Steh unter legendären Astronomen im Griffith Observatory, lausche spannenden Geschichten von erfahrenen Guides, mach Fotos vom Hollywood Sign und lass dir stressfrei bei den Planetarium-Tickets helfen. Freu dich auf interaktive Ausstellungen, überraschende Momente und einen LA-Blick, der lange im Kopf bleibt.
„Da drüben ist Einstein – komm, gib ihm einen High Five“, grinste unsere Führerin, als wir über die Wiese vor dem Griffith Observatory schlenderten. Ich keuchte noch vom Aufstieg (steiler als gedacht), doch ihre lockere Art brachte uns alle zum Lachen. Direkt vor uns stand das Astronomen-Denkmal, diese steinernen Gesichter, die über Los Angeles blickten, als hätten sie alles gesehen. Irgendjemand roch nach Sonnencreme und Kaffee – irgendwie passte das perfekt zu einem Morgen in LA.
Drinnen herrschte reges Treiben – Stimmen hallten über die Marmorböden, Kinder flitzten um das Foucaultsche Pendel (fast wäre ich über eines gestolpert). Unsere Führerin, die hier seit Jahren arbeitet, zeigte uns die Tesla-Spule und forderte uns auf, das alte bronzene Geländer anzufassen, das viel glatter war, als man denkt. Sie erzählte von Drehtagen und welchen Filmen die Weltraumdetails nicht ganz stimmten. Irgendwann merkte ich, dass ich wirklich etwas lernte – warum hier das Periodensystem leuchtet oder wie man das Hollywood Sign genau richtig sieht, wenn man durch ein Teleskop schielt. Das ist nicht nur Wissenschaft, sondern LA-Geschichte vermischt mit Filmfakten und kleinen Insider-Details.
Ich hätte nie gedacht, dass mir das Ticket für die Planetarium-Show wichtig wäre (ich dachte, die sind kaum zu kriegen), aber unsere Führerin regelte das ganz entspannt – zeigte uns, wo wir anstehen müssen und wann wir reingehen, um gute Plätze zu bekommen. Der Saal war dunkel und roch ein bisschen nach alten Samtvorhängen; die Live-Erzählung ließ mich für 40 Minuten mein Handy komplett vergessen. Danach traten wir wieder ins Sonnenlicht, das nach dem Weltraum fast zu grell wirkte.
Ehrlich gesagt denke ich immer noch an diesen Ausblick zurück – die Stadtnebel unten, jemand spielt Gitarre an der Treppe, Touristen versuchen „Oschin“ auszusprechen, während die Einheimischen nur mit den Schultern zucken. Wenn du auch nur halbwegs neugierig auf Wissenschaft oder LA-Geschichten bist (oder einfach das Foto mit Einstein willst), lohnt sich diese Griffith Observatory Tour auf jeden Fall. Und ja, nimm Wasser mit, wenn es warm ist – glaub mir.
Nein, aber dein Guide hilft dir vor Ort beim Ticketkauf. Die Tickets kosten 10 $ für Erwachsene und 6 $ für Kinder von 5-12 Jahren.
Treffpunkt ist das Astronomen-Denkmal auf der Wiese vor dem Griffith Observatory.
Ja, alle Bereiche und Wege sind rollstuhlgerecht. Auch die Transportmöglichkeiten sind barrierefrei.
Ja, Babys und Kleinkinder können im Kinderwagen oder Buggy mitgenommen werden.
Ja, vom Griffith Observatory hast du während der Tour einen tollen Panoramablick auf das Hollywood Sign.
Die immersive Show mit Live-Erzählung dauert etwa 40 Minuten.
Ja, Assistenztiere sind während der gesamten Tour willkommen.
Ja, es gibt öffentliche Verkehrsmittel in der Nähe, die den Zugang zum Griffith Observatory erleichtern.
Dein Tag umfasst eine Führung von einem echten Experten, der jeden Winkel des Griffith Observatory kennt, eine von ehemaligen Mitarbeitern zusammengestellte Tour, tolle Fotomotive vom Hollywood Sign und Hilfe beim rechtzeitigen Kauf der Planetarium-Tickets – bevor ihr gemeinsam wieder ins sonnige LA hinauszieht.
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