Spring direkt in Jackson Holes wilden Fluss – Rafting auf den großen Wellen bei Lunch Counter und Kahuna mit einem lokalen Guide, der Spaß und Sicherheit verbindet. Kalte Spritzer, echtes Lachen (sogar von Oma) und ruhige Momente an Kiefern bewachsenen Klippen erwarten dich, bevor du am Ufer wieder trocknest.
Kaum Zeit zum Zweifeln, da glitt unser Boot schon in den Snake River. Unser Guide Sam – mit dem typischen Wyoming-Akzent – machte einen Witz über „Stadt-Hände“, während er meine Schwimmweste fester zog. Die Luft roch nach nassen Kiefernzweigen und Fluss-Schlamm, was ich irgendwie mochte. Mein Jüngster kicherte schon, während er die schaumgekrönten Wellen vor uns beobachtete. Wir waren etwa zwölf Leute im Boot, ein paar Familien und eine Oma mit Sonnenbrille, die viel zu entspannt wirkte für das, was noch kam.
Der erste Abschnitt war fast entspannt – Sonne im Gesicht, Kalksteinfelsen zogen vorbei, alle taten so, als wären sie nicht nervös. Doch dann rief Sam „Paddel vorwärts!“ und plötzlich waren wir mittendrin: Lunch Counter Stromschnelle. Kaltes Wasser spritzte mir ins Gesicht (so kalt, dass ich aufjaulte), und mein Sohn verlor kurz den Paddelgriff, aber das war ihm egal – er lachte sich schlapp. Hinter uns hörte ich jemanden rufen „Links! Links!“, doch ehrlich gesagt hielt ich mich einfach fest und hoffte auf das Beste. Danach holperte das Boot heftig über die Kahuna-Stromschnelle; mein Herz schlug lauter als der Fluss selbst.
Zwischen den Stromschnellen zeigte Sam einen Fischadler, der über uns kreiste – er sagte, die nisten hier jeden Sommer – und erzählte von einem Unterwasser-Wasserfall namens Champagne Falls (klingt edel, bedeutete aber vor allem noch mehr Spritzwasser). Ich versuchte, mich mit einem „Cheers, Partner“ bei ihm zu bedanken, und er grinste, als hätte ich gerade eine Wyoming-Prüfung bestanden. Unsere Funktionsshirts waren komplett durchnässt (auf Baumwolle lieber verzichten!), aber das störte niemanden. Die Kinder forderten sich ständig heraus, beim nächsten Mal noch weiter vorne zu sitzen.
Nach den acht Meilen fühlten sich meine Arme wie Gummi an und meine Wangen taten vom Lachen weh. Es hat etwas Besonderes, diese wilden Wasser mit Fremden zu teilen – bei der letzten Stromschnelle fühlte es sich an, als würden wir uns schon ewig kennen, nicht nur seit diesem Morgen auf dem Snake River. Selbst jetzt, wenn ich die Augen schließe, spüre ich noch die Mischung aus Nervenkitzel und Vorfreude, bevor Sam wieder rief „Festhalten!“
Ja, das Standard-Boot ist ideal für größere Familien oder kleine Kinder, die mehr Stabilität wollen und trotzdem die großen Wellen erleben möchten.
Die Tour führt über eine 8-Meilen-Strecke am Snake River bei Jackson Hole.
Du erlebst Stromschnellen der Klasse II und III, darunter Lunch Counter und Big Kahuna.
Auf jeden Fall! Du wirst komplett durchnässt. Trage am besten Funktionskleidung, keine Baumwolle.
Nein, Essen ist nicht enthalten. Plane deine Mahlzeiten vor oder nach der Tour.
Gäste ab 16 Jahren zahlen bei der Anmeldung eine Gebühr von 3 $ für den Bridger Teton National Forest.
Nein, Vorerfahrung ist nicht nötig. Die Guides geben Anweisungen und stellen die Sicherheitsausrüstung.
Packe einen Rucksack mit trockenen Klamotten, die du während der Tour im Bus lassen kannst.
Dein Tag beinhaltet die komplette Ausrüstung – Schwimmweste, Paddel und viel Unterstützung von deinem lokalen Fluss-Experten. Die Abholung erfolgt direkt am Flussstartpunkt, so kannst du dich voll aufs Paddeln und Lachen konzentrieren.
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