen Dr.-Seuss-Bäume auf.
Im Joshua Tree wurde alles größer – Felsen, die wie ein kosmisches Jenga übereinanderstapelten, ein Himmel so blau, dass es fast weh tat. Miguel hatte diese Art, Dinge zu zeigen, ohne dass es wie ein Vortrag klang. „Das ist Skull Rock“, sagte er, „ja, manche meinen, es sieht aus wie ein Schädel, ich finde eher wie eine Kartoffel.“ Wir beobachteten Kletterer, die sich an senkrechten Felswänden hocharbeiteten – allein beim Zuschauen wurden meine Hände feucht. An einem Aussichtspunkt konnte man meilenweit sehen; Miguel meinte, bei klarer Sicht sieht man bis nach Mexiko. Ich kniff die Augen zusammen, sah aber meist nur Hitzeflimmern und vielleicht das Schimmern des Salton Sea ganz weit entfernt.
Wir machten einen kurzen Stopp bei einem alten Cowboy-Damm – Miguel zeigte uns verblasste Petroglyphen unter einem Felsvorsprung. Die Steine fühlten sich warm an unter meiner Hand; da hatte wohl schon jemand vor mir genau dort berührt. Ich mochte die Stille, als die anderen Fotos machten und ich einfach nur den Wind in den Cholla-Kakteen und den trockenen Mineralgeruch der Hochwüste hörte. Dann gab’s Snacks – hauptsächlich Studentenfutter – und jemand machte einen Witz darüber, dass wir mit Rosinen überleben müssten, falls wir stranden (damals nicht lustig, heute schon).
Auf der Rückfahrt nach Palm Desert lehnte ich meinen Kopf ans Fenster und sah zu, wie die seltsamen Bäume hinter uns verschwanden. Lustig, ich hatte nicht erwartet, mich so klein zu fühlen zwischen all den uralten Felsen und der stillen Weite. Manchmal denke ich noch an diesen Ausblick, wenn der Stadtlärm zu viel wird.
Die Tour dauert etwa 4-5 Stunden, je nach Startpunkt und Pausen.
Nein, die Eintrittsgebühr für Joshua Tree (15 $ pro Person) ist nicht inklusive.
Je nach Gruppengröße fährst du in einem klimatisierten H2 Hummer oder Van.
Wasserflaschen und Snacks sind für alle Teilnehmer inklusive.
Ja, die Tour bietet Abholung an ausgewählten Orten wie Palm Desert oder dem Palm Springs Art Museum.
Ja, ein erfahrener Nationalpark-Guide führt dich durch Joshua Tree.
Ja, optionale geführte Spaziergänge zu Petroglyphen und alten Cowboy-Stätten sind möglich – nichts Anstrengendes.
Ja, Babys und Kleinkinder können in Kinderwagen oder Buggys bei den Stopps mitfahren.
Dein Tag beinhaltet die Abholung in Palm Desert oder am Palm Springs Art Museum (je nach Wahl), den Transport im klimatisierten Hummer oder Van, Wasserflaschen und Snacks unterwegs sowie die Begleitung eines Experten, der Joshua Tree bestens kennt. Die Parkeintrittsgebühr von 15 $ pro Person ist nicht enthalten – bitte selbst mitbringen. Alles andere ist für dich organisiert.
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