Du radelst bei Sonnenaufgang mit einem lokalen Guide von Waikiki los, wanderst früh den Kraterrand des Diamond Head hoch, genießt unterwegs Meerblicke und Geschichten, und entspannst danach bei einem Mittagessen am Fuße. Erwarte echten Schweiß, kleine Überraschungen wie grünen Sand und Erinnerungen, die länger bleiben als müde Beine.
Komisch, dass ich noch genau den Vogelgesang über dem Kapiolani Park im Ohr habe, als wir starteten. Schon um 7 Uhr morgens saßen wir im Sattel, während die meisten noch ihren Kaffee tranken. Unser Guide – ich glaube, er hieß Kaleo – verteilte Helme und checkte, ob mein Sattel auch fest saß. Die Luft roch nach Plumeria und Sonnencreme. Immer wieder schaute ich hoch zum Diamond Head und dachte: Wirklich da hoch? Von unten wirkte er viel steiler als auf all den Instagram-Bildern.
Die erste Etappe war entspannt – ein paar sanfte Hügel am Honolulu Zoo vorbei, dann gleitet man quasi dahin mit dem Meer auf der einen und alten Banyan-Bäumen auf der anderen Seite. Kaleo zeigte auf eine Statue im Kapiolani Park – Königin Kapiolani höchstpersönlich – aber ich war eher abgelenkt von einer Gruppe Einheimischer, die Tai Chi unter einem Baum machten. Der Moment, wenn man am Fuß des Diamond Head ankommt und weiß, jetzt tauscht man das Rad gegen Wanderschuhe – da spürte ich meine Beine zum ersten Mal richtig.
Die Wanderung ist nur etwa eine Meile, aber fast durchgehend bergauf, mit Serpentinen und Treppen, die wohl für größere Leute gebaut wurden. Schon um 8:30 Uhr war es warm – nicht zu heiß, aber genug, dass ich dankbar für das Wasser war, das wir bekamen (und die Gummibärchen, die überraschend lecker waren). Zwischendurch hielten wir an einem Aussichtspunkt, von dem man das Anwesen Doris Duke Shangri La tief unten sehen kann. Kaleo erzählte eine Geschichte von Amelia Earhart, die hier gelandet sein soll – oder zumindest vorbeigeflogen? Auf jeden Fall brachte er uns zum Lachen, als er versuchte, „Olivin“ auszusprechen, während er über die grünen Sandkristalle sprach. Die Aussicht vom Gipfel lässt einen wirklich für einen Moment sprachlos werden.
Nach dem Abstieg durch diesen Tunnel – der innen irgendwie cool war – rollten wir runter zu einem kleinen Café am Fuß des Berges zum Mittagessen. Nichts Besonderes, aber nach dem ganzen Aufstieg schmeckt sogar ein einfaches Sandwich wie ein Festmahl. Ich erinnere mich noch an die salzige Brise, wie ich draußen saß, die Beine angenehm müde, und zusah, wie die Leute langsam eintrafen, während die Sonne immer höher stieg. Wenn du einen aktiven Morgen in Honolulu suchst und den Diamond Head ohne Menschenmassen und Hitze erleben willst – hier bist du richtig.
Die Tour startet um 7:00 Uhr und endet meist vor Mittag, dauert insgesamt etwa 4-5 Stunden inklusive Radfahren, Wandern und Mittagessen.
Ja, nach der Wanderung gibt es ein leichtes, lokales Mittagessen in einem Café am Fuß des Diamond Head (je nach Öffnungszeiten).
Du fährst 7-Gang Citybikes, Helme werden vom Veranstalter gestellt.
Nein, die Eintrittsgebühr von 5 $ pro Person ist im Tourpreis enthalten; der Veranstalter kümmert sich um die Registrierung.
Die Tour erfordert eine moderate Fitness, da es sowohl beim Radfahren als auch beim Wandern einige Steigungen gibt. Für wenig aktive Personen ist sie nicht empfohlen.
Ja, jeder Teilnehmer bekommt zwei Flaschen Hawaii-Wasser sowie Müsliriegel und Gummibärchen unterwegs.
Der Guide macht dynamische Fotos, die du digital und kostenlos nach der Tour erhältst.
Ja, die Tour findet bei jedem Wetter statt; kleide dich entsprechend für warme oder regnerische Tage in Honolulu.
Dein Morgen beinhaltet die Nutzung eines 7-Gang Citybikes mit Helm, zwei Flaschen Hawaii-Wasser pro Person, Müsliriegel und Gummibärchen als Snacks, den vorab bezahlten Eintritt in den State Park (kein Stress mit QR-Codes), eine geführte Tour mit lokalem Experten beim Radfahren und Wandern sowie hochwertige Fotos, die du im Anschluss kostenlos bekommst. Nach dem gemeinsamen Aufstieg zum Diamond Head Krater entspannst du bei einem Mittagessen in einem lokalen Café, bevor es zurück nach Waikiki geht.
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