Spüre die kühlen Canyonwinde am South Rim, schlendere durch Sedonas rote Felsen, teile Geschichten mit Einheimischen beim Mittagessen und kehre voller neuer Eindrücke – und vielleicht ein bisschen Ehrfurcht – nach Phoenix oder Scottsdale zurück.
„Ist es hier oben immer so still?“ fragte ich unseren Guide Mark, als wir am South Rim des Grand Canyon aus dem Van stiegen. Er grinste nur und zeigte wortlos zum Abgrund. Zuerst spürte ich die Luft: frisch, fast scharf im Vergleich zu den schwülen Morgen in Phoenix. Ich roch Kiefernnadeln und etwas leicht Mineralisches im Wind. Wir hatten Scottsdale vor Sonnenaufgang verlassen (ich bin kein Morgenmensch, aber dieser Himmel war es wert), alle halb verschlafen, bis wir durch den Oak Creek Canyon fuhren – diese Felsen leuchten wirklich, wenn die Sonne richtig drauf scheint.
Fotos vom Grand Canyon hatte ich schon gesehen, aber hier zu stehen war anders – als könnte mein Gehirn kaum fassen, wie tief es runtergeht. Mark erzählte uns von Hopi House und El Tovar, während wir durch das Grand Canyon Village schlenderten; ich sprang kurz in einen Souvenirladen für Kaffee und landete im Gespräch mit einer älteren Dame, die ihr ganzes Leben hier verbracht hat. Sie meinte, der Winter sei ihre Lieblingszeit, weil „die Stille dann noch intensiver wird“. Das Mittagessen war einfach, aber sättigend – Truthahnsandwich, Chips, nichts Besonderes, aber draußen mit dieser Aussicht schmeckte es besser als jedes Restaurantessen zuhause. Ich denke noch oft an den ersten Bissen mit dem Canyon direkt vor mir.
Nach drei Stunden am Rand (genug Zeit, um auf eigene Faust zu erkunden oder einfach nur zu staunen) ging es weiter nach Sedona. Die Fahrt durch den Oak Creek war voller Kurven und plötzlicher Farbexplosionen – rote Felsen vor grünem Wald, dann blaue Himmelblitze zwischen den Haarnadelkurven. In Sedona parkte Mark in der Nähe von Uptown, damit wir die Gegend ein bisschen alleine entdecken konnten; ich kaufte einen kleinen, handgeschnitzten Stein von einem Mann namens Leo, der sagte, er sammle sie selbst aus den Bachbetten. Irgendwas ist da in Sedona, wie die Leute einem in die Augen schauen – vielleicht liegt es am vielen Sonnenlicht.
Als wir zurück nach Phoenix fuhren, war es wieder dunkel und alle waren still – müde auf die gute Art, die man nach einem Tag draußen hat. Wenn du über diesen Grand Canyon & Sedona Tagesausflug ab Phoenix oder Scottsdale nachdenkst… pack lieber eine zusätzliche Schicht ein (oben ist es wirklich kühler) und plane danach nichts mehr. Du willst das alles erstmal sacken lassen.
Die Tour dauert 13-14 Stunden inklusive Abholung und Rückfahrt.
Ja, das Mittagessen ist während des Stopps am Grand Canyon inklusive.
Am Grand Canyon ist es meist etwa 30 Grad kühler als in Phoenix oder Scottsdale – bring also eine zusätzliche Jacke mit.
Ja, alle Parkeintrittskosten sind in der Buchung enthalten.
Du hast über 3 Stunden am South Rim, inklusive Zeit zum Erkunden des Grand Canyon Village.
Ja, nach den Aussichtspunkten hast du Zeit, Uptown Sedona auf eigene Faust zu entdecken.
Die Abholung ist bei den meisten Hotels in Scottsdale oder Phoenix inklusive.
Babys sind erlaubt, müssen aber während der Fahrt auf dem Schoß eines Erwachsenen sitzen.
Ja, Assistenztiere sind auf dieser Tour willkommen.
Dein Tag beinhaltet die Abholung vom Hotel in Scottsdale oder Phoenix, alle Eintrittsgelder für Grand Canyon und Sedona, ein herzhaftes Mittagessen am Canyon sowie die Rückfahrt am Abend zusammen mit deinem lokalen Guide und der Gruppe.
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