Starte bei Sonnenauf- oder -untergang ab Jackson Hole mit einem lokalen Guide, der jeden versteckten Wildtier-Spot im Grand Teton kennt. Freu dich auf Begegnungen mit Elchen und Bisons, Fotostopps bei der historischen Mormon Row, Snacks genau dann, wenn du sie brauchst, und Geschichten, die die Landschaft lebendig machen. Hier geht es nicht nur ums Sehen – sondern ums Fühlen.
Ich erinnere mich noch genau, wie still es war, als wir aus Jackson Hole losfuhren – noch halb verschlafen, aber die frische, kalte Luft weckte einen besser als jeder Kaffee. Unser Guide Mike, der hier in der Nähe aufgewachsen ist und jede Kurve kennt, reichte mir schon vor der Abfahrt ein Fernglas. „Das wirst du gleich brauchen“, sagte er. Ich glaubte ihm erst, als wir kurz hinter dem Parkeingang die erste Elchherde entdeckten. Das Licht war kaum da, eher bläulich und sanft, und man sah ihren Atem in der kalten Luft aufsteigen. Es roch nach Salbei und Kiefern – keine Ahnung, warum mir das so auffiel.
Wir hielten oft an. Mal standen Bisons mitten auf der Straße (die lassen sich nicht hetzen), mal entdeckte Mike etwas in der Ferne – einmal einen Fuchs, dann einen Weißkopfseeadler, der auf einem knorrigen Baum saß. Er erzählte uns von den ersten Siedlern hier; bei Mormon Row stiegen wir alle aus, um Fotos vor der berühmten Scheune zu machen (scheinbar ein Muss für jeden Besucher). Der Boden war mit Raureif bedeckt, meine Schuhe wurden nass, aber das störte mich nicht. Plötzlich tauchten Snacks auf – Studentenfutter, Limo, Wasser – ein kleines Wunder, da ich das Frühstück ausgelassen hatte.
Ich versuchte, einen Bären zu entdecken, aber diesmal hatten wir kein Glück; jemand anderes hatte letzte Woche einen gesehen, vielleicht klappt’s beim nächsten Mal. Trotzdem war es beeindruckend, wie die Elche sich vorsichtig durch die Weiden bewegten. Mike erklärte, wie sich die Tierwelt je nach Jahreszeit verändert – im Frühling sind vor allem Vögel zu sehen (die Sandkraniche wirken fast riesig), im Sommer gibt es überall Kälber. Auf die Frage, warum die Berge jede Stunde anders aussehen, zuckte er nur mit den Schultern: „Das ist eben Wyoming.“
Als wir zurück nach Jackson Hole fuhren, fiel mir auf, dass ich mein Handy kein einziges Mal angeschaut hatte. Die Tetons leuchteten im Morgenrot, und ehrlich gesagt wollte ich gar nicht mehr zurück. Es gibt etwas Besonderes daran, in einer kleinen Gruppe mit jemandem unterwegs zu sein, der diese Gegend wie seine Westentasche kennt – man fühlt sich für einen Moment wirklich zuhause, auch wenn man nur zu Besuch ist.
Je nach Jahreszeit kannst du Elche, Wapitis, Maultierhirsche, Pronghorn-Antilopen, Bisons, Dickhornschafe, Grizzly- und Schwarzbären, Wölfe, Adler, Füchse, Falken, Eulen und Sandkraniche entdecken.
Ja, der Transfer ist von November bis Mitte Mai für ausgewählte Hotels in Jackson Hole inklusive.
Von Juni bis Mitte September fahren wir mit offenem Safari-Fahrzeug (wetterabhängig), von Mitte September bis Mai mit einem beheizten und klimatisierten Fahrzeug.
Ja, während der gesamten Safari gibt es Snacks sowie Wasser und Softdrinks.
Die Tour ist für Kinder unter 6 Jahren nicht geeignet.
Ja, ganzjährig, aber einige Stopps wie Mormon Row sind wegen Schnee nur von März bis November zugänglich.
Die Gruppen sind auf 10–12 Personen begrenzt, damit die Tour persönlicher bleibt.
Dein Tag beinhaltet Transport im offenen Safari-Fahrzeug im Sommer oder im beheizten/klimatisierten Fahrzeug in kälteren Monaten; Snacks, Wasser und Softdrinks; Nutzung von Fernglas oder Spektiv; Hoteltransfer ab ausgewählten Hotels in Jackson Hole (November–Mitte Mai); viele Stopps für Fotos und Tierbeobachtungen; alles begleitet von einem lokalen Naturführer, der unterwegs spannende Geschichten erzählt.
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