Erkunde Cincinnati zu Fuß mit einem lokalen Guide, der jede Abkürzung und Geschichte kennt. Probier belgische Waffeln, Goetta-Wurst und mehr, während du mit der Straßenbahn zwischen Murals, Märkten und Flussblicken fährst. Lachen über Chili Dogs, stille Momente an historischen Orten und viele kleine Überraschungen inklusive – das ist mehr als eine Foodtour, das ist ein Stück Cincinnati-Leben.
Bevor ich überhaupt weiß, wo ich stehen soll, reicht mir jemand einen warmen belgischen Waffel, bestäubt mit Puderzucker. Die Gruppe lacht schon über Chili-Cheese-Dogs – hier gibt’s wohl eine richtige Art, die zu essen (ich hab’s noch mit Senf auf dem Shirt vermasselt). Unser Guide Mike kennt jeden beim Namen auf dem Findlay Market; er winkte uns zu sich, damit wir Goetta probieren, und erzählte, wie seine Oma das sonntags immer gebraten hat. Ich hab versucht, „Goetta“ so auszusprechen wie er, bekam aber nur ein Grinsen zurück. Der Duft von Kaffee mischte sich mit etwas Süßem aus der Bäckerei – ehrlich, ich hätte dort den ganzen Vormittag verbringen können.
Die Stadt fühlt sich ganz anders an, wenn man zu Fuß unterwegs ist statt im Auto. Wir stiegen in die Straßenbahn (ist inklusive) und fuhren an den wilden Astronauten-Murals vorbei – unser Guide zeigte uns, welche von lokalen Jugendlichen gemalt wurden. Downtown gibt’s so viel alten Backstein und Glas, und plötzlich steht man an der Roebling Suspension Bridge, und die Skyline öffnet sich über dem Fluss. Es war ziemlich windig an dem Tag; ich erinnere mich, wie jemand seinen Hut verlor und wir alle wie Kinder hinterherjagten. Am National Underground Railroad Freedom Center hielt Mike kurz inne und ließ uns einfach still schauen – keine große Rede, einfach wirken lassen.
Ich hätte nicht gedacht, dass mich die Architektur so mitreißt – der Carew Tower wird gerade zu Wohnungen umgebaut, aber man spürt noch die alte Energie, wenn man vorbeigeht. Das Aronoff Center wirkte scharf und modern vor dem Himmel, mit seinen vielen Ecken und Glasflächen. Wir machten Halt für ein Graeter’s Himbeer-Schoko-Chip-Eis (ich bin eigentlich kein Eis-Fan, aber wow), dann schlenderten wir durch Over-the-Rhine, wo an jeder Ecke Brot- und Bierduft in der Luft liegt – manchmal sogar beides zusammen. Als wir zum Fountain Square zurückkamen, waren meine Füße müde, aber mein Kopf voller kleiner Geschichten – von deutschen Brauern, unfertigen U-Bahn-Tunneln und einem angeblich verfluchten Musiksaal. Also ja, bequeme Schuhe sind ein Muss.
Die Tour dauert insgesamt etwa 3 Stunden.
Nein, der Findlay Market ist montags geschlossen; es gibt dann alternative Kostproben.
Du gehst insgesamt etwa 45–60 Minuten verteilt über die 3 Stunden.
Ja, Kinder sind willkommen; Kinder von 0–5 Jahren sind kostenlos, erhalten aber keine eigenen Portionen, außer sie teilen mit den Eltern.
Ja, sowohl manuelle als auch elektrische Rollstühle sind willkommen; auch der öffentliche Nahverkehr ist barrierefrei.
Du probierst belgische Waffeln, Chili-Cheese-Dogs, Graeter’s Eis, Goetta-Wurst, Fudge oder Käseproben sowie Kekse oder Macarons, je nach Stopps.
Ja, die Tour läuft bei Regen oder Sonnenschein; bitte wettergerecht kleiden.
Die sechs Verkostungen zusammen ergeben eine sättigende Mahlzeit während der Tour.
Dein Tag umfasst sechs großzügige Kostproben wie belgische Waffeln und Graeter’s Eis an beliebten Orten in verschiedenen Vierteln Cincinnatis. Die Straßenbahnfahrten zwischen den Stopps sind inklusive, während dein zertifizierter Guide spannende Geschichten erzählt und dir eine praktische Karte für spätere Erkundungen gibt. Alle Eintrittsgelder sind im Preis enthalten – zieh bequeme Schuhe an und bring Appetit mit, bevor du nach drei Stunden wieder zum Startpunkt zurückkehrst.
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