Du paddelst mit einem lokalen Guide durch den Black Canyon, entdeckst Tiere an kristallklarem Wasser und gleitest in die Emerald Cave, wo das Sonnenlicht grün um dich herum leuchtet. Das Mittagessen gibt’s an einem abgelegenen Flussstrand, bevor es weitergeht – vielleicht sogar mit einem Sprung ins Wasser. Kein Schnickschnack, sondern echte Momente fernab vom Vegas-Lärm, die lange nachwirken.
Man hört es zuerst – wie das Paddel ins Wasser des Colorado River eintaucht, ein dumpfes Platschen, das von den dunklen Vulkanfelsen widerhallt. Wir trafen unsere Guide am Willow Beach (ich war vorher nie dort, etwa eine Stunde von Las Vegas entfernt), und sie verteilte die Schwimmwesten mit einem lockeren Lachen, als hätte sie das schon tausendmal gemacht. Die Luft roch frisch und klar, fast mineralisch. Ich kämpfte mit den Kajakgurten, während jemand aus unserer Gruppe fragte, ob Dickhornschafe wirklich so nah kommen – „Manchmal“, sagte unsere Guide, „aber sie sind scheu.“
Das Wasser war so klar, dass man bis zum Flussbett sehen konnte – Kiesel, die sich unter der Strömung bewegten. Das Paddeln fühlte sich leichter an als gedacht (meine Arme beschwerten sich erst später), und wir glitten durch ruhige Abschnitte, wo Reiher im Schilf auf Beute lauerten. Es gab diesen Moment, als wir um eine Biegung fuhren und plötzlich das Licht in der Emerald Cave grünlich-golden schimmerte. Alle wurden für einen Moment still und schauten nur. Ich versuchte ein Foto, aber ehrlich gesagt, fängt keines die Stimmung richtig ein. Unsere Guide erzählte von alten Minenarbeitern, die hier heimlich durchgeschlichen sind – solche Geschichten hätte ich bei einer Kajaktour nicht erwartet.
Das Mittagessen gab es an einem kleinen Strand, den ich alleine nie gefunden hätte – belegte Sandwiches, Chips, kaltes Wasser aus der Flasche. Nichts Besonderes, aber nach so viel Paddeln schmeckte es einfach perfekt. Jemand Mutigeres als ich sprang sogar ins Wasser (im Frühling ist es eiskalt), und wir saßen einfach da und sahen zu, wie Schatten über die Canyonwände zogen. Es ist verrückt, wie schnell man den Lärm der Stadt hier vergisst; man hört nur den Wind und vielleicht jemanden, der über seinen Sonnenbrand lacht.
Ich denke immer noch an dieses grüne Licht in der Emerald Cave und wie klein wir uns fühlten, als wir dort zusammen trieben. Wenn du mal was anderes suchst als den Trubel von Vegas – nur Wasser, Felsen, Geschichten und gute Gesellschaft – dann ist das hier genau das Richtige.
Die Fahrt vom Las Vegas Strip zum Willow Beach, dem Startpunkt der Tour, dauert etwa eine Stunde.
Ja, während der Tour gibt es ein einfaches Mittagessen an einem abgelegenen Strand.
Ja, die Tour ist sowohl für Anfänger als auch für erfahrene Paddler geeignet.
Ja, bei Buchung des Shuttle-Pakets ist ein Abholservice von ausgewählten Hotels in Las Vegas möglich.
Die geführte Tour umfasst etwa 6 bis 10 Kilometer auf dem Colorado River.
Du kannst Dickhornschafe, Weißkopfseeadler oder große Blaureiher im Black Canyon entdecken.
Ja, an einem abgelegenen Strand gibt es die Möglichkeit zum Schwimmen.
Nein, Kajaks (Einzel- oder Tandem), Paddel, Schwimmwesten, Snacks, Wasser und Mittagessen sind inklusive.
Dein Tag startet mit Abholung vom Hotel oder eigenständiger Anreise zum Willow Beach Marina (keine Mitfahrdienste verfügbar). Alles Kajak-Equipment – Einzel- oder Tandemkajak nach Wahl – ist dabei, ebenso Wasserflaschen, Snacks und ein einfaches Mittagessen an einem abgelegenen Flussstrand. Zertifizierte lokale Guides begleiten dich, erzählen spannende Geschichten zur Geschichte des Canyons und geben Tipps zur Tierwelt, bevor es am späten Nachmittag zurück nach Las Vegas oder zum Auto geht.
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