Du schlenderst entlang der Banyan-Allee in Hilo, spürst die vulkanische Hitze am Kilauea-Krater und entdeckst uralte Lavatunnel mit einem lokalen Guide. Beobachte Regenbögen über Wasserfällen und genieße das Mittagessen mit anderen Reisenden, während der Regenwald um dich herum erwacht. Diese Tour lässt dich die wilde Seite der Erde noch lange spüren, wenn du deine Schuhe wieder sauber hast.
Mit den Händen am kühlen Metallgeländer lehnte ich mich vor, um den Sprühnebel der Rainbow Falls zu spüren – er roch leicht süßlich, fast wie überreife Guave. Unser Guide Kaleo grinste und erzählte, wie die Einheimischen früher nach der Schule hier schwimmen gingen (er beteuerte, nie deswegen die Schule geschwänzt zu haben, aber ich bin mir da nicht so sicher). Der Nebel fing das Sonnenlicht perfekt ein und da war er – der perfekte Regenbogenbogen. Nicht so groß wie erwartet, aber so scharf vor dem satten Grün. Wir hatten unsere Vulkan-Abenteuertour in Hilo gerade erst begonnen und meine Schuhe waren schon schlammig.
Als Nächstes kam Banyan Drive – diese Bäume sind riesig, mit Wurzeln, die direkt aus einem Miyazaki-Film stammen könnten. Kaleo bremste ab, damit wir die kleinen Schilder an jedem Baum sehen konnten, auf denen Namen standen. Er zeigte auf die ältesten, die einst von Filmstars gepflanzt wurden. Ein älteres Paar lief Hand in Hand darunter entlang; das brachte mich zum Nachdenken, wie hier die Zeit anders zu vergehen scheint. Die Luft wurde kühler, als wir zum Hawaii Volcanoes National Park hinauf fuhren. Ich zog meinen Pullover an (danke für den Tipp in der Mail), denn in der Nähe des Kilauea spürt man die Kühle wirklich.
Ich hatte nicht erwartet, wie still es an den Dampfaustritten sein würde – nur ein leises Zischen und alle flüsterten, als wären wir in einer Kirche. Der Boden fühlte sich unter meinen Sneakern warm an. Kaleo erklärte, wie sich der Halemaʻumaʻu-Krater nach dem Ausbruch im letzten Jahr verändert hat; dabei bekam er diesen verträumten Blick, wenn er von Pele, der Vulkan-Göttin, sprach. Danach liefen wir durch den Thurston Lava Tube (Nāhuku), der feucht und hallend war – irgendwo tropfte Wasser, und die Wände waren so kalt, dass man beim längeren Berühren fröstelte.
Das Mittagessen war einfach, aber genau richtig (Reis, gegrilltes Hähnchen, Ananas). Ich saß mit Leuten aus aller Welt zusammen – eine Familie aus Tokio, zwei Schwestern aus LA – und wir tauschten Geschichten aus, während wir auf endlose schwarze Lavafelder entlang der Chain of Craters Road blickten. Auf dem Rückweg durch Hilo Town zeigte Kaleo uns die Holzhäuser, die nach den alten Tsunamis wieder aufgebaut wurden; kaum vorstellbar, dass damals die Wellen so weit ins Land reichten. Unser letzter Halt war Akaka Falls – höher und lauter als die Rainbow Falls. Mein Handy beschlug vor lauter Nebel, aber ehrlich gesagt sah es ohne Display dazwischen viel besser aus, mitten im satten Grün.
Ja, die Abholung vom Hotel ist für Unterkünfte in Hilo inklusive – nicht für Kona.
Die Fahrt dauert etwa 45 Minuten vom Zentrum Hilo bis zum Parkeingang.
Ja, ein Mittagessen ist im Tagesausflug enthalten.
Babys sind willkommen; sie müssen auf dem Schoß eines Erwachsenen sitzen oder im Kinderwagen mitfahren.
Lavaflüsse sind nicht garantiert – die Aktivität ändert sich täglich je nach Bedingungen.
Wegen der vulkanischen Dämpfe wird die Tour nicht für Menschen mit Asthma oder Atemproblemen empfohlen.
Ein leichter Pullover wird für die höheren Lagen am Kilauea empfohlen; feste Schuhe sind Pflicht.
Du besuchst Rainbow Falls, Banyan Drive, den Kilauea-Vulkan, den Thurston Lava Tube (Nāhuku), Akaka Falls und mehr.
Dein Tag beinhaltet die Abholung und Rückfahrt zum Hotel in Hilo, eine geführte Tour mit einem erfahrenen lokalen Guide, der spannende Legenden erzählt, alle Eintrittsgelder sind inklusive, sodass du dich um nichts kümmern musst, sowie ein Mittagessen, das unterwegs serviert wird, bevor es durch den üppigen Regenwald zurück in die Stadt geht.
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