Erkunde die vielfältigen Landschaften der Denver Botanic Gardens – von trockenheitsresistenten Wildblumen über stille Teiche bis hin zu interaktiven Ausstellungen in der Science Pyramid. Genieße Kunstinstallationen, saisonale Kindergärten und zwei Cafés für eine kleine Pause. Alles mitten in der Stadt, aber mit dem Gefühl, weit weg zu sein.
Schon bevor ich richtig realisierte, wie still es in den Denver Botanic Gardens war, hatten wir uns schon ein bisschen im Grün verloren – obwohl die Gärten direkt an der York Street liegen, hört man kaum etwas von der Stadt. Immer wieder stieg mir ein krautiger Duft in die Nase (vielleicht Salbei?), während wir an diesen stacheligen blauen Gräsern vorbeigingen. Unsere Führerin Maya winkte uns zu einem wilden Blumenbeet herüber und erklärte, welche Pflanzen den trockenen Sommern in Colorado trotzen. Manche Besucher kämen extra, um herauszufinden, was auch im eigenen Garten wachsen könnte. Das fand ich toll – so wirkte der Ort nicht nur schön, sondern auch richtig nützlich.
Die Science Pyramid wirkte zuerst etwas fremd – all die scharfen Glasflächen –, doch drinnen gab es eine coole Ausstellung namens „Welcome Home“ über lokale Lebensräume. Kinder rannten herum und drückten Knöpfe; ich probierte auch einen aus und löste versehentlich Vogelgeräusche aus, worüber alle lachten. Im Offshoots Café gönnten wir uns Kaffee (die Scones waren in Ordnung), während ich ein Paar mit Kinderwagen beobachtete, das problemlos die Wege nutzte. Die meisten Pfade sind flach oder gepflastert, nur abseits gibt es einige Kiesstrecken.
Ich hätte nicht gedacht, dass ich so lange im Japanischen Garten bleibe, doch dort gab es einen kleinen Teich, über dem Libellen schwebten, und für einen Moment schien die Zeit stillzustehen. Eine lokale Künstlerin zeichnete in der Nähe – sie nickte, als ich sie grüßte, ohne vom Skizzenbuch aufzusehen. Die Luft roch leicht süßlich bei den Rosen; jemand erzählte mir, sie seien im späten Frühling am schönsten, aber auch jetzt hielten sie sich noch. Zum Schluss stöberten wir noch im Shop at the Gardens (ich konnte nicht widerstehen und kaufte einen kleinen Kaktus). Es ist schon verrückt, wie so ein Nachmittag einfach verfliegt – und ich denke immer noch an diese ruhige Ecke am Teich zurück.
Ja, fast alle Bereiche sind zugänglich; nur wenige Kieswege oder Treppen erfordern Umwege.
Ja, das Offshoots Café hat das ganze Jahr geöffnet, das Hive Garden Bistro saisonal.
Es gibt begrenzte kostenlose Parkplätze im öffentlichen Parkhaus.
Vielfältige Pflanzensammlungen weltweit, Kunstausstellungen, Science Pyramid und saisonale Kindergärten.
Ja, das ganze Jahr über; Termine erfährst du vor Ort oder online.
Nein, der Eintritt gilt nicht für gesondert ticketpflichtige Events.
Dein Ticket beinhaltet den Eintritt zu den Denver Botanic Gardens am Standort York Street mit Zugang zu allen regulären Gärten und Ausstellungen wie Kunstshows und Filmen im Sturm Family Auditorium. Kostenlose Parkplätze stehen im öffentlichen Parkhaus zur Verfügung. Außerdem kannst du beide Cafés für Snacks oder Mahlzeiten während deines Besuchs nutzen.
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