Du paddelst mit einer kleinen Gruppe und einem sympathischen lokalen Guide durch die verschlungenen Mangroven von Cocoa Beach, entdeckst Delfine und Manatis ganz nah. Freu dich auf einfache Paddeltipps, spannende Tiergeschichten, viel Spaß beim Ausprobieren neuer Wörter und kostenlose Fotos als Erinnerung. Hier draußen ist es ruhig – und genau diese Ruhe wirst du später vermissen.
Als Erstes fiel mir das Licht auf, das durch die Mangrovenblätter schimmerte – alles in Grün- und Goldtönen, als hätte jemand die Welt ein bisschen gedimmt. Unsere Guide Jamie lachte so entspannt, dass sofort alle locker wurden. Sie verteilte Schwimmwesten und Paddel, sodass auch die Unsicheren (mich eingeschlossen) sich bereit fühlten, bevor wir in die Lagune starteten. Es roch leicht salzig, vermischt mit einem erdigen Duft von den Wurzeln – nicht unangenehm, eher überraschend anders als erwartet.
Das Paddeln war gar nicht so schwer, wie ich dachte. Jamie zeigte uns, wie man steuert, ohne im Kreis zu drehen (was mir trotzdem ein- oder zweimal passierte). Die Mangroven-Tunnel waren enger als ich mir vorgestellt hatte – Zweige streiften manchmal meine Arme, das Wasser war so ruhig, dass man jede kleine Welle von unseren Kajaks sehen konnte. Plötzlich tauchte ein Delfin vielleicht zwanzig Meter entfernt auf, atmete mit einem leisen „pfff“ aus, und für einen Moment wurde es ganz still. Es fühlte sich an, als wären wir Gäste in jemandes Wohnzimmer.
Wir glitten gefühlt stundenlang, tatsächlich waren es wohl weniger als zwei. Jamie zeigte uns ein Manati, das unter Wasser Gras fraß; seine Nase tauchte so langsam auf, dass ich es fast verpasst hätte. Sie erzählte von den Narben durch Bootsschrauben – traurig, aber auch hoffnungsvoll, weil heute mehr Leute auf sie achten. Überall waren Vögel – Reiher auf Fischjagd und kleine, deren Namen ich mir nicht gemerkt habe (Jamie nannte sie blitzschnell). Jemand fragte, ob wir „Mangrove“ auf Spanisch sagen könnten; mein Versuch brachte alle zum Lachen, mich eingeschlossen.
Als wir zurück zum Ufer paddelten, waren meine Arme müde, aber mein Kopf fühlte sich klarer an als lange nicht mehr. Die Sonne stand tiefer, und alles wirkte irgendwie sanfter. Jamie machte noch ein paar Gruppenfotos – die sind übrigens inklusive. Manchmal denke ich noch an den Delfin, wenn es zuhause mal wieder laut wird.
Ja, sie ist ideal für Einsteiger und beinhaltet eine Einführung durch den Guide.
Sichtungen sind zwar nicht garantiert, aber auf der Tour sehr wahrscheinlich.
Die Gruppen sind meist auf maximal 11 Personen begrenzt, für ein persönliches Erlebnis.
Einzelkajaks sind begrenzt verfügbar; die meisten nutzen Tandemkajaks, außer bei ungerader Teilnehmerzahl.
Ja, Teilnehmer können kostenlos am Startpunkt parken.
Babys dürfen auf dem Schoß eines Erwachsenen mitfahren; Kinder sind ebenfalls willkommen.
Ja, die Tour ist laut Anbieter rollstuhlgerecht.
Assistenztiere sind während der Kajaktour willkommen.
Dein Tag beinhaltet hochwertige Tandemkajaks (Einzelkajaks wenn verfügbar), bequeme Sitze mit Rückenlehne, Paddel, Schwimmwesten für alle, kostenlose digitale Fotos von deinem Erlebnis, kostenfreies Parken am Startpunkt in Cocoa Beach sowie die Begleitung eines erfahrenen lokalen Guides, der dich während der gesamten Tour unterstützt.
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