Erlebe Denalis wilde Seite hautnah auf einer ATV-Tour mit lokalem Guide – schlammige Pfade, Bergpanorama vom Black Diamond Peak, frische Luft und ein herzhaftes Essen (Rippchen, Lachs, Cobbler) warten auf dich. Adrenalin und Entspannung in einem, besonders beim gemeinsamen Lachen nach dem Mittag.
Ich gebe zu, ich war nervös, als wir bei Otto Lake ankamen – die Maschinen sahen viel ernster aus, als ich erwartet hatte. Unser Guide Jamie reichte mir Helm und Handschuhe und grinste, als wüsste sie, dass alles gut wird (hatte sie recht). Die Luft roch nach nassem Fichtenholz und Schlamm, irgendwie frisch und würzig zugleich. Nach einer kurzen Sicherheitseinweisung – die meine Nerven mehr beruhigte, als ich gedacht hätte – schnallten wir uns an und fuhren hinter Jamies ATV los, die Motoren summten leise in der Stille. Man spürt sofort den Unterschied zwischen Asphalt und diesem Gelände; jeder Buckel hat seinen eigenen Charakter.
Wir schlängelten uns durch die Ausläufer der Alaska Range, spritzten durch flache Bäche, die kalte Tropfen auf meine Jeans warfen. An einer Stelle zeigte Jamie frische Elchspuren – riesig, fast wie aus einem Comic, im weichen Boden. Sie erzählte, wie sie hier aufgewachsen ist und ihr Vater von genau diesen Hügeln aus Karibus beobachtete. Der Wind frischte auf, als wir den Black Diamond Peak erklommen, und plötzlich lag das ganze Healy Valley vor uns. Schwer, diesen Ausblick ohne Übertreibung zu beschreiben, aber ehrlich? Da wird man einfach still für einen Moment. Hinter mir rief jemand ein „Wow“ und alle lachten.
Ich hätte nicht gedacht, dass ich hier draußen so hungrig werde – vielleicht Adrenalin oder einfach die Bergluft. Das Mittagessen wartete zurück an der Basis: Rippchen mit klebriger Sauce, Rentierwurst (rauchiger als gedacht), Lachs, den Jamie angeblich vor zwei Tagen gefangen hatte. Zum Nachtisch gab’s sogar Cobbler; normalerweise bin ich kein Dessert-Fan, aber nach all dem Staub schmeckten die warmen Beeren einfach perfekt. Dazu gab’s Kaffee in dicken Tassen, und alle tauschten Geschichten aus – wer fast stecken blieb oder wer am schnellsten fuhr (ich nicht). Und klar, wer nicht fährt, bekommt auch ein Bier.
Die Rückfahrt war irgendwie ruhiger – vielleicht waren alle satt oder einfach noch in Gedanken bei dem, was sie gesehen hatten. Ich denke immer noch an die Stelle, wo sich die Bäume lichten und man den ersten Blick auf Denalis Rand erhascht. Wenn du eine ATV-Tour bei Denali suchst, mit echtem Essen und echten Einheimischen, dann ist das hier genau richtig. Nur deine Lieblingsjeans solltest du besser zu Hause lassen.
Die Tour dauert etwa 3 Stunden; mit Hotelabholung solltest du 3,5 Stunden einplanen.
Ja, eine Abholung vom Hotel ist verfügbar, wenn du sie bei der Buchung auswählst.
Du bekommst ein komplettes Backcountry-Essen – Frühstück bei Morgentouren oder Rippchen, Steak, Lachs und Beilagen bei Nachmittags- und Abendtouren.
Nein, es ist keine Erfahrung nötig; die Guides geben vorab eine Sicherheitseinweisung.
Ja, alle Altersgruppen sind willkommen, Kinder müssen aber von einem Erwachsenen begleitet werden.
Zieh dich wettergerecht an – am besten in Schichten, da es kalt oder matschig werden kann; trag keine Kleidung, die schmutzig werden darf.
Für erwachsene Mitfahrer, die nicht fahren, gibt es während der Mahlzeiten alkoholische Getränke.
Ja, bitte gib bei der Buchung Bescheid, wenn du vegetarische Mahlzeiten möchtest.
Dein Tag beinhaltet Hotelabholung (wenn gebucht), alle Steuern und Gebühren, Helm und Sicherheitsausrüstung vom Guide sowie ein komplettes alaskisches Essen – Frühstück oder herzhaftes Mittagessen je nach Tourzeit – mit Getränken wie Kaffee oder Bier (für Nichtfahrer), bevor es gemeinsam zurück zum Rand von Denali geht.
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