Gleite mit einem lokalen Guide auf einem Segway durch Uptown Charlotte. Erzählungen an jedem Stopp, kurze Einweisung, dann vorbei an Museen, historischen Vierteln im Fourth Ward und besonderen Parks wie The Green. Du entdeckst Details, die sonst kaum jemand sieht – und lachst garantiert mehr als gedacht.
Schon beim ersten Wackeln lächelte unser Guide Marcus und sagte: „Mach dir nicht zu viele Gedanken – vertrau einfach deinen Zehen.“ Nervös wegen eines Segways? Hätte ich nicht gedacht, aber irgendwie fühlt man sich schon komisch, wenn man so hoch auf Rollen über den Bürgersteig schwebt. Die ersten Minuten waren ein Mix aus Kichern und unbeholfenem Lenken vor dem One South Gebäude. Marcus hatte viel Geduld (vielleicht sogar zu viel?), und nach ein paar Runden auf dem Platz wurde ich sicherer. Die Stadt wirkte plötzlich ganz anders – in der Luft lag ein Hauch von Kaffee, der irgendwo herüberwehte, gemischt mit diesem frischen Beton-Geruch, den man nur früh am Morgen wahrnimmt.
Mit Marcus an der Spitze sausten wir die Tryon Street entlang, während er zwischen den Ampeln kleine Geschichten aus Charlottes Geschichte erzählte. Die Fassade des Bechtler Museums schimmerte fast golden in der Sonne – ich war schon oft vorbeigegangen, hatte aber nie auf die Details geachtet, bis er uns verlangsamte. Auch am Mint Museum machten wir Halt; Leute kamen mit Taschen und strahlenden Gesichtern heraus. Jemand fragte Marcus nach einem alten Backsteingebäude gegenüber, und er erzählte eine Geschichte über Banker aus dem 19. Jahrhundert, die mich echt zum Lachen brachte – er schafft es, selbst trockene Themen lebendig zu machen. Da fiel mir das Suchwort „Segway Tour Charlotte“ ein, weil ich realisierte, wie viel wir ohne Anstrengung zurücklegten.
Der Fourth Ward war ruhiger als erwartet – von Bäumen gesäumte Straßen, bunte Veranden, diese sanfte Stille, die man in älteren Vierteln spürt. Ein Moment blieb mir besonders im Kopf: Eine Brise trug einen Duft vorbei (Geißblatt? Oder frisch gemähtes Gras?), als wir an den bemalten viktorianischen Häusern vorbeifuhren. Für eine halbe Straße schien die Zeit langsamer zu laufen. Im The Green Park am Ende jagten Kinder zwischen riesigen Buchskulpturen umher, während wir versuchten, an den Ampeln nicht komplett unbeholfen auszusehen. Als ich schließlich vom Segway stieg, kribbelten meine Füße – ich hatte gar nicht gemerkt, wie sehr ich bei jeder Kurve mitgelehnt hatte.
Ich denke noch oft an den Blick zurück die Tryon Street hinunter vom letzten Halt – der Lärm der Stadt hinter uns, das Sonnenlicht, das von den Glasfassaden reflektierte. Wenn du auch nur ein bisschen neugierig bist, Uptown Charlotte mal anders zu entdecken (und dich nicht daran störst, am Anfang etwas komisch auszusehen), ist diese Tour ein echtes Erlebnis für die kleinen, unplanbaren Momente.
Die Standardtour dauert 90 Minuten; es gibt auch eine begrenzte 2-Stunden-Variante.
Nein, eine Einweisung vor der Tour ist inklusive.
Die Tour beginnt im District One, 101 S. Tryon St., im ONE SOUTH Gebäude nahe Walgreens und Which Wich.
Du fährst am Bechtler Museum of Modern Art, Mint Museum of Art, Fourth Ward Park und The Green vorbei.
Ja, Helme sind im Preis enthalten.
Empfohlenes Mindestalter ist 12 Jahre bei mindestens 45 kg; Maximalgewicht liegt bei 127 kg.
Aus Sicherheitsgründen ist die Tour für Schwangere nicht geeignet.
Bequeme, geschlossene Schuhe und dem Wetter angepasste Kleidung; bei Kälte sind Handschuhe empfehlenswert.
Dein Tag startet mit einer Segway-Einweisung, bevor du mit kompletter Sicherheitsausrüstung (Helm inklusive) durch Uptown Charlotte fährst. Ein lokaler Guide zeigt dir die wichtigsten Sehenswürdigkeiten wie Museen und historische Viertel – komm am besten rechtzeitig, damit du nichts verpasst.
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