Spüre Oregon unter deinen Füßen: Nebelspritzer an den Multnomah Falls, frisch gebackenes Brot in Hood River, klare Bergluft an der Timberline Lodge am Mt Hood. Mit Abholung in Portland und einem lokalen Guide erlebst du an diesem Tagesausflug wilde Natur und echte Momente – die mehr bleiben als nur Fotos.
So viele Grüntöne an einem Morgen hätte ich nie erwartet. Die Columbia River Gorge entfaltet sich direkt vor den Toren Portlands – wir starteten am Director Park und kaum eine halbe Stunde später schien die Stadt verschwunden. Unser Guide Sam war so jemand, der zu Moos jede Menge skurrile Fakten parat hat (es gibt wirklich unzählige Arten). Am Crown Point Vista House blies der Wind mir fast den Hut vom Kopf – und obwohl es noch nicht regnete, lag dieser typische Duft von nahendem Regen in der Luft. Die Aussicht ließ mich glatt vergessen, was ich sagen wollte; der Fluss schien endlos von dort oben.
Unser erster Stopp war Latourell Falls – man hört ihn, bevor man ihn sieht, dieses tiefe Rauschen, das lauter wird, je näher man dem kurzen Weg zum Wasserfall kommt. Der Spaziergang ist nicht lang, aber wenn man nah genug ran geht, trifft einen der Sprühnebel direkt ins Gesicht (ich hab’s ausprobiert). Dann Multnomah Falls, viel höher als ich gedacht hatte – alle waren still, als wir die Aussichtsplattform betraten. Dort steht eine alte Steinhütte, wo ich mir einen Kaffee gönnte, der nach Lagerfeuer schmeckte (im besten Sinne). Einige versuchten, „Multnomah“ richtig auszusprechen; Sam lachte und meinte, die Einheimischen streiten sich bis heute darüber.
Mittagessen in Hood River war entspannt – wir teilten uns für eine Stunde auf und ich landete in einer Bäckerei mit beschlagenen Fenstern vom frischen Brotbacken. Die Stadt wirkt, als kämen alle gerade vom Radfahren oder würden gleich Windsurfen gehen; jemand gab mir mit klebrigen Kirschfingern eine Wegbeschreibung. Danach fuhren wir durch Obstplantagen und Lavendelfelder – Fenster runter, die Luft süß und für Juli überraschend frisch. Wer auf Obststände steht, sollte Bargeld dabeihaben (ich hab’s vergessen).
Die Fahrt den Mount Hood hinauf zog sich länger, als sie wohl war – wahrscheinlich, weil ich ständig den Kopf drehte, um Schneeflecken zu entdecken, selbst im Sommer. Die Timberline Lodge liegt fast schon absurd hoch – drinnen riecht es nach Holzrauch und alten Wolldecken. Einige von uns folgten Sam hinten raus zum Pacific Crest Trail, der hinter der Lodge entlangführt; ich musste einfach einen der Wegweiser berühren, um sagen zu können, dass ich da war. Auf der Terrasse schien die Sonne ins Gesicht, aber der Wind war kalt an den Händen – eine seltsame Mischung. Ich saß einfach eine Weile da und dachte darüber nach, wie klein alles unten wirkte. An diese Aussicht denke ich heute noch oft.
Die Tour ist ein ganztägiger Ausflug mit Abfahrt in der Innenstadt von Portland und Rückkehr am Abend.
Das Mittagessen ist nicht inklusive; in Hood River hast du eine Stunde Zeit, um dir dein Essen selbst zu holen.
Es gibt kurze Spaziergänge zu den Wasserfällen und bei Zeit eine optionale kleine Wanderung nahe der Timberline Lodge.
Nein, die Abfahrt ist vom Director Park im Zentrum von Portland, keine Hotelabholung.
Zieh am besten mehrere Schichten an, da das Wetter zwischen den Stopps wechseln kann; bequeme Schuhe für die Wege sind empfehlenswert.
Ja, die gesamte Fahrt erfolgt in einem klimatisierten Van mit Flaschenwasser an Bord.
Die Gruppe ist auf maximal 12 Personen pro Buchung begrenzt, für ein persönliches Erlebnis.
Ja, Assistenztiere sind bei dieser Tour erlaubt.
Dein Tag beinhaltet Abholung und Rückfahrt am Director Park in der Innenstadt von Portland, alle Fahrten im hochwertigen Van mit Flaschenwasser, einen ortskundigen Guide, der dich bei jedem Stopp begleitet – von Wasserfallpfaden bis zur Timberline Lodge – und genügend Zeit, um Städte zu erkunden oder Mittag zu essen, bevor es abends zurück in die Stadt geht.
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