Erkunde Chicago’s Chinatown zu Fuß – mit Dim Sum an vollen Tischen, frischen Backwaren (Eier-Törtchen sind ein Muss), scharfen Nudeln und spannenden Geschichten von einem Guide, der jede Abkürzung kennt. Lachen, neue Geschmäcker, vielleicht sogar eine Essstäbchen-Lektion – und am Ende hast du mehr erlebt als nur Menüs.
Ich hätte nicht gedacht, dass ich so kurz nach dem Mittagessen schon wieder Hunger bekomme, aber da standen wir – mitten auf dem Chinatown Square in Chicago, umgeben von diesem süß-würzigen Duft aus unzähligen Küchen. Unser Guide Li winkte uns zu sich, als würde er alte Freunde zusammentrommeln (er ist hier in der Nähe aufgewachsen – erzählte, dass seine Oma immer noch Tofu auf dem Eckmarkt kauft). Der Platz war lebhaft, voller Familien und Händler, die sich lautstark begrüßten – ich verstand kaum ein Wort. Genau das mochte ich. Es fühlte sich echt an – chaotisch, lebendig, voller Leben.
Erster Halt: ein einfacher Laden für kantonesisches Dim Sum. Der Tisch war schon voll mit Bambuskörbchen, als wir uns dazwängten. Ich kämpfte mit den Essstäbchen und ließ fast eine Garnelenknödel fallen – Li lachte und zeigte mir, wie man sie richtig hält (ob ich’s jetzt wirklich kann, weiß ich bis heute nicht). Der Tee war heiß und erdig, perfekt, um den Dampf von den gedämpften Brötchen zu durchbrechen. Am Tisch versuchte jemand zu erraten, was in jedem Körbchen steckte – mal richtig, mal daneben. Genau das macht den Spaß aus.
Wir schlenderten an leuchtend roten Laternen vorbei zu einer Bäckerei, wo mich der Duft von Eier-Törtchen schon vor dem Betreten empfing. Der Teig war so knusprig, dass ich danach Krümel auf dem Shirt hatte (absolut wert). Die Füllung erinnerte mich an die Vanillepuddingtörtchen, die meine Tante früher gemacht hat – nur irgendwie leichter. Weiter ging’s – scharf gewürzte Szechuan-Nudeln, die meine Nase zum Laufen brachten. Li erzählte, wie Familien aus verschiedenen Regionen hier in Chicago zusammenkamen: manche flohen vor Kriegen, andere suchten einfach ein besseres Leben. Plötzlich schmeckte jeder Bissen nach einer großen Geschichte.
Am meisten überrascht hat mich aber nicht, wie viel wir gegessen haben, sondern wie viel ich über das Leben hier gelernt habe – beim Beobachten, wie sich Leute auf der Straße begrüßten oder Kinder Tauben über den Platz jagten, während die Eltern um Obst feilschten. Zwischen den Bissen bekommt man kleine Einblicke in den Alltag. Noch jetzt höre ich fast das Gemisch aus Mandarin und Englisch, das über den Chinatown Square hallt.
Die Tour dauert etwa 3 Stunden.
Ja, das Abendessen ist Teil der Tour.
Ja, Vegetarier können berücksichtigt werden, wenn du es bei der Buchung angibst.
Glutenfreie Optionen sind auf dieser Tour sehr begrenzt.
Ja, sowohl Transport als auch die besuchten Orte sind rollstuhlgerecht.
Ein VIP-Upgrade für alkoholische Getränke ist für Gäste ab 21 Jahren optional vor Ort buchbar.
Die Tour beginnt im Chinatown-Viertel von Chicago am Chinatown Square.
Du probierst kantonesisches Dim Sum, Szechuan-Nudeln, portugiesisch-chinesische Eier-Törtchen und weitere regionale Spezialitäten.
Dein Nachmittag beinhaltet alle Verkostungen – Dim Sum zum Teilen an lokalen Tischen, handgemachte Nudeln aus Szechuan, süße Backwaren wie Eier-Törtchen – und viele Geschichten von deinem lokalen Guide auf jedem Block. Das Abendessen ist inklusive; wer möchte, kann vor Ort das VIP-Getränke-Upgrade mit drei passenden Drinks (alkoholisch oder alkoholfrei) dazubuchen.
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