Du wanderst an dampfenden Austritten am Kīlauea-Krater, durchquerst ursprünglichen Regenwald zu alten Lava-Tunneln und fährst die Chain of Craters Road – dein privater Guide zeigt dir verborgene Details, erzählt spannende Geschichten und vielleicht entdeckst du sogar glühende Lava.
Wir starteten direkt am alten Volcano House Hotel – es fühlte sich wirklich an, als würde man in eine andere Welt eintauchen. Die Luft roch leicht nach Eiern (Schwefel, erklärte unsere Guide Li lachend, als sie meinen Gesichtsausdruck sah), und aus Rissen im Boden stiegen kleine Dampfschwaden auf. Zuerst gingen wir zu den Schwefelbänken, wo der Boden unter meinen Schuhen angenehm warm war. Ich erwartete, dass es irgendwann zu heiß zum Stehen wird, aber es blieb eine sanfte Wärme, die von unten aufstieg. Li zeigte auf winzige gelbe Blüten, die sich durch die Steine kämpften. „Die haben sich hier perfekt angepasst“, sagte sie. Dass so viel Leben an so einem rauen Ort wächst, hätte ich nicht gedacht.
Der Regenwaldpfad war viel ruhiger als erwartet – nur wir und ein paar Vögel, die seltsame Klicklaute von sich gaben. Es war feucht und angenehm kühl nach den heißen Dampfaustritten. Der Boden fühlte sich weich und federnd an, durch altes Laub und Moos. Als wir Nāhuku erreichten (den Thurston Lava Tube), gab mir Li eine Taschenlampe und warnte mich, auf meinen Kopf zu achten. Drinnen war es stockdunkel, aber man spürte, wie glatt die Wände waren – fast wie Glas an manchen Stellen. Sie erzählte, wie diese Tunnel vor Hunderten von Jahren bei Ausbrüchen entstanden sind. Ich versuchte mir vorzustellen, wie hier damals Lava hindurchfloss, statt dass wir vorsichtig um Pfützen herumgingen.
Als nächstes stand die Chain of Craters Road auf dem Plan – eine Fahrt, die sich anfühlte, als würden wir auf einen anderen Planeten reisen. Überall schwarzer Fels, verdrehte Formen, die von alten Lavaströmen hinterlassen wurden. Immer wieder hielt Li an, damit wir Olivinglitzer anfassen oder nach Pele’s Tränen suchen konnten – winzige Stücke vulkanischen Glases. An einer Stelle konnte man noch sehen, wo 1959 ein Wald unter der Lava begraben wurde – verkohlte Baumstämme ragten aus dem Stein. Nicht gerade schön, aber irgendwie berührend. Wir standen eine Weile schweigend da; sogar Li schien kurz in Gedanken versunken.
Ich bin froh, dass wir keine der großen Bustouren gemacht haben – das hier fühlte sich an wie ein Spaziergang mit einer Freundin, die alles über Vulkane weiß (und die mich Hawaiianische Namen ohne Vorwürfe aussprechen ließ). Am Ende landeten wir am Aussichtspunkt am Kraterrand; wenn man Glück hat, sieht man die Lava unten glühen (wir sahen nur ein schwaches orangenes Schimmern). Aber auch ohne das, mit der warmen Luft im Gesicht und dem Nebel, der vorbeizog… denke ich manchmal daran, wenn es zuhause mal wieder laut wird.
Die Tour umfasst mehrere moderate Wanderungen über den Tag verteilt; die genaue Dauer hängt von deinem Tempo und der gewählten Route ab.
Nein, es sind keine Mahlzeiten enthalten und es gibt keine Restaurantstopps während der Tour.
Der Startpunkt ist das Volcano House Hotel im Hawai'i Volcanoes Nationalpark.
Ja, Familien sind willkommen; Babys und Kleinkinder können im Kinderwagen mitkommen.
Das Lava-Viewing hängt von den aktuellen Ausbruchsbedingungen ab; dein Guide bringt dich zu den besten sicheren Aussichtspunkten, falls Lava sichtbar ist.
Deine Buchung umfasst alle Steuern und Gebühren sowie deinen persönlichen Profi-Guide für eine private Tour.
Ja, die Gäste nutzen ihre eigenen Fahrzeuge, es gibt keine Fahrten in großen Vans oder Bussen.
Nein, die Wege sind moderat und für die meisten Fitnesslevels geeignet.
Dein Tag beinhaltet alle Steuern und Gebühren sowie deinen persönlichen Guide, der dich auf privaten Wanderungen vom Volcano House zu Dampfaustritten, Regenwald, alten Lava-Tunneln wie Nāhuku und der Chain of Craters Road begleitet. Die Zeiten sind flexibel nach deinen Wünschen, du nutzt dein eigenes Fahrzeug während der Tour.
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