Du fährst durch die wildesten Ecken des Grand Teton in einem bequemen Safari-Jeep, suchst nach Elchen, Wölfen oder anderen Tieren und hörst dabei echte Geschichten von deinem Guide. Profi-Ferngläser, goldene Abendstimmung, Snacks und heiße Getränke inklusive – und diese kleinen Momente, in denen du spürst, dass du Teil von etwas Größerem bist.
Hast du dich schon mal gefragt, wie Bisons aus nächster Nähe riechen? Ich auch nicht wirklich – bis wir da standen, irgendwo im Grand Teton, den Kopf aus dem Dachfenster dieses 4x4 streckend (jeder hat hier einen Fensterplatz, was echt selten ist). Unsere Guide Jamie reichte mir ein Fernglas, mit dem ich sogar das Zucken eines Elchohres auf der anderen Talseite sehen konnte. Sie erzählte locker und voller Begeisterung von Tierverhalten und Geologie – kein trockener Vortrag, sondern als würde sie einfach ihre Freude teilen wollen. Die Sonne sank hinter die scharfen Gipfel und tauchte alles für einen Moment in ein goldenes, fast unwirkliches Licht.
Ich gebe zu: „Wildlife-Safari“ klang für Wyoming erst mal etwas übertrieben. Doch dann kam diese Stille – dieses gespannte Schweigen, wenn alle das Gras absuchen und auf eine Bewegung hoffen. Jamie zeigte uns Elchspuren am Straßenrand und ließ uns seltsame Geweihstücke anfassen, die sie hinten im Wagen aufbewahrt (viel schwerer, als man denkt). Es gab Kaffee aus Thermoskannen und zwischendurch wurde Trail-Mix herumgereicht. Einmal versuchte jemand mit dem Spektiv Wölfe zu entdecken, landete aber bei einem Kojoten – trotzdem ein Highlight.
Je weiter wir von Jackson Hole wegfuhren, desto kühler wurde die Luft, die Fenster standen nur einen Spalt offen, um den Duft von Kiefern und Salbei einzufangen. Wir sprachen darüber, wie Menschen hier seit Jahrhunderten leben – Jamie kannte all die Geschichten von frühen Siedlern und der Nutzung des Landes durch die Shoshone, die mir eine ganz neue Sicht auf die Gegend gaben. Als wir unter diesem riesigen Himmel zurückfuhren (hier fühlt er sich wirklich grenzenlos an), fiel mir auf, dass ich mein Handy kein einziges Mal gecheckt hatte. Das passiert mir sonst nie.
Das Sonnenuntergangs-Abenteuer dauert etwa 4 Stunden.
Ja, der Transfer im speziell ausgestatteten 4x4 startet direkt in Jackson Hole.
Ja, an Bord gibt es Wasserflaschen, Snacks sowie Kaffee und Tee.
Professionelle Ferngläser und Spektive stehen allen Gästen zur Tierbeobachtung zur Verfügung.
Die Fahrzeuge sind rollstuhlgerecht und auf Wunsch sind auch spezielle Kindersitze verfügbar.
Dein Nachmittag beinhaltet die Fahrt in einem speziell entwickelten 4x4-Safari-Fahrzeug mit Panoramafenstern und Dachluken, professionelle Ferngläser und Spektive für die Tierbeobachtung sowie spannende Exponate zum Anfassen unterwegs. Außerdem stehen dir Wasser, Snacks sowie heißer Kaffee oder Tee zur Verfügung, während du den Grand Teton bei Sonnenuntergang erkundest, bevor es zurück nach Jackson Hole geht.
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